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Antikörper schrieb am 1.8. 2000 um 14:03:23 Uhr über

Bart

Öcalans Oberlippe

Warum trägt ein Mann einen Oberlippenbart? Sigmund Freud lehrte, ein Bart sei Ausdruck von Minderwertigkeitskomplexen. Das ist falsch! Ein Bart ist nicht Ausdruck, sondern Auslöser von Minderwertigkeitskomplexen. Wie soll man auch jemand für voll nehmen, der noch nicht mal unter der eigenen Nase für Ordnung sorgen kann!

So eben nachvollziehbar ist ja noch die Anschaffung eines Vollbartes. Hier hat jemand Wichtigeres zu tun, als sich zu rasieren, und läßt die Haare lustig wuchern (s.a. Khomeini, Marx,Chlodwig Poth). Warum aber verspürt ein Mann
den absurden Drang, nur eine bestimmte Stelle nicht zu rasieren? Wahnsinn! Man bestellt doch nicht eine Gulaschsuppe und läßt dann das Fleisch drin liegen! Man bricht doch den Beischlaf auch nicht vor dem Orgasmus ab!

Jeder Chirurg wird verhaftet, wenn er einfach ein paar Metastasen stehenläßt. Jeder Kammerjäger wäre schlecht beraten, wenn er alle Kakerlaken ins Jenseits beförderte, aber die unter der Spüle am Leben ließe. Barthaare sind aber nun mal Krebsgeschwüre, sie sind die Kakerlaken des männlichen Gesichtes.

Sie sollten entfernt werden, und zwar überall, sonst droht Gefahr. In einem Bart bleiben ständig Speisereste hängen und verfaulen. Milben, Pantoffeltierchen, Asseln, Schaben, Schnaken, Spulwürmer, Zecken, Silberfische, Bartpilze, Wühlmäuse und Bartratten siedeln sich rasch an und verbreiten von dort aus Seuchen und Krankheiten. Es ist nur eine Frage von Wochen, und schon ist das Gehirn des Bartträgers schwer geschädigt.

Stalin, Hitler, Kaiser Wilhelm, Hussein, Möllemann, Öcalan, Nietzsche, Trittin! Alle, die mit uns auf Fanatikerfahrt gehen, müssen Männer mit Bärten sein! Einstein und die Relativitätstheorieder reine Irrsinn, wie kann sich ein Mann nur so was ausdenken? Oder Albert Schweitzer, der Erfinder des Lambarene (Hey, Lambarene!). Mehr Beispiele muß man ja wohl nicht hervorzerren.

Gibt man im Internet das Stichwort Lamba, quatsch: »Oberlippenbart« ein, erscheint eine Seite der Kasseler Kriminalpolizei, auf der nach dem 27jährigen, messerstechenden Kosovo-Albaner Ilber Rexhepi gefahndet wird. Der trägt, man ahnt es, »einen Oberlippenbart«! Was denn sonst? Wer sich sein Leben lang nur damit beschäftigt, eine bestimmte Stelle auf der Oberlippe nicht zu rasieren, der muß schließlich und endlich kriminell, gemeingefährlich oder Polizist werden.

Irgendwann wird es pathologisch, dann wagt der Bartträger es nicht mehr, seine Oberlippe zu rasieren. Aus Angst vor dem, was dahinter zum Vorschein kommen könnte. Genau wie man ja auch normalerweise davon absieht, den Kühlschrank von der Wand abzurücken, weil man ahnt, was für ein ekliger Anblick einen erwartet.

Gott hat uns aber die Tandemklinge, den Philishave und den Mach 3 nicht gegeben, damit wir sie im entscheidenden Moment beiseitelegen. Was uns vom Affen unterscheidet, ist doch einzig und allein die Fähigkeit zur Rasur, dafür gab uns der HErr reichlich Hirnmasse und Aftershave.

Wer einen Oberlippenbart trägt, verläßt mutwillig seinen Platz in der Evolutionssolidargemeinschaft und bringt sich und andere in tödliche Gefahr. Das beweist der Fall Öcalan. Er war auf der Flucht, er durfte nicht erkannt werden. Hätte er auf seiner Lippe Platz für einen falschen Bart gehabt, könnte er noch heute ein freier Mann sein.


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