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TooCoolForThisWorld schrieb am 1.3. 2005 um 02:24:47 Uhr über

CDRom

Kleine Plastickscheibe mit einem Durchmesser von 12 Zentimeter. Es sollte der Massenspeicher des 20 Jahrhunderts werden. In den 80er Jahren hatte sie den großen Durchbruch. Große Firmen wie Sony und Panasonic entwarfen dieses durch Lasertechnologie gesteuertes Speichermedium. Die Frage, wieviel Musik auf den Speicheriesen passen sollte, beantwortete Der Meister Herbert Karajan.
Es sollte Beethovens Neunte daraufpassen. Und diese braucht 74 Minuten. Eine Musik-CD brennt man heutzutage in einer Zeit von unter 2 Minuten während man früher für eine 90 Minütige Musikkassette immer 90 Minuten oder beim Überspielen mit doppelter Geschwindigkeit 45 Minuten brauchte. Damals 650 Megabyte Speicherkapazität eröffneten Software-Hersteller neue Möglichkeiten. Man stelle sich vor, man müßte heute noch die neueste Software mit ein paar 100 Megabytes mit einer Datasette vom Commodore 64 aufspielen! Da so eine CD aus Kunststoff besteht, hat sie so gut wie keine natürlichen Feinde. Wer sich allerdings schon mal eine Leih-DVD aus der Videothek angesehen hat, weiß, daß Kratzer schon mal das Aus für die enthaltenen Daten sind. Mittlerweile gibt es schon DVDs auf denen über 50 Gigabytes Platz sind. Nach oben sind wohl kaum Grenzen zu erwarten! Denn da ein Laserstrahl keine Ausdehnung sprich Fläche hat, kann man den Platz für ein einziges Bit oder Byte so klein wie möglich machen. CDRs oder CDRWs verschwinden langsam, den DVDs (Plus und Minus) sind im Anmarsch. Die CDRom war ein wichtiger und notwendiger Techniksprung für digitale Medien.


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Tolle englische Texte gibts im englischen Blaster

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