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masXin schrieb am 7.10. 2018 um 11:53:35 Uhr über

Donnerstagsbeichte

Mein Freund, der Magister Federer, setzt sich für mein Werk ein. So sagt er.
Wie das klingt: Werk.
Vom Tod in Venedig hat er 1 Exemplar nach Lübeck sogar schicken lassen ins dortige Buddenbrookhaus, ein anderes ins Literaturhaus in München, nach vorheriger Anfrage natürlich. Auch die Oper hat eines übernommen und in das sogenannte Spielplanarchiv einsortiert.
Somit wären alle 20 Exemplare, welche der Arcadia Opera Shop in Kommission genommen hat, verkauft - verteilt jedenfalls; eines habe ich ja selbst erworben, indem mein Donnerstagsbub eins der signierten Bücher sich gewünscht hat mit einer persönlichen Widmung.
Meine stille Hoffnung ist gewesen, dass weiterer Bedarf gemeldet würde, an meinem Buch »John und Alexander« etwa, wo es ja auch um die Wiener Staatsoper geht zu einem großen Teil.
Indes, oft bedauere ich auch diesen Schritt in die Literaturwelt (es war ja einzig die Initiative des Federer gewesen).
Draußen vor der Tür von meinem Buchladen in der Garbergasse, in der Kiste mit preislich herabgesetzten anderen Büchern, ist das nicht am angemessensten. Sie können mir auch gestohlen werden.
Der Federer ist mir zwar als Leser schon immer sympathisch gewesen. Aber da ist außer ihm dieser Malte Regow, der auch alles von mir liest, wohnt sogar gleich um die Ecke, den empfinde ich als einen unguten Einschleicher.


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