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So bin ich tatsächlich hin, zum Sportzentrum, indem ich der fast befehlenden Einflüsterung einer inneren Stimme nach alter Gewohnheit erlegen war. Elias war dieses Mal nicht Torhüter, sondern Feldspieler. Wie hatte er sich als Torhüter zu Boden werfen können, es war mir immer wieder aufs neue unbegreiflich, wie er, mit dem eingefangenen Ball in den Armen, noch eine kurze Zeit, keine Sekunde, jedoch länger als üblich, genussvoll gewissermaßen am Boden liegen zu bleiben sich erlaubte. Heute trug er wieder die schwarze Strumpfhose, über die dicken, langen Beine war eine enge weiße Turnhose weit nach oben gezogen. Am Rücken, schwarz auf weiß, die Nummer Neun.
In den Spielpausen, oben auf der Zuschauerempore, war er zwar immer von Kameraden umringt, indes, Angehörige konnte ich nicht ausmachen. Dann ergab sich die Gelegenheit - schien er gar sich an mich zu erinnern? - ihm zu sagen: ich werde nachher hier auf dich warten. Er antwortete nicht. Ich versuchte in seinem Gesicht zu lesen, eine Art von Verlegenheit, aber auch fast freudige Zustimmung.
Die Empore war schon nahezu menschenleer, da erschien er! und sagte nur: folgen Sie mir, aber nicht zu dicht. Im Aufzug, auf der Fahrt nach unten, wollte ich einen kleinen Schritt nur auf ihn zugehen, er sagte da gleich: musst aufpassen, es ist eine Videoüberwachung.
Unten führte er mich weit nach rückwärts zu einem Auto, vermutlich dem Werkstattwagen des Hausmeisters, der auch gleich aufblinkte, indem Elias im Besitz eines Schlüssels war. Er öffnete hinten die Tür, es erschien mir aber alles unsauber etwas, auch unbequem. So stiegen wir vorne ein, ich links, er rechts. Indem mein Herz sehr klopfte, öffnete ich den Mantel, bat: fühle einmal, wie mein Herz klopft, was er dann auch tat. Elias: o, das kann ich deutlich spüren! Und nun?
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