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Gut, daß ich »Claudine à l'école« zufällig gerade hier im Dorf lese. Human League hörend im ehemals eigenen Bett, Rotwein trinkend auf der Terrasse, die Katze nicht fern, so muß es sein, das paßt zu diesem Buch. Es ist gleichzeitig furchtbar, aber es ist eine Furchtbarkeit, die ich nicht in der Lage bin zu beschreiben, ich kenne alles hier zu gut, es erinnert mich an viel zu viel, ich kann keine Distanz gewinnen, noch nicht. Tausende Dörfer wie dieses, tausende Menschen wie ich, Grund zur Freude oder zur Verzweiflung, ich weiß es nicht, und mit Claudine habe ich auch gar nichts gemein.
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