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Rudolf schrieb am 19.9. 2006 um 12:22:35 Uhr über

Erziehung

Ja, zur Erziehung von Jungs gehörte vor Jahren noch die Hinternstrafe. Ausgiebig wurden die Burschenpos mit dem Rohrstock oder der noch viel zügiger überzuziehenden Klopfpeitsche gestriemt.
Ich wohnte in einem Haus mit sechs Familien, alle hatten eine Anzshl von Kindern, dasrunter die meisten Jungs so ab 12 Jahren aufwärts. Fast täglich gabs in irgendeiner Familie Schläge. Am Geschrei des betroffenen Jungen war nachvollziehbar, wie treffend die Schläge ausfielen.
Die Erziehungswerkzeuge waren unterschiedlicher Natur. Mein Vater bevorzugte den gut durchziehenden elstischen Rohrstock. Die beiden Jungs bei uns auf dem Flur in der 2. Etage erhielten Schläge mit einer sechsschwänzigen Riemenpeitsche. Mein Vater hatte sie mal für meinen Hintern ausgeliehen. Das war ein »Vergnügen«, ich war froh, als er wieder den Rohrstock nahm. Den gabs natürlich kräftig auf die blanke Kehrseite. Vater strafte uns Jungs nur den nackten Po. Das sei nötig, weil wir sonst nichts spüren würden. Wir haben gespürt, es tat verdammt weh, wenn der Rohrstock seine 25 - oder manchmal mehr - Striemen zog.
Gut, dass diese Zeit der Erziehung der Vergangenheit angehört.
Ich bin kein Gegner der Hinternstrafe, aber sie sollte angemessen und nicht zu hart sein.
Es war schon erstaunlich, was unsere Gesäße ausgehalten haben.
Ein Bubenhintern kann das aushalten, das war die Devise der Erzieher in jener Zeit.


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