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Venenata schrieb am 9.3. 2009 um 08:43:16 Uhr über

Geschlechtsdimorphismus

Geschlechtsspezifische morphologische Unterschiede

* Größe (Männchen größer oder kleiner als Weibchen). Bei Säugetieren und vielen Vögeln sind die Männchen oft größer und schwerer als die Weibchen (Beispiel: Gorillas). Bei Greifvögeln, Kröten und Gliederfüßern (z. B. Spinnen) sind dagegen die Weibchen oft größer als die Männchen, im Extremfall werden die Männchen zu parasitenähnlichen Anhängseln des Weibchens (Zwergmännchen). Auch fossil bei Ammoniten nachgewiesen.
* Behaarung (z. B. Körperbehaarung beim Menschen; Fellausbildung bei Löwen oder Mantelpavianen: Löwenmännchen besitzen eine Mähne, Mantelpavianmännchen ein langes Haarkleid)
* Färbung (z. B. Gefiederfärbung bei Vögeln, Brutfärbung bei Fischen) - dies wird speziell Sexualdichroismus (Sexualdichromatismus) genannt
* Zähne: Bei den indischen Elefanten besitzen nur die Männchen lange Stoßzähne, während bei den afrikanischen Elefanten auch die Weibchen Stoßzähne haben. Bei Schweinen oder Walrossen haben die Männchen größere Eckzähne (Hauer).
* Charakteristische zusätzliche Körperbildungen: Z. B. das Geweih der Hirsche, der Sporn der Hähne, die weiblichen Brüste beim Menschen

Einige Tiere (vor allem Fische) zeigen den Geschlechtsdimorphismus nur zur Paarungszeit.


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