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ARD-Ratgeber schrieb am 2.1. 2005 um 18:13:45 Uhr über

Grundsicherung

Man legt die Armutsgrenze fest, indem man die essentiellen Ressourcen, die ein durchschnittlicher Erwachsener in einem Jahr konsumiert, berücksichtigt und deren Kosten summiert. Der größte Kostenfaktor sind dabei in der Regel die Wohnkosten, also Miete oder Grundstückspreise. Aus diesem Grund richten Wirtschaftswissenschaftler ihr Augenmerk in besonderem Maße auf den Immobilienmarkt als einen wichtigen Einfluss auf die Höhe der Armutsgrenze.

Die Weltbank legt die Armutsgrenze bei einem US-Dollar pro Tag fest. Vor allem in Industrieländern wird häufig eine relative Armutsgrenze als 50 % des durchschnittlichen verfügbaren Äquivalenzeinkommens definiert.

Netzfundstück.
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Wenn das durchschnitttliche Einkommen in diesem Land ständig sinkt, verschiebt sich auch die definierte Armutsgrenze nach unten. Also wer früher als arm galt, kann heute schon wieder Normalverdiener sein. Wer maßt sich eigentlich an die Grundsicherung zu definieren?

Was brauch ich da?
Ein Dach übern Kopf, was zum anziehen, etwas Strom, Wärme und Wasser, sowie ein paar Euros für Wasser und Brot?
Armselig aus allen Blickwinkeln.



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Tolle englische Texte gibts im englischen Blaster

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