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lexikonos schrieb am 2.2. 2002 um 23:02:12 Uhr über

Hegel

Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Phänomenologie des Geistes
(1807)

Dieser Band stellt das werdende Wissen dar. Die Phänomenologie des Geistes soll an die Stelle der psychologischen Erklärungen oder auch der abstraktem Erörterungen über die Begründung des Wissens treten. Sie betrachtet die Vorbereitung zur Wissenschaft aus einem Gesichtspunkte, wodurch sie eine neue, interessante, und die erste Wissenschaft der Philosophie ist. Sie faßt die verschiedenen Gestalten des Geistes als Stationen des Weges in sich, durch welchen er reines Wissen oder absoluter Geist wird. Es wird daher in den Hauptabteilungen dieser Wissenschaft, die wieder in mehrere zerfallen, das Bewußtsein, das Selbstbewußtsein, die beobachtende und handelnde Vernunft, der Geist selbst, als sittlicher, gebildeter und moralischer Geist, und endlich als religiöser in seinen unterschiedenen Formen betrachtet. Der dem ersten Blicke sich als Chaos darbietende Reichtum der Erscheinungen des Geistes ist in eine wissenschaftliche Ordnung gebracht, welche sie nach ihrer Notwendigkeit darstellt, in der die unvollkommnen sich auflösen und in höhere übergehen, welche ihre nächste Wahrheit sind. Die letzte Wahrheit finden sie zunächst in der Religion, und dann in der Wissenschaft, als dem Resultate des Ganzen.

Inhalt:
Vorrede

Einleitung


Die sinnliche Gewißheit; oder das Diese und das Meinen
Die Wahrnehmung; oder das Ding, und die Täuschung
Kraft und Verstand, Erscheinung und übersinnliche Welt
Die Wahrheit der Gewißheit seiner selbst
Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit des Selbstbewußtseins;

Herrschaft und Knechtschaft
Freiheit des Selbstbewußtseins;

Stoizismus, Skeptizismus und das unglückliche Bewußtsein

Gewißheit und Wahrheit der Vernunft

Beobachtende Vernunft
Beobachtung der Natur
Die Beobachtung des Selbstbewußtseins in seiner Reinheit und seiner Beziehung auf äußre Wirklichkeit; logische und psychologische Gesetze
Beobachtung der Beziehung des Selbstbewußtseins auf seine unmittelbare Wirklichkeit; Physiognomik und Schädellehre
Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewußtseins durch sich selbst
Die Lust und die Notwendigkeit
Das Gesetz des Herzens und der Wahnsinn des Eigendünkels
Die Tugend und der Weltlauf
Die Individualität, welche sich an und für sich selbst reell ist
Das geistige Tierreich und der Betrug, oder die Sache selbst
Die gesetzgebende Vernunft
Gesetzprüfende Vernunft
Der Geist
Der wahre Geist, die Sittlichkeit
Die sittliche Welt, das menschliche und göttliche Gesetz, der Mann und das Weib
Die sittliche Handlung, das menschliche und göttliche Wissen, die Schuld und das Schicksal
Rechtszustand
Der sich entfremdete Geist; die Bildung
Die Welt des sich entfremdeten Geistes
Die Bildung und ihr Reich der Wirklichkeit
Der Glauben und die reine Einsicht
Die Aufklärung
Der Kampf der Aufklärung mit dem Aberglauben
Die Wahrheit der Aufklärung
Die absolute Freiheit und der Schrecken
Der seiner selbst gewisse Geist. Die Moralität
Die moralische Weltanschauung
Die Verstellung
Das Gewissen, die schöne Seele, das Böse und seine Verzeihung
Die Religion
Natürliche Religion
Das Lichtwesen
Die Pflanze und das Tier
Der Werkmeister
Die Kunst-Religion
Das abstrakte Kunstwerk
Das lebendige Kunstwerk
Das geistige Kunstwerk
Die offenbare Religion
Das absolute Wissen





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