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Schwarzstirnwürger schrieb am 6.4. 2014 um 21:08:32 Uhr über

Im-Namen-des-Christentums

Nicht dabei zu übersehen ist, daß zu jeder Zeit das Echte nicht verheimlicht und darum allenfalls immernur verstellt werden konnte. Das gleiche passiert doch heute auch. Aber wer tief blickt, der wird viel schauen. So muss man sich fragen, wieso Jesus und Moses nebeneinander in der Bibel abgedruckt sind? Offenbar ist die Bibel kein heiliges Buch bis ins Detail, sie ist eine Chronik des Glaubens. Die einzigen, die nicht völlig rumspinnen, sind die Figuren Jesus und Johannes. Das Doppeljotchen. Nun könnten die Gläubigen sagen, daß, wenn Gott nicht gewollt hätte, daß Moses und Jesus gleichwertig als brutales Egoshooteralttestament und softgespülte Ich-liebe-meine-Feinde-Umschrift in das-neue-Eine-Buch kommen, dann wäre es auch nicht passiert.. Nicht wahr, das ist es doch, was Sie verunsichert? Ich verstehe die Skepsis. Möglicherweise war es ja auch nur die Nuss, die zu knacken gefälligst unsere Aufgabe sein sollte. Die große Komödie muss auch einer Fabel gleichen und am Ende braucht es einen Fuchs, Krimielemente, verduzte Hühner, einen Herz/Liebe Konflikt, Sprüche und Tadel und mindestens ein paar Teufel im Schlepptau, sollte man schon auch haben. Und wer die größten fangen kann mit geringstmöglichen Mitteln, der macht das Rennen.
Wahrscheinlich wird er auch diesmal nicht behaupten, er gehöre der Religion mit dem Namen Christentum an. Vielleicht würde er nach hitzigen Debatten endlich zugeben, möglicherweise der Begründer dieses Glaubens gewesen zu sein.
So genau weiß ich das nun freilich auch nicht, was er nun genau sagen würde zum Christentum und daß er gleichwertig neben Moses steht. Aber wenn ich mich um Rat fragen sollte, wie denn nun der Zugang zum Himmelreich gestaltet sein solle, nach welchem Verfahren Zutritt gewährt werden würde, dem will ich es so vorstellen: Das Portal am Tunnel des Lichtes und Sie werden aufgefordert hindurch zugehen. Am Ende des Tunnels stehen Blumenkinder und die allerletzte Probe wird dort jedem gereicht, eine Frage, die Sie beantworten müssen, die nur einmal gelesen werden kann und danach haben Sie 10 Minuten, die Frage zu durchdenken und was Sie nun sagen, würde alles entscheiden: ewiges Paradies oder dunkle schwarze Styx, das steht zu Wahl. Sie dürfen nicht versagen. Es ist eine harte Probe.
Von einem der Blumenmädchen, dem zartesten, werden Sie gefragt, was denn die Gebote Gottes sind? Es ist eine verzwickte Frage, ist so, wie wenn der Fahrlehrer sagt, »bei der nächstmöglichen biegen wir links ab«, und wie ein treuherziger Hund, biegen Sie auch links ab, in eine Einbahnstrasse und wie gewollt, fallen Sie durch die Prüfung, weil Sie nicht richtig aufgepasst haben. Síe müssen vorsichtig sein mit den Göttern, das sind schräge Gestalten, Diebe und Abzocker.
Wenn Sie sich nun vorstellen, wie quälend diese 10 Minuten für Sie sein würden...
nicht zum aushalten und so fragen Sie nach Zettel und Stift, damit Sie, in innerliche Anspannung versetzt, auch ja keins der 10 Gebote Mose vergessen. Und Sie bekommen Zettel und Stift und dann fallen śie alle reihenweise durch die Prüfung! Bestehen tun nur die. die ein einziges nennen, allen anderen reichen die Blumenkinder eine schwarze Walnuss, als Symbol für die verkannte und ungeniessbare Frucht ! Als Denkzettel.





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