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der akteur vergleicht sich gern mit einem chauffeur, der dich von a nach b begleitet, weil du grad nicht laufen magst. de facto ist er aber meist hinweis für einen zwischenfall, der so nicht geplant war. es ist erschreckend wie selten intensivpatienten nach ihrem freien willen befragt werden. noch seltener fragt man dich nur im pflegeheim. vor der wende hatte die chirurgische wachstation einen oberarzt, der direkt aus afrika kam, so eine art albert schweitzer. wenn der nicht schlafen konnte, ging er durchs gesamte haus und suchte nach notfällen. und das konnte auch eine leistenhernie sein, die er ohne weiteres zur diagnostischen laparotomie auszuweiten bereit war, wenn du ihn nicht eindeutig auf die grenzen der zu operationsbeginn vorliegenden narkoseeinwilligung hingewiesen hattest. der hatte noch diesen heiligenschein, den die in afrika scheinbar jedem verpassten, der europäisch anmutete und akademisch tat. genau diese art chirurg war schuld daran, dass ich nie in den saal wollte. der hat seinen geschwistern bestimmt auch die sprechpuppen zerlegt, um philosophieren zu können.
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