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mcnep schrieb am 6.3. 2007 um 11:07:02 Uhr über

Jungshintern

Natürlich gilt das Interesse bei den konfabulierten Disziplinierungsszenarien mehr dem puerilen Arsch als einer dauerhaften Verhaltensänderung des Delinquenten. Was wäre es für den 'Erzieher' für eine schreckliche Welt, in der alle Schutzbefohlenen brav und angepasst keinen Grund zur Klage gäben! Entweder müsste der Sadist seine Neigung endgültig eingestehen und seinen Zögling zum Beispiel durch Bonuszahlungen aufs Taschengeld veranlassen, von Zeit zu Zeit einen Blick auf den begehrten Hintern werfen zu können - das Kind als Nutte seiner Eltern, im emotionalen Bereich ist diese Technik ja schon immer gang und gäbe gewesen - oder die Schraube der Anforderungen an einen braven Jungen muss soweit angezogen werden, dass ein verfehlungsfreies Leben aus dem Bereich des Möglichen gedrängt wird, dass Kind also in sittlicher Hinsicht Stroh zu Gold spinnen müsste. Diese Methode wird häufiger angewendet als die 'Arsch gegen Geld'–Technik, was vermutlich damit zu tun hat, dass die meisten Prügelfetischisten nicht nur ausgesprochen gehemmt sind, was das Eingeständnis ihrer Deviation betrifft, sie sind dazu, Pfui geschrieen, auch noch kniepig. Geilheit ist geizig.


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