Kastration

Hallo Judith (vom Text Nr. 452) - ganz unbewusst lief also alles bei dir ab? - ja, soetwas kennt wohl jeder! Dann bist Du ja gar nicht schuld!

Bei uns war es eher ein Unfall: Dieter, mein Mann, kommt nackt aus der Dusche ins Wohnzimmer. Ich gucke Fernsehn. Er zappelt rum und macht seine Spässchen und will Sex. Ich finde das lustig und fange an mich auszuziehen und bin bereit. Ich nehme sein Pimmel auch in den Mund. Dann wird Dieter aus Spaß aber immer wilder und ich schupps ihn nur leicht weg. Dabei verliert er aber sein Gleichgewicht und fällt voll mit seinem Po auf den Couchtisch aus Glas. Das wollte ich nicht. Der Glastisch kracht zusammen und das Glas verschneidet seinen Sack. Blut ist überall - Dieter schreit. Er hat schnittverletzungen am Po, Sack und Pimmel. Sein Sack hängt voller Blut an einer Glasscherbe am Tischrahmen aus Stahl. Mir war das voll peinlich. Ich rief den Notarzt. Die Männer vom Krankenwagen staunten auch nicht schlecht! Im Krankenhaus müsste ihm ein Ei abgenommen werden, das war schon abgetrennt. Dieters Pimmel und das rechte Ei konnten aber gerettet werden.

Das liegt jetzt schon 12 Jahre zurück. Anfangs hatte er Schwierigkeiten mit seiner Psyche.

Aber jetzt haben wir Aktfotos zusammen gemacht, weil es auch Frauen gibt, die sowas machen, nachdem sie durch Krebs eine Brust verloren haben.
Auf den Fotos sieht man auch deutlich, das er jetzt nur ein Ei hat. Auf einem Foto in s/w, finde ich am besten, stehe ich hinter ihm, bin auch nackt, man sieht mich aber nicht und halte um ihn herum seinen Pimmel nach oben, so sieht man seinen Sack mit nur einem Ei.

Unsere Sexualität ist jetzt viel bewusster und besser durch dieses gemeinsame Schicksal.

Wir gehen jetzt auch manchmal in ein Swinger-Club, ich will nichts von anderen Männern. Aber Dieter ist unter den Frauen dann der Held - alle wollen sein Sack sehen.
Also Judith, was ich damit dir sagen will ist, solltet ihr vielleicht jetzt auch machen. Alles Gute