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Max van der Moritz schrieb am 11.4. 2002 um 13:42:41 Uhr über

Krieg

Im grünen Land wohnen zwei Völker und diese streiten sich um das Recht hier wohnen zu dürfen!



Wir vom Blauen Volk waren in diesem Land schon vor tausend Jahren - also gehört dieses Land uns!



Wir vom roten Volk sind schon hier Hunderte von Jahren und selbstverständlich gehört dieses Land nur uns!



Die Blauen sind die Eigentümer so wie die Roten die Eigentümer sind, das Land gehört dem Eigentümer!



Das Land gehört den Roten und es gehört den Blauen.



Zwei Völkern zu gleichen - ein Eigentum - das geht nicht auf.



Dem schwarzen Volk gehört die Luft über dem Land also auch die Wolken und der Regen und der Sauerstoff - vor allen Dingen ist es jetzt Schluss mit dem kostenlosem atmen!



Das Land gehört nicht dem roten Volk und das Land gehört nicht dem blauen

Volk und die Luft gehört nicht dem schwarzen Volk.



Das Land gehört jedem Volk so wie die Luft jedem gehört zur Nutzung und nicht zum Eigentum.



Wenn niemand ein Besitzrecht hat, wie kann sich jemand um das Besitzrecht

streiten?



Wenn niemand ein Besitzrechtstitel hat - wie will es dann verteilt werden?



Kein Besitzrecht - kein Streit - und kein Besitzrecht - keine Verteilung.



Das Land gehört der Organisationseinheit nicht als Besitz sondern zur Verwaltung.



Dann kann jeder Vertreter eines Volkes sein Nutzungsrecht ersteigern.



Dann werden Diese das meiste habe die sich einigen.



Wenn jeder ersteigern kann - dann kann sich auch jeder einigen.



Das Recht auf Eigentum gegen das Recht auf Pacht – Die Pacht in die örtliche Organisationseinheit.



Wir Blauen haben aber ein Heiligtum auf einem Ort und dieser Ort gehört uns!



Wir Roten haben ein Heiligtum genau auf dem selben Platz und deshalb gehört der Platz uns.



Zwei Heiligtümer passen nicht auf den selben Raum.



Eines kann darüber und ein anderes darunter seinWelche Religion ist dem Himmel und welche der Erde näher?



Die Völker wollen sich nicht einigen sie wollen streiten.



Wenn zwei Völker sich streiten wollen dann streiten sie sich um die Ordnung.



Das eine Volk will oben sein und das andere Volk nicht unten.



So bleibt nichts anderes übrig als das die Völker sich auflösen im

Krieg wie im Frieden.



Es bedarf des schwarzen Volkes um diese Völker zu unterwerfen.



Diese Völker wollen nicht unterworfen werden.



Es bedarf des schwarzen Volkes - denn dann werden sich die Roten und die Blauen Völker einigen - oder sie werden unterworfen.



Das schwarze Volk löst das Problem des Roten und löst das Problem des Blauen Volkes.



Unterwerfen ist ein Wort was der Freiheit entgegensteht.



Der Streit steht der Freiheit ebenso entgegen.



Unterwerfen wir die Freiheit zweier Völker? - oder das Recht auf Streit? - was die Freiheit ebenso zerstört.



Die Freiheit wird im Streit verloren und in der Unterwerfung verloren - oder aber gewonnen.



Es gibt kein schwarzes Volk wohl aber das Rote und das Blaue.



Das schwarze Volk wird von dem Roten wie auch von dem Blauen Volk erschaffen.



Es gibt kein schwarzes Volk - weil der Streit es noch erschaffen muss - gibt es aber das schwarze Volk - dann werden das Rote und das Blaue Volk verschwinden und dann gäbe es keinen Grund - für das schwarze Volk zu Sein!



Das schwarze Volk kann nicht aus sich alleine leben und das Rote nicht mit dem Blauen. Das Blaue aber mit dem Schwarzen und das Rote mit dem Schwarzen und so braucht das schwarze Volk nicht aus sich alleine heraus zu leben - und es braucht das Blaue - und es braucht das rote Volk nicht zu Unterwerfen.



Wenn Zwei sich streiten brauchen sie einen Dritten?



Wenn Zwei sich streiten und es kommt ein Dritter - dann hören sie auf zu streiten oder - streiten Gemeinsam gegen Dritten.



Wenn der Dritte zu beiden Völkern ungerecht ist - oder das Dritte zu nur einem Volk Gerecht - ist aber nie zu dem gleichen - und jeden Tag willkürlich zu einem anderen - dann endet der Streit.



Endet der Streit dann müssen beide verzichten um mehr zu bekommen als auf was diese Völker verzichtet haben.



Sei zu deinem Freund ungerecht und zu deinem Feind gerecht?



Was hat das schwarze Volk davon sich einzumischen?



Wie will ich mich einmischen wen ich keinen Grund dazu habe und wie

will ich zu einem Freund feindlich sein - und zu einem Feind freundlich?



Wenn das blaue Volk dies nicht will und das rote Volk dies nicht will so

können sie noch immer Friede machen.



Aber das blaue Volk will sein eigenes Recht und sein eigenes Geld.



Aber das rote Volk will sein eigenes Geld und sein eigenes Recht.



Wie? Vier Rechte und zwei Völker auf einem Land?



Ein Land und zwei Völker und zwei Rechte und zwei Gelder.



Das eine Geld kann man wohl in das andere Geld tauschen aber wie lassen sich Rechte tauschen?



Lebe ich unter den Blauen kann ich unter den Blauen sein und lebe unter den Roten kann ich unter den Roten sein.



Das Recht der Blauen gilt unter den Blauen und das Recht der Roten gilt unter den Roten. Was ist im Konflikt zwischen roten Bürger und blauem Bürger, welches Recht gilt dann?



Sie einigen sich auf das rote Recht oder sie einigen sich auf das blaue Recht.

Und einigen sie sich nicht - dann gilt das schwarze unrecht Recht.



Ich wähle also das Recht unter drei Rechten?



Nein du wählst nicht - du einigst dich - oder du wählst zwischen Recht und unrecht Recht.



Das Blaue Recht und das Rote Recht und das unrecht Recht (Zufallsrecht).



Die Gelder werden in Wettbewerb sein so wie die rechte in Wettbewerb sein werden. Das heißt - endlich können die Völker (wett)kämpfen und gewinnen beide.



Die Länder der Terra verschieben sich zu Länder der Kulturen und

diese Länder können kämpfen ohne sich Niederlagen zuzufügen zu müssen.



Der Verzicht ist aber der Verzicht auf das Landeigentum auf das Terra - denn wie will der Mensch etwas besitzen was vor ihm war und was nach ihm sein wird?



Der Mensch verzichtet nicht auf das Recht zur Nutzung - der Mensch verzichtet auf etwas was ihm niemanden gegeben hat, auf etwas was er selbst erfunden hat. Das ihm niemals gegeben war. Oder besitze ich alle Sterne die ich schauen kann und alles Wasser was ich nicht trinken kann und alle Berge die ich nicht ersteigen kann?



Ich besitze alles in der Funktion wenn ich es nutze - Das Taxi gehört mir nicht und ebenso wenig die Straße auf der ich fahreder Wohnung in der ich lebe - nur besitze ich nun weniger als je zuvor?



Was ich nutze ist mein - sofern es kein anderer nutzt.



Weshalb soll ich das was ich nutze pflegen wenn es mir nicht gehört?



Es ist mein wenn ich es nutze und ich werde es nicht pflegen wenn das Recht beliebig ist.



Das Recht ist verliehen und kann entzogen werden und das Recht kann an die Kinder vererbt werden.



Gehört mir dann das Recht auf meine Idee?



Gehört mir das morphogenetische Feld?



Gehört mir die Idee dann gehören mir die entsprechenden Anteile des Feldes!



Das Eigentumsrecht eines Feldes ist so zwingend wie das Eigentumsrecht einer Idee.



Die Idee strömt durch mich - so wie das Feld durch einen Magneten strömt dann gehört sie mir nicht!



Der Permanentmagnet besitzt ein statisches Feld und so gehört das Feld dem Magneten.



Nach stand der Wissenschaft ist die Idee Eigentum - nach stand einer zukünftigen Wissenschaft ist die Idee Allgemeineigentum Aller - nicht nur des Menschen. Nach stand der Wissenschaft ist das Feld Eigentum des Magneten - nach stand einer zukünftigen Wissenschaft ist der Magnet vielleicht der Mittler – der Moderator eines anderen Feldes.



Es ist alles eine Frage der Demokratie wenn das Gleichgewicht funktionieren soll.



Ein Gleichgewicht funktioniert auch ohne Demokratie.



Das gewollte Gleichgewicht funktioniert - wenn es sich im Gleichgewicht befindet.



Das Gleichgewicht ist wichtiger als ein demokratisches Gleichgewicht außerdem welche Demokratie meinst du?



Mein inneres Gleichgewicht ist gleichbedeutend mit meiner inneren Demokratie - und äußere Demokratie funktionier nur stabil mit innerer Demokratie.



Vorausgesetzt mein Ich besteht aus vielen Teilen - so befinde ich mich im Gleichgewichtszustand wenn diese Teile in Demokratie miteinander leben.



Wenn ein Teil in Dir die anderen Teile in dir beherrscht - würdest du dich dann im Gleichgewicht befinden? - wenn Du dich als eine einheitliche Person wahrnimmst?



Ein Gleichgewicht ist ein Gleichgewicht auch wenn ein Teil sich ungleichgewichtig verhält, so glaube ich zu spüren das die anderen Teile dies auszugleichen vermögen und auch müssen - aber auch können.



Gleichgewicht im Sinne von demokratischen Gleichgewicht?



Gleichgewicht im Sinne von Herrschen und Beherrscht werden?



Das Gleichgewicht was sich mit demokratischen Strukturen im Gleichgewicht hält ist im Gleichgewicht - mit einem Gleichgewicht im Sinne von Herrschen und Beherrscht werden?



Das Demogleichgewicht oder das Beherrschgleichgewicht halten das System stabil wenn beide Systeme gleichgewichtig reagieren können.



Das Beherrschgleichgewicht verschafft mir ein hohes Maß an Sicherheit.



Das Demogleichgewicht verschafft mir ein hohes Maß an Entfaltung.



Habe ich Sicherheit fehlt mir die Entfaltung und habe ich Entfaltungsmöglichkeit fehlt mir die Sicherheit - und Beides ist im Gleichgewicht?



Ich habe die Wahlfreiheit zischen Beherrschgleichgewicht und Demogleichgewicht.



Was ist meine Innere demokratische Struktur - zu einem Beherrschgleichgewicht und gibt es sie?



Was ist meine innere Ordnung in meinem demokratischen Gleichgewicht und gibt es sie?



Ein Beherrschgleichgewicht ohne demokratische Struktur und ein Demogleichgewicht ohne Unterordnungen zerstören das Gesamtgleichgewicht zu einem bedrohenden Gesamtungleichgewicht.



Die Bedrohungen hin zum Ungleichgewicht heben innere Gegensätze auf. Ein neues Gleichgewicht ist möglich.



Was sind die Ordnungen des demokratischen Gleichgewichts?



Die Ordnungen des demokratischen Gleichgewichts sind Ordnungen die Sich aus sich Selbst heraus ordnen, also keine von außen kommenden Ordnungen sind. Eine art natürliche Ordnung, eine art gesunde Ordnung, eine art selbstverständliche Ordnung.



Die natürliche Ordnung des natürlichen Gleichgewichts der demokratischen Ordnung der Teile sind der Kompromiss. Der Kompromiss aber stabilisiert die Paradoxie und macht diese erst stark und überlebensfähig auch wenn der über Zeitraum Hunderte Jahre andauert.



Der Kompromiss erhält und zerstört gleichermaßen demokratische Ordnungen.




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