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hermann schrieb am 22.2. 2003 um 16:53:27 Uhr über

Liebe

Gott ist die Liebe
Wenn man die Liebe in ihrer umfassenden Bedeutung verstehen will, geht man sinnvollerweise von den Taten, die sie beinhaltet, aus. So gesehen definiert sich die Liebe am ehesten dadurch, was ein Mensch von sich gibt, nicht das, was er empfängt. Das liebende Handeln einer Person sagt mehr über diese aus, als eine abstrakte Begriffserklärung des Wortes Liebe. “Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde”. (Johannes-Evangelium, Kap. 3, Verse 16 + 17).

Wir können die unermessliche Liebe Gottes am besten dadurch erkennen, dass er seinen einzigen Sohn dahingegeben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in eine heile Welt, sondern in eine Welt voller Sünde und Ungerechtigkeit. Jesus wurde inmitten von Hass, Begierde, Krieg, Gottlosigkeit, Neid und jeglicher Art von Sünde, die vom Teufel kommt, gestellt. Gott bezeugte seine Liebe dadurch, dass er seinen Sohn dieser Menschheit gab. Es war also nicht der Verdienst auch nur irgendeines Menschen, dass Christus aufgrund der menschlichen Gerechtigkeit in diese Welt kam. “Als aber die Gütigkeit und die Menschenliebe Gottes, unseres Heilandes, erschienen war, hat er uns, nicht aufgrund von Werken in Gerechtigkeit, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit, gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung kraft des heiligen Geistes, den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch seine Gnade gerechtgesprochen, gemäss der Hoffnung Erben des ewigen Lebens würden”. (Titus, Kap. 3, Verse 4 - 7)

Gottes Liebe ist Barmherzigkeit, Gnade, Hoffnung für gehorsame Menschen, ewiges Leben. Sie ist Ausdruck seiner Güte gegenüber Menschen, die im Grunde genommen seiner unwürdig sind, sie ist Freundlichkeit gegenüber Menschen, die in blindem Hass einen unschuldigen Mann zum Tod verurteilten. Jesus war nicht nur unschuldig nach dem allgemeinen Rechtsempfinden, er war sogar vor Gott unschuldig, das heisst, er war ohne Sünde. Gottes Worte der Liebe erschallten auf unserem Planeten “…und Jesus rief mit lauter Stimme: ‘Elohi, Elohi, lama sabachthani?’, was übersetzt heisst: ‘Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?’ ” (Markusevangelium, Kap. 15, Vers 34)

Gottes Sohn war zwischen Himmel und Erde hin- und hergerissen. Unermüdlich überbrachte er daher die Liebe Gottes den Menschen. Andererseits wurde er von der Sünde verlockt. Jesus musste letztlich Opfer des menschlichen Versagens auf sich nehmen, er wurde “…zum Weg, zur Wahrheit und zum Licht…” (Johannesevangelium, Kap. 14, Vers 6). Nun war das Heil durch dieses grossartige Opfer Jesus, Gottes Sohn, gekommen. Gottes Liebe offenbarte und bestätigte sich durch den Tod seines Sohnes. Es wurde uns eine grossartige, unendliche Liebe geschenkt. Wir werden eingeladen, an einer alles überragenden Hoffnung, nämlich der Zusicherung einer ewigen Belohnung, teilzunehmen.

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns offenbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Darin besteht die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat”. (1. Johannesbrief, Kap. 4, Verse 8 - 10). Wenn wir Gott kennen, kennen wir auch seine Liebe. Unsere Liebe besteht, weil Gott uns liebt. Wir sind mit ewigem Leben gesegnet, weil Jesus für uns gestorben ist.

Jesus hat gesagt: “Wenn ihr mich liebt, werden ihr meine Gebote haltenWas nennt ihr mich aber: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?” (Johannesevangelium, Kap. 14, Vers 15 und Lukasevangelium Kap 6, Vers 46). Lieben sind verschiedene Handlungsweisen des Gehorsams und nicht bloss Worte. “Ihr seht, dass der Mensch aus Werken gerecht gesprochen wird und nicht aus Glauben allein”. (Jakobusbrief, Kap. 2, Vers 24). Gott hat die Welt so sehr geliebt - liebst Du Gott ebenso? Zeige Deine Liebe im Gehorsam gegenüber der Wahrheit!



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