Die Griechen hatten in der Antike ein perfides Lustknabensystem. Alles war streng organisiert und perfekt durchdacht. Hübsche Bengel mittelloser Familien wurden auf den wöchentlichen Sklavenmarkt gezerrt, um dort, splitternackt, gefesselt und mit weit gespreizten, glattrasierten Schenkeln einer johlenden Meute zum Fraß vorgeworfen zu werden. Die Sklavenhalter, an derlei Situationen offensichtlich gewöhnt, kannten die Spielchen. Auch die meisten Boys waren dort nicht zum ersten Mal, auch sie waren vertraut mit der Situation, ja zum Teil regelrecht geil darauf, beim stundenlangen Hodenmelken ihre Spritzfreudigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen zu dürfen. Und je derber es zuging, desto lauter johlte die Meute.
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