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Garfield schrieb am 12.3. 2015 um 12:27:11 Uhr über

Manischer-Religionsvogel

Im babylonischen Talmud steht geschrieben, dass Juden keine Schuhnägel tragen dürfen, damit man die Römer auf der Straße marschieren hören konnte, wenn sie sich annäherten, oder aber die Fussstapfen im Sand wiedererkennt.
Es kann darum geschlussfolgert werden, dass die Römer den Katholizismus nur darum nährten, weil die Israelitischen etwas monströs Gotthaftes für sich beanspruchten. (Für sich ganz allein, wohlgemerkt.) Die Römer hatten also Futterneid ! Oh, das kenn ich auch !
SCHUHNÄGEL also!- damit fing das Gestümpere an, kam in eine heisse Phase und der Zwiespalt zwischen den Römern und den Israelitischen vergrösserte sich enorm durch die sarkosphagisch talmudsche Schuhnageldoktrine ! Mei oh mei! Die Römer erfuhren nämlich von diesen Ränkespielen und waren not very amused in ihrem herabgesetzten Römerdasein, darum schufen sie den Gegenpol zu der Gottmanie der Israelitischen, die da hiess: die Manie des Katholizismus. Du weisst doch, wie das immer ist, im Grossen ? Das eine Volk also sagt vom Andern: Kucke mal! Da die Broilerfresser! Und das andere Volk sagt: Da gugge mal, die Haxendrescher!- und schon schiessts quer über den Atlantik. Und so erging es nun auch den Römern mit diesem Schuhnagelverbot der Juden, der sie als Römer ausweisen sollte. Die Römer nämlich ihrerseits, trugen für gewöhnlich Sandalen mit Nägeln, hörten jedoch damit auf, als sie erfuhren, was die Juden über römische Schuhnägel sagten. Als nun die fundamental clothige Abgrenzung nicht mehr zog, kamen die Israelitischen auf die Idee des sich Beschneidens, einzig deshalb, weil sie sich dachten: »Na! Nun macht das mal nach, ihr Scheiss Römer, ihr! Auf unsere Ohn-Nägel-Sandalen haben wir kein copyright, aber eure Schwänze fasst ihr doch wegen unserem Gott nicht an! Das traut ihr versoffenen Hundesöhne von Römern euch nicht
Tja, lange Rede, kurzer Sinn: darum beschnitten sich die Juden erstmals in der Geschichte des Schwanzdaseins der armen Männer.
Weil eben die Römer gelernt hatten, Schuhe-ohne-Nägel zu machen. '
Eine-äusserst-traurige-Mann-Vorhaut-Geschichte.
Einmalig-in-der-Geschichte-der-Menschheit.

Nachdem es quer-über-den-Atlantik-geschossen war, behielten die Römer ihre Schwänze unversehrt, wohingegen der Wahn der Israeliten dazu führte, dass alle Jünglinge im ganzen Reich ihre Häute in den ersten Lebenstagen abgeschnitten bekamen. Respekt zunächst vor den Römern, dass sie ihre Hosenschlange nicht erwürgten und das Sandalennagelspiel an dieser Stelle abgebrochen haben. Blos gut, dass die das nicht mehr mitmachten! Wer sehenden Auges ist, solle urteilen, welche der beiden Konfliktparteien die Gottmanischeren gewesen sein mögen: die also, welche ihre männlichen Nachkommen beschneiden oder aber der Katholizismus der Römer. Zuerst, nicht wahr, da sieht es flüchtig danach aus, als ob die Römer vernunftmässig das Rennen machten, aber weitgefehlt ! Scheints wie zum Trotz, weil sie sich nicht mit dem Schneidwerkzeug an ihre Schwänze trauten, taten sie das genaue Gegenteil von dem was das Sandalennagelmosesbuch forderte, das sie auf keinen Fall tun sollten: sie fertigten sich ein kleidbehangenes-Polyesterschaf, gaben ihm den Namen »Papst« und setzten diesen Teufel nun vor die Nase aller Katholiken im ganzen Land und darüber hinaus. Und das wiederum hätten sich die Juden niemals getraut! Die Römer waren ganz einfach stinkesauer über die List mit dem Schwanze, und eigentlich wollten sie lieber bei dem sandalenerkennungsdienstlichen Religionsspiel bleiben, aber das ging irgendwie nicht mehr. Entsetzlich war nämlich für die Römer, dass nun quer über den Atlantik geschossen kam, sie hätten alleweil schmutzige Schwänze und nicht so wie ein Israelit einen sauberen Schwanz. (denn darum ging es ja, um die Reinheit) Schon wieder waren sie die Dummen. Zuerst können sie keine Sandalen ohne Nägel und dann, als sie es können, kommt zurückgeschossen, dass sie allesamt schmutzige Schwänze hätten. An Frechheit war das nicht mehr zu überbieten und unerträglich müssen Zorn und Qualen im Pontifikat gewesen sein. Hier geschah es, dass die Katholiken den manischen Religionsvogel nun vollends abschossen und auf die waghalsige Idee mit dem Goldenen Lamm kamen, das man nicht anbeten soll, praktisch als das römische Feedback an die Beschnittenen, die sich das mit dem Papst wiederum nie getraut hätten. Die Religion wurde zur Übeltäterin und wenn jemand daran Schuld hat, dann waren es diese beiden Parteien, weil sie sich immerzu zankten und geiferten. Wohin das geführt hat, sehen wir! Relikttum »Beschnittenheit« und Relikttum »Papst«- beide Fossile existieren noch. Unglaublich. Ist nicht mal ein Märchen. Ich kneife dich und es gibt nichts zum neu aufwachen. Itstoolate. (es-ist-zuviel-Latte-gewesen)

Zu Anfang beginnt alles in einer kleinen Zelle und je grössenwahnsinniger etwas werden will, desto scheinbar mühsamer wächst es und irgendwo, irgendwann muss es einmal einen Einzelrabbi, nennen wir ihn Bruder Ignazius, gegeben haben, und als dieser nun einmal zwei seiner Zöglinge beim firlefanzeln sah, forderte er von ihnen die lustreibende Vorhaut zur Busse, wenn sie denn im Kloster bleiben wollten. Das war der Deal. Als sie aber gewahr wurden, dass die kleine Schlange auch ohne Haut anschwoll, taugte es bald zur Mannbarkeitsmutprobe an den Rabbinerschulen. Zunächst eingeführt als Bestrafung für »die-vom-Wege-abgekommenen« (hebräisch »aratswuli schisstocki«), zeigte sich nach nur 20 Jahren heimlicher Praxis an den Rabbinerklöstern, dass plötzlich jeder 5.! keine Haut mehr am Schwanze trug. Das Ganze flog auf, als die Muhme Frau Seligmann ihren Rabbineranwärtersohn nackert beim Baden sah und ein Fass aufmachte, wo denn dem Jüngelchen sei Vorhaut geblieben sei, wer ihn so verstümmelt habe. »Der Rabbi war's !«, sagte da das Jüngelchen zur Muttern. Und in aller Heimlichkeit, um nicht die aratswuli-schisstocki-Praxis erklären zu müssen, beschloss die Rabbinerschulenleitung es dem Mose unterzuschieben. So war es denn nun ein lauteres Gesetz und dagegen konnte keine Muhme mehr etwas ausrichten und plausibel war es auch. Die Rabbiner beschnitten somit der Muhme die Gedanken, um die Söhne nicht verraten zu müssen, die aratswuli schisstocki gemacht hatten. So waren alle aus dem Schneider. Und dann wurde noch mächtig viel ornamentiert und paraphrasiert und so fort. Und heute machen es alle dort da bei denen, alles nur weil irgendwann, irgendwo ein einzelner strenger Typ den Vorhauthautwegzoll verlangt hatte von den Jüngelchen, die aratswulitet hatten. Es gibt weltweit ähnliche Vorkommnisse und Hautzollpraxen, die bei unkoscheren Zöglingen rituell zu Anwendung kommen: bei der japanischen Yakuza zum Beispiel, muss der einen ganzen Daumen opfern, der den Boss mit dem Geld bescheisst. Das ist auch hart, finde ich. Sich den Daumen abschneiden müssen. Megamafiotisch.




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