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WEG ... Und KEIN AUSWEG steht in jedem Gesicht ge@rieben ... Die körperlichen Veränderungen waren zuerst langsam, dann sprang es vorwärts in ein schwarzes Fallen, stürzte durch sein erschlaffendes Gewebe und wusch die menschlichen Züge fort ... An diesem Ort totaler Finsternis sind Mund und Augen ein Organ, das vorspringt und mit durchsichtigen Zähnen zu@nappt ... aber kein Organ ist unveränderlich, was Funktion oder Position anbetriffi . . . Sexualorgane sprießen überall ... das Rektum öffnet, entleert und @ließt sich ... der gesamte Organismus wechselt Farbe und Konsistenz, Angleichungen im Bruchteil einer Sekunde ...
Ruhe ist mit seinen Anfällen, wie er sie nennt, eine soziale Belastung geworden. Das BFTROGENE OPFER IN SEINEM INNERN wachte immer wieder auf, und das ist eine Stimme, die man nicht überbrüllen kann; in der Nähe Philadelphias springt er plötzlich heraus, um einen Streifenwagen zu organisieren, und die Polente wirft nur einen Blick in sein Gesicht und locht uns alle ein.
Zweiundsiebzig Stunden, und mit uns fünf ausgehungerte Süchtige in der Zelle. Umgeben von diesen gierigen Leichen will ich meinen Notvorrat nicht anbrechen. Es bedarf vieler Schliche, und der Wächter muß vergoldet werden, bevor wir eine Zelle für uns haben.
Vorausschauende Süchtige, »die Eichhörnchen«, haben geheime Vorräte für den Fall einer Verhaftung. jedesmal, wenn ich mir eine Spritze mache, lasse ich ein paar Tropfen in meine Westentasche fallen; das Futter ist von dem Zeug steif geworden. Ich hatte einen Plastiktropfer in meinem Schuh, und eine Sicherheitsnadel steckte in meinem Gürtel. Sie wissen ja, wie über diese Nadel- und Tropferprozedur geschrieben wird: »Sie ergriff eine blutige und verrostete Sicherheitsnadel und bohrte ein riesiges @ in ihr Bein; es schien wie ein obszöner, faulender Mund auseinanderzuklaffen. Ein Mund, der auf die unbeschreibliche Begegnung mit dem Tropfer wartete. Dann tauchte sie ihn ganz in die gähnende Wunde ein. Aber ihre gräßliche, galvanisierte Gier (Hunger von Insekten an trockenen Orten) hatte den Tropfer tief im Fleisch ihres verwüsteten
Schenkels abgebrochen (er glich eher einem Plakat gegen Bodenerosion). Aber was kümmert es sie? Sie ist nicht einmal besorgt, die Glassplitter zu entfernen, sondern betrachtet ihren blutigen Schenkel mit den kalten, ausdruckslosen Augen eines Flei@ers. Was kümmert sie sich um Atombombe, Wanzen, steigende Mieten, oder die freundliche Finanzierungsgesellschaft, die nur darauf wartet, ihr pflichtvergessenes Fleisch wieder zu besitzen ... Süße Träume, Pan-
topon Rose.«
Der wirkliche Vorgang: Mit zwei Fingern zieht man etwas Fleisch des Oberschenkels hoch und macht mit der Nadel einen schnellen Einstich. Dann hält man den Tropfer aber, nicht in das Loch und träufelt die Lösung hinein, langsam und vorsichtig, damit nichts verlorengeht ... Als ich Rubes Schenkel griff, zog ich das Fleisch wie Wachs hoch, und so blieb es; ein kleiner Eitertropfen quoll aus dem Loch. Ich habe niemals einen lebenden Körper berührt, der so kalt war wie der von Rube, damals in Philadelphia ...
Ich beschloß, von ihm abzubauen, selbst wenn das für ihn ein Matratzen-Party bedeuten würde. (Das ist ein ländlicher englische Brauch, erdacht, um alte und bettlägerige Angehörige zu beseitigen Eine derartig belastete Familie gibt eine »Matratzen-Party«, bei de die Gäste Matratzen auf die lästigen Alten türmen, dann hinau klettern und sich dort besaufen.) Ruhe ist ein Hemmschuh fürs Ge @äft und sollte auf die abschüssigen Straßen dieser Welt »hinaus geführt« werden. (Das ist eine afrikanische Sitte. Offiziell al »Hinausführen« bekannt. Man nimmt die Alten, fährt sie in d
Urwald und läßt sie dort zurück.)
Rubes Anfälle sind ein Normalzustand geworden. Polizisten, Tü hüter, Hunde und Sekretärinnen knurren, wenn er sich nähert. D blonde Gott ist in unberührbare Gemeinheit gefallen. Die groß Gauner wandeln sich nicht, sie werden zugrunde gerichtet, zerb chen - Explosionen von Materie in kaltem interstellarem Raum treiben mit kosmischem Staub hinweg und lassen den leeren Körpe zurück. Gauner dieser Welt, es gibt ein OPFER, das ihr nicht betrü gen könnt: DAS EIGENE ICH ...
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