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Günter Enbeck schrieb am 6.12. 2004 um 11:32:30 Uhr über

Paradies

Die Definition eines Paradieses hängt von den Eigenschaften dessen ab, der in seiner Vorstellung ein solches Paradies begrifflich erschafft oder fühlt. Die begriffliche Vorstellung von einem paradies kann man weit in die Tierwelt tragen auf schon ziemlich niedrige Stufen in der Entwicklungshöhe der betreffenden Tierart. Man kann sogar schon bei Pflanzen von einem Paradies sprechen, wenn sie an dem betreffenden Ort »alles« haben, was sie benötigen. So ist es ganz selbstverständlich, daß die Vormenschen vor Jahrmilklionen ebenfalls solche Gegenden als paradiesisch empfanden, wo sie sehr gute Lebensverhältnisse vorfanden.
Ein nicht geringes Problem rührt daher, daß für ein Rind das Schwelgen in saftigem Gras mit einem sprudelnden klaren Bach in der Nähe paradiesisch ist, während für den Tiger oder den menschlichen Jäger es wunderbar ist, reiche Beute zu machen und damit anderen Geschöpfen den Tod zu bringen. Der Tiger philosophiert darüber kaum, aber der Mensch hat das in zahlreichen Metaphern versinnbildlicht, z.B.: »Des einen Freud ist des anderen Leid«.
In den Jahren von 1968 bis 1975, als im Verlauf der 1968er-Unruhen Gewaltbereitschaft und Straßenterror (SDS, RAF, Pol-Pot ...) oft bis ins Unerträgliche zugenommen hatte, konnten Diskussionen über antiautäre Erziehung folgendermaßen ablaufen: Da diskutieren zwei Studenten A und B.
A meint: »Die Kinder und Jugendlichen benötigen eine gewaltfreie Erziehung und absolten Freiraum für ihre Persönlichkeitsentwicklung.«
Darauf B: »Aber da gibt es doch Probleme. Der Mensch will doch nicht immer nur das Gute, sondern auch das Böse. Soll man ihn dann das Böse tun lassen
A meint: »Man muß eben konsequent sein und den Jugendlichen tun lassen, was er will
Darauf B: »Nehmen wir an, daß es dem Menschen C gefällt, mit einem gewehr wahllos in eine Volksmenge zu schießen, nur so aus Spaß und Gaudi. Soll man C wirklich nicht davon abhalten
A meint: »Nein, schießen lassen
Der Verlauf von Diskussionen dieser Art ist verbürgt. Dies zeit die so große Bereitschaft zu Gewalt und Terror bei den 1968ern, deren Ausflüsse RAF und Pol-Pot ja ziemlich bekannt wurden, aber zu Zeiten der 1968er in Institutionen und regierung totgeschwiegen werden. Pol-Pot war ein vorzüglicher 1968er - er errichtete sein »Paradies« in Kambodscha. Die Roten Khmer töteten in wenigen Jahren grausamster Herrschaft 3 Millionen Landsleute. 1968er eben.
Die Vorstellung vom Paradies ist also sehr relativ, und zwar bezogen auf Veranlagung und Geisteshaltung dessen, der darüber nachdenkt.
Es reicht also nicht, über die Fiktion Paradies zu reden, ohne sich vorher eine Definition davon zu erarbeiten, die auch sittlich-ethisch tauglich ist.
Das ist gar nicht so einfach, und am besten schaut man sich dafür in der Natur um. Eigentlich kann man sagen, daß der Körper eines höheren Tieres oder des Menschen so eine Art Paradies ist - und zwar für ihre Körperzellen. Die Körperzellen leben in in ihrenm Raum - dem Körper des Metazoon - leidlich gesichert, werden versorgt und haben ihre Funktionen. Übersetzt man dieses Modell auf eine höhere Stufe, so kann man sagen: Definieren wir ein höheres Metazoon als einen Organismus 1. Stufe, so ist ein Verband von solchen Organismen 1. Stufe ein Organismus 2. Stufe, und wenn man alle gleichzeitig auf der Erde lebenden Geschöpfe zusammenfaßt, so haben wir einen Organismus 3. Stufe (In der Gäa-Vorstellung ist das dann wiederum ein Lebewesen. So klingst das modifiziert bei Johannes Kepler an, der meinte, daß die Wälder auf der Erde ihre Haare seien, der regen ihre Tränen ...). Würden alle Lebewesen (hier: Metazoen) auf der Erde in einem Paradies leben, so würde für die Metazoen das gelten, was für die Zellen im Metazoon gilt.
An diesem Beispiel sieht man, daß ein Paradies nur dann funktioniert, wenn seine Bewohner
- sich gegenseitig in einem erforderlichen Mindestmaß respektieren und ihre Bedürfnisse erfüllen können und
- irgendwie Aufgaben und Funktionen haben, wenn sie zur Sinnsuche fähig sind wie bei Intelligenten Wesen (IW).
In der religiösen Vorstellung ist das Paradies aber ewig, und hier muß man die kosmologischen Vorstellungen diskutieren:
- Geht man davon aus, daß unser Universum allen Raum und alle Zeit umfaßt, daß es dimensional-räumlich und zeitlich für unser Universum kein Außen gibt, daß unser Universum also einzig und auch alles ist, dann haben die Paradiese in einer solchen Realität sehr harte zeitliche maximale Grenzen durch Wärmetod der Welt, beliebige Verdünnung der Materie, Ausbrennen der Sterne, Gravitationskollaps ...
In einer solchen Realität gibt es keine ewigen Paradiese - prinzipiell nicht, weil die Realität da nicht mitspielt.
- Geht man von einer multidimensionalen, ewigen Realität aus im Sinne der Kosmophysik, wo Universen so zahlreich sind wie Sandkörner am Meeresstrand, dann können in einer so strukturierten Realiät Paradiese bedeutend länger währen, weil mit dem Ausbrennen der Sterne oder dem finalen Gravitationskollaps des betreffenden Universums eben nicht zwangsläufig die darin enthaltenen Paradies mitzerstört werden müssen.

Genau das ist der Grund dafür, weshalb SF-Autoren die Fiktionen vieldimensionale Realität, Hyperraum, unendlich viele Universen, Superzivilisationen ... erschaffen haben. Nur dann, wenn IW in beliebigen Universen die Stufe von Superintelligenzen erreichen, die zu kosmischen Wirkungen fähig sind und dadurch bewußt-geplant in die Evolution der Universen, Hyperräume, Pararäume, .., m-Kosmen ... eingreifen können, mit Hilfe der Supermaschinen ihrer Superzivilisation, nur dann können Paradiese entgegen den zerstörerischen Mächten der Natur quasi-ewig in der Realität gehalten werden.

Die kontrollierte Beherrschung von Supermaschinen ist eine der ganz wesentlichen Voraussetzungen an die sittlichen Fähigkeiten einer Superzivilisation, und da sieht es bei den Menschen mit der Veranlagung zu Raub- und Mordlust, Haß, Neid, Grausamkeit, Gier in beliebig vielen Abstufungen auf beliebig viele Objekte der Begierde ... sehr düster aus.
Dafür wird ein beispiel aus der zukünftigen Entwicklung der Menschheit angeführt. Um die Erde wirkungsvoll vor dem Einsturz eines größeren Asteroiden zu schützen, wird eine entsprechende Technologie benötigt, die schon weit entfernt von der Erde ihre volle Wirkung entfalten kann. Das kann aber nur eine Flotte von Raumschiffen sein, die entspreechend mit Waffen bestückt sind. Die technischen Fähigkeiten der Menschen werden sicher dazu ausreichen, z.B. von einer Mondsüdpolstation ausgehend auf dem Mond eine Raumflotte zu bauen und einem anfliegenden Asteroiden entgegenzuschicken, der dann auch wirklich von der raumflotte begelnkt oder zerstört werden kann, aber das eigentliche Problem steckt in der ethischen Beherrschung der Machtmittel der Raumflotte, wenn sie mit dieser Aufgabe fertig geworden ist. Was machten so gerne römische Feldherrn, die auf dem Schlachtfeld erfolgreich gewesen waren ? Sie ließen ihre Truppen gegen Rom marschieren und riefen die Diktatur aus, von ihnen selber vielleicht aös Demokratie, Paradies ... bezeichnet. Und dann kan die ganze Liste der Terroroperationen gegen die eigene Bevölkerung wie bei Marius, Sulla, Tiberius, Nero ... (da oft allerdings auch, ohne vorher als siegreicher Feldherr zurückgekehrt zu sein, siehe Commodus und Caligula). Die Supermaschine Raumflotte würde für die Menschheit von da an ein extremer Bedrohungsfaktor sein, aber sie wäre unbedingt notwendig, um auf der Erde das Leben zu erhalten.

So sieht die Wirklichkeit des Menschen aus: Zwar lassen die prachtvollen Höhlenmalereien des Magdalenien vor 18000 bis vor 13000 Jahren eine gewisse Scheu des Menschen vor dem Menschen erkennen, aber das hat sich nach anderen bildhaften Darstellungen regional verschieden schon zwischen 9000 bis 4000 v.Chr. im Azilien gelegt. Ab spätestens 3200 v.Chr. haben die »orientalischen« Despoten in Ägypten und Mesopotamien mit einem ungeheuren Ausmaß an Grausamkeit und Mordgier geherrscht. Unter ihnen waren die Assyrer wiederum noch einmal die berüchtigsten, die im Zweistromland und seiner Umgebung andere Völker abschlachteten und andere Kulturen auslöschten.
Die Punischen Kriege, also die Kriege zwischen Rom und Karthago, wurden mit einem ganz ungeheuren Aufwand an gewaltsam geöteten Menschen betrieben. Bei der Kesselschlacht von Zama 202 v.Chr. fielen 80000 Römer der List von Hannibal zum Opfer. Bei seinem Zug von Spanien über die Alpen dezimierten die Karthager die eingesessenen Populationen Spaniens und zwangen sie zu Kriegsdiensten, und das wurde noch einmal sehr viel weiter verschärft durch die Kriege von Gaius Julius Caesar, einem der schlimmsten Massenschlächter der Antike, dem man heute so viel Ehre zukommen läßt. Er metzlete in Spanien so sehr die autochthone Bevölkerung nieder, daß ganze Populationen der megalithischen restvölker ausgelöscht wurden. Ebenso operierte Caesar in Gallien, wo gallische Heere in Größenordnungen von 40000 Mann der überlegenen, auf eiserne Waffen gestützten Kriegsmaschinerie der Römer zum Opfer fielen. Wieder ähnlich operierte Caesar in Britannien.
Die Westgoten und Germanen östlich von Gallien hatten sich oft gerne an Caesars Metzeleien in Gallien beteiligt, genauso wie die Zahlreichen anderen Legionäre aus allen Gegenden des Römischen Reiches, und als Cesar sich Germanien zuwandte, erlebten diese dasselbe wie Hisapnier, Gallier und Briten zuvor: Allein in einer Nacht ließ Caesar einmal bei den Nächten der Tanfana um 50000 Kinder und Frauen der Germanen hinschlachten. Als der Senat daraufhin ihm große Vorwürfe machte, sagte er nur nur kurz ähnliches, was Chivington (Methodistenprediger !) 1900 Jahre später wegen seiner Massaker an hilflosen indianischen Frauen und Kindern von sich gab: »Aus Nissen werden LäuseNun, und dann also weg damit. Genauso ist die menschliche »Logik«.
Sehen Sie sich auf der Erde um - es gibt nur noch die Vertreter des Homo sapiens sapiens (H.s.s. oder Mensch), und dabei wissen wir heute, daß es vor Millionen Jahren oft mehrere Arten von Vor- und Frühmenschen gab, die zur selben Zeit auf der Erde lebten. Wo sind sie geblieben ? Sie wurden von ihren »Kollegen« ausgelöscht, genauso, wie heute der Mensch seine nächsten Verwandten im Tierreich, Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Siamangs auslöscht. Genau genommen beruht auf diesem Verfahren die Sapientierung seit mindestens 400000 Jahren, vermutlich seit 1 Million Jahren oder sogar noch mehr. Und nicht nur das: Bei den Völkern mit schamanistischen oder eher archaischen Vorstellungen herrschte oft eine Ideologie der Art vor, daß Milde unmännlich, eines Mannes nicht würdig sei. Es war unmännlich, einem besiegten gegner Gnade zu zeigen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Wikinger gewesen, aber auch die Sarazenen. Wenn man die schönsten deutschen Heldensagen aufmerksam liest, weht einem oft dieser Atem der erzwungenen Gnadenlosigkeit entgegen. In der Thora haben ihre Verfasser das Verfahren der Sapientierung genau beschrieben und für das Volk Israel bei seiner Kriegführung so anbefohlen, wenn sie nicht den Zorn ihres Gottes auf sich lenken wollten: Hatten sie eine Stadt erobert, so mußten (!) sie die männliche Bevölkerung und die älteren Frauen töten, während sie die unberührten Mädchen eroberten, also für sich nahmen. Genau das war das Schema der Sapientierung, und das steckt im Menschen drin.
Das erstaunliche Phänomen, daß Milde etwas Gutes ist, das ein Mann zeigen kann, ohne als unmännlich oder lächerlich zu gelten, daß man Gnade walten und Verzeihung gewähren kann, ohne sein Gesicht zu verlieren - das ist der eigentliche Kern der Vorstellungen des Revolutionärs aus Nazareth oder Betlehem.
Die Heere der Hunnen unter Attila um 450 n.Chr. und die der Mongolen unter Dschingis-Khan einige Jahrhunderte später wüteteten entsetzlich unter der europäischen, nahöstlichen und bzw. chinesischen Bevölkerung - die mongolischen Reitervölker hatten zuerst China als Ziel ihrer Eroberungszüge, und als die Chinesische Mauer im Bau so weit fortgeschritten war, daß sie für die Mongolen zu unbezwingbar war, dann erst wandten sie sich gen Westen.
Den Dreißigjährigen Krieg überlebten in Deutschland angeblich nur 5 Millionen Menschen innerhalb der deutschen Grenzen (also des fiktiven Deutschlands, das aber damals in viele Herzog- und Fürstentümer zerrissen war).
Daraufhin stieg Frankreich in der Macht auf und es kam zu den entsetzlichen Greueln in der Rheinpflaz unter General Melac 1690. Bis 1815 überfielen französische Truppen westeuropäische Völker, und der Überfall auf Rußland ganz zueltzt brachte Napoleon den Untergang - zuvor verließ er sein heer im russischen Winter an der Beresina und überließ seine 600000 Soldaten dem Tod durch Verhingern und Erfrieren. Gleichwohl wird Napoleon heute als Ahnherr Europas verehrt, und nichts anderes gilt übrigens auch für die Massenschlächter Caesar, Attila und Dschingis-Khan. Massenmord und blutigste Grausamkeit und gewalt wirken auf die Menschen sehr beeindruckend, wenn sie zum Erfolg führen.
Die Eroberung allein von Nordamerika durch die Einwanderer von 1492 bis 1900 brachte über 10 Millionen Indianern einen gewaltsamen Tod. In Mittel- und Südamerika waren es noch mehr, die den Spaniern und Portudiesen zum Opfer fielen. Um 2002 brachte der damalige, scheidende Leiter des Bureau of Indian Affairs eine Entschuldigung vor wegen des Massen- und Raubmords der USA an den Indianern, aber diese Erklärung wurde nicht von der US-Regierung unterstützt und war nicht rechtsverbindlich, d.h. dier Indianer konnten jetzt also immer noch nicht den Völkermord an ihnen und den Raub ihres Landes bei der US-Regierung einklagen. In den USA hatten öfters Klagen gegen andere Staaten und Völker - außerhalb der USA - wegen Menschenrechtsverletzungen Hochkonjunktur, aber Klagen wegen Völkermord und Landraub gegen die USA wurden stets abgeschmettert. Sogar Verfilmungen dieses Themas wurden hintertrieben, wie der Regisseur von dem Film »Der mit dem Wolf tanzt« ausführlich berichtet hat.
Das 20. Jahrhundert n.Chr. brachte die Oktoberrevolution 1917, und wie das Schwarzbuch des Kommunismus behauptet, sollen im Verlauf der kommunistischen revolutionen und Diktaturen um 100 Millionen Menschen gewaltsam getötet worden sein. Die Herrschaft von Stalin allein brachte 24 Millionen Russen den Tod, darunter die über 6 Millionen Kulaken, die Stalin in der Unkraine und im Wolgagebiet aus lauter Machtrausch verhungern ließ, über 2,5 Millionen der russischen Intelligenz und des gehobenen Bürgertums und des Adels, sowie die vielen Millionen, die der NKWD durch Genickschuß oder in Lagern an Hunger sterben ließ. Die chinesische Revolution unter Mao Tse-tung brachte 24 Millionen Chinesen einen gewaltsamen Tod. Mit dem Völkermord an den Juden durch die Nazi-Herrschaft in Deutschland mit 6 Millionen Opfern war das nach dem 2. Weltkrieg nicht zu Ende. Stalin und sein NKWD mordeten in Rußland weiter, Mao Tse-tung in China und dann in Tibet 1951, es gab die Bürgerkriege in Ruanda, Uganda, Sudan, Angola, Jugoslawien ..., und Pol-Pot herrschte nur für wenige Jahre in Kambodscha, was 3 Millionen Opfer durch seine Roten Khmer bedeutete.

Und das wird so weiter gehen, wenn wir das den Menschen tun lassen, denn so ist es in seine Gene geschrieben. Nicht nur das, es wird alles noch viel schlimmer und entsetzlicher, mit einer noch vielfach ansteigenden Opferzahl.
Heute leben 6 Milliarden Menschen auf der Erde, 2050 werden es 12 Milliarden Menschen sein, 2100 24 Milliarden, 2150 48 Milliarden, 2200 96 Milliarden, 2250 192 Milliarden, 2300 384 Milliarden Menschen ...
Das bedeutet: In 300 Jahren leben bei derselben Ideologie der menschen fast 500-mal so viele Menschen wie heute.
Bisher wurden nur die Opfer unter den Menschen erwähnt, die der Mensch gewaltsam tötete. Nun muß man noch die fast unendlich vielen Opfern unter höheren Tieren hinzuziehen, die der menschlichen Grausamkeit und Tötungssucht zum Opfer fielen, ganze Tierarten verschwnden, und der Lebensraum wurde für Tiere und Pflanzen immer kleiner.

Jedes Jahr werden über 30 Millionen höhere Tiere als Versuchstiere grausam getötet, in Massentierhaltung und bei Massentiertransporten werden Millionen von Rindern, Schweinen ... ganz grausam behandelt, das ist ein ganz finsterer Bereich weit jenseits aller Ethik.

Nein, so kann und darf das nicht weitergehen, wenn nicht alles Leben auf der Erde durch den Menschen vernichtet werden soll. Noch bevor die Supermaschinen entwickelt werden und dem Menschen zu Diensten sind, muß der Mensch genveredelte Nachfolger, humanoide Vernunftwesen oder Androiden aus seinem eigenen Genom erschaffen, mit den Mitteln einer vollkommenen gentechnik.
Traut nicht denen, die »ethische« Bedenken vorbringen gegen die Genforschung, Gentechnik und die Genveredelung des Menschen, falls das dann mit 100%-iger Qualitätsgarantie möglich ist:
- Der Mensch hat das Böse weiterhin in sich und tarnt sich mit ethischen bedenken. In Wahrheit will er nur verhindern, daß konkurrierende menschliche Formen und Rassen entstehen. Der Mensch duldet keine andere ähnliche Art neben sich.
- Scheckbuch-Diplomatie. Wer die Forschung nach Kräften behindert, bekommt dafür geld, weil dafür die anderen Staaten um so besser ohne Konkurrenz in ihrer Forschung dastehen.

Das Projekt der Natur, auf der Erde ein intelligentes Wesen zu erschaffen, das intelligent genug ist, um Vernunftwesen zu erschaffen, ist vorerst geglückt. Um das dauerhaft zu machen, müssen wir nun die humanoiden Vernunftwesen in die Realität holen.

Den Menschen müssen wir verlassen. Packen wir's an ! Auf geht's ! Es winken ewige Paradiese unter dem Schutz der Superzivilisation, die dem Menschen aber wegen des Bösen in sich verboten ist.




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