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Drachenelfe schrieb am 22.3. 2005 um 18:16:46 Uhr über

Röntgenstrahlen

Die Röntengtrahlung besteht immer aus Gamma-Strahlung. Lediglich 1% der Energie, die bei dem Prozess frei wird, wird auch wirklich in die Röntgenstrahlung umgesetzt. Unterschieden wird die Röntgenbremsstrahlung und die charakteristische Strahlung.

Röntgenbremsstrahlung entsteht durch die Wechselwirkungen der beschleunigten Elektronen mit den Atomen des beschossenen Materials, das zwischen dem armen Menschen liegt, der geröncht wird und der Elektronenröhre. Durch die Wechselwirkungen werden die Elektronen abgebremst und geben dadurch einen Teil ihrer kinetischen Energie ab. Und Zwar in Form von Wellen, auch Quanten genannt.
Die Wellenlänge der Quanten kann ganz unterschiedlich sein, je nachdem wie stark ein Elektron jeweils abgebramst wird.

Die charakteristische Strahlung entsteht dadurch, dass die beschleunigten Elektronen jene Elektronen aus der untersten Schale der Atome des beschossenen Materials herausschießen. Die dadurch entstehenden Lücken in den Atomhüllen werden ersetzt indem sich Elektronen af höheren Schalen quasie »fallen lassen« und auf die unterese SChale - ein niedrigeres Niveau - gelangen. Dadurch wird ebenfalls Energie in Form von Quanten frei.
Da es immer die selben Abstände zwischen den Schalen der Elektronen sind wird hierbei auch immer die selbe Menge an Energie frei. Die elektromagnetischen Wellen, die frei werden in Form der Energie - die Quanten - weisen demnach alle die selbe Wellenlänge auf. Diese zeigen sich in einer Graphik als »charakteristische Linien«

Eine weitere Unzerscheidung gibt es darin, wie die Elektronen ihre Energie abgeben:
Beim Photoeffekt geben die Quanten all ihre Energie auf einen Schlag an ein Teilchen ab.
Beim Comton-Effelt wird lediglich ein Teil der Energie abgegeben, so dass der Quant nachwievor vorhanden ist. Allerings wird er wie auch das getroffene und durch die Energie beschleunigte Teilchen von seinem bisherigen Kurs abgelenkt.
Und zu guter letzt haben wir die Paarbildung, bei der die Energie eines Quants so groß ist, dass er sobald er in die Nähe eines Atomkernes kommt sich in ein Elektron und ein Positron aufspaltet. Sprich: Aus Energie wird Materie.
Zu letzterem Effekt gehört im Übrigen auch die von allen Leuten gut bekannte Formel Einsteins: E=m*c², von der wahrscheinlich so gut wie niemand weiß, was sie eigentlich aussagt.

Hat das nun irgendwer verstanden? Nein? Gut, ich nämlich auch nicht...


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