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wuming schrieb am 4.4. 2010 um 02:01:11 Uhr über

Schriftsteller


Robert Gernhardt (* 13. Dezember 1937 in Reval, Estland; † 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler.


Robert Gernhardt bei einer Lesung im Evangelischen Stift Tübingen (2001)Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Werk
3 Pseudonyme
4 Robert-Gernhardt-Förderpreis
5 Einzeltitel
6 Übersetzung der Werke
6.1 Englisch
6.2 Japanisch
6.3 Niederländisch
6.4 Schwedisch
7 Herausgabe
8 Filme
8.1 Drehbücher
8.2 Filme mit und über Robert Gernhardt
9 Auszeichnungen und Ehrungen
10 Literatur
11 Weblinks
12 Einzelnachweise


Leben [Bearbeiten]
Robert Gernhardt wurde als Sohn eines Richters in Reval (dem heutigen Tallinn) geboren. Die Familie Gernhardt gehörte in Estland zur Minderheit der Deutsch-Balten und musste 1939 nach Posen übersiedeln. [1] 1945 fiel der Vater. Nach Kriegsende wurde die Familie vertrieben, und die Mutter floh mit den Söhnen Robert, Per und Andreas über Thüringen nach Bissendorf. 1946 kam die Familie nach Göttingen. Nach Abschluss seiner Schulausbildung 1956 studierte Gernhardt Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Akademie der Künste in Berlin sowie Germanistik an der FU Berlin.[2] Seit 1964 lebte er als freiberuflicher Maler, Zeichner, Karikaturist und Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1965 heiratete er die Malerin Almut Ullrich, die 1989 starb. 1990 ging Gernhardt eine zweite Ehe mit Almut Gehebe ein. Im Jahr 1996 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen. Gernhardt war 1999/2000 Stipendiat am Wissenschaftskolleg Berlin und verbrachte 2006 eine Zeit als residenter Autor an der University of Warwick in England. Am 30. Juni 2006 erlag er in Frankfurt am Main einer Darmkrebserkrankung, von der er seit Juli 2002 Kenntnis hatte.[3] Er wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt.

Werk [Bearbeiten]
Von April 1964 bis Dezember 1965 war Gernhardt Redakteur der Satirezeitschrift Pardon, wo er 1964 einer der Mitbegründer der Nonsensbeilage Welt im Spiegel war, die bis 1976 erschien und die neuere humoristische Literatur erheblich und maßgeblich beeinflusste. Gernhardt hatte eine Reihe von Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Berlin, Frankfurt am Main, Basel und Regensburg. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Zusammen mit F. W. Bernstein, F. K. Waechter, Chlodwig Poth, Eckhard Henscheid, Bernd Eilert, Peter Knorr und Hans Traxler war er Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule, deren Publikationsorgan nach der Zeitschrift Pardon das Satiremagazin Titanic wurde. 1974 liefen im Hessischen Rundfunk sechs Folgen der Sendung HELP, ein satirisches Aushilfsmagazin, das in Zusammenarbeit mit Peter Knorr entstand. In den 1980er-Jahren war Gernhardt gemeinsam mit Bernd Eilert und Peter Knorr unter dem Kürzel GEK-Gruppe als Co-Autor diverser Otto-Shows tätig. Er gab auch Bücher von Otto Waalkes heraus und war am Drehbuch von vier Otto-Filmen beteiligt.

Mit »Glück Glanz Ruhm« (1983), »Gedanken zum Gedicht« (1990) und »Der letzte Zeichner« (1999) trat Gernhardt als Essayist hervor.

Schon seit Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte Gernhardt GedichteWörtersee«, 1981) und wurde im Laufe der 1990er Jahre zunehmend auch von der Kritik als bedeutender Lyriker anerkannt. Zu nennen sind vor allem die Gedichtbände »Weiche Ziele« (1994), »Herz in Not« (1996), »Lichte Gedichte« (1997), »Die K-Gedichte«, (2004) und »Später Spagat« (2006 posthum erschienen).

Er gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsens-Versen und den humoristischen Formen der 1960er- und 1970er-Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiterentwickelt, die Gernhardt auch stets um neue Töne erweiterte. Die Erfahrungen der Herzoperation verarbeitete Gernhardt in dem aus 100 reimlosen Siebenzeilern bestehenden Gedichtszyklus Herz in Not. Auch über seinen Kampf mit dem Krebs ab 2002 verfasste er mehrere Gedichte, die den ersten Teil der K-Gedichte darstellen. Seit 2003 las er in der Sendung Druckfrisch in der ARD regelmäßig ein zeitkritisches Sonett. Im Wintersemester 2005/2006 hielt er als Heine-Gastprofessor dieselben Vorlesungen über Lyrik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die er fünf Jahre zuvor auch im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen gehalten hatte.

Pseudonyme [Bearbeiten]
Robert Gernhardt kommentierte später seine Verwendung von Pseudonymen während der Arbeit an Welt im Spiegel (WimS): [4]

„Gruppensitzungen in Gasthäusern, außerhalb der Arbeitszeit, anfangs ohne Verwertungsgedanken; während der Arbeitszeit machten wir jede Art von Redaktionsarbeit, außerdem geißelten wir die Missstände, Weigle als Hermann Rabe, F. W. Bernstein oder Bernhard Schuster, ich als Lützel Jeman, Paul H. Burg, Arthur Klett oder Alfred Karch … Ein wichtiges Datum ist dann der Februar 1970. Von da ab haben wir WimS in eigener Regie gemacht1971 ist wieder ein entscheidendes Datum. Lützel Jeman gibt sein Pseudonym aufIch habe das dann in einem langen, strategisch breitangelegten Überleitungsprozess ähnlich wie von Coca Cola zu Coke von Lützel Jeman über Robert Jeman Gernhardt zu Robert Gernhardt gebracht

Der gelegentlich als Pseudonym bezeichnete Norbert Gamsbart ist eine Kunstfigur in Gernhardts Werken. Klaus Cäsar Zehrer (siehe Literatur) schreibt dazu:

Die Erzähler in seinen Geschichten haben oft Namen wieGoderNorbert Gamsbart‘ und sind augenscheinlich eng an den Autor angelehnt. Mit ihrer Hilfe kann Gernhardt Ansichten verbreiten, die im Wesentlichen die eigenen sind, aber von denen er sich jederzeit distanzieren kann mit dem Hinweis, nicht er, sondern seine Kunstfigur habe sie geäußert.“

Hans Mentz ist ein Sammelpseudonym, unter dem im Titanic-Magazin bis heute (2009) verschiedene Autoren die Rubrik Humorkritik verfassen. Als Hans Mentz sollen unter anderem Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid und Bernd Eilert geschrieben haben.

Robert-Gernhardt-Förderpreis [Bearbeiten]
Hauptartikel: Robert-Gernhardt-Förderpreis

Im Dezember 2008 stiftete die Landesbank Hessen-Thüringen im Andenken an Robert Gernhardt den beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst angesiedelten, mit jeweils 12.000 Euro dotierten Robert-Gernhardt-Förderpreis. Er soll seit 2009 jährlich an je zwei hessische Autoren vergeben werden, um ihnen die Realisierung eines besonderen literatischen Projekts zu ermöglichen.[5]

Einzeltitel [Bearbeiten]
Die Wahrheit über Arnold Hau (mit F. W. Bernstein und F. K. Waechter), Frankfurt a. M. 1966.
Besternte Ernte. Gedichte aus fünfzehn Jahren. (mit F. W. Bernstein), Frankfurt am Main 1976.
Die Blusen des Böhmen, Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1977; darin u.a. auch die Erzählung Die Falle, Haffmans Verlag, Zürich 1993. ISBN 3-251-30029-6
Was für ein Tag (Gedicht, bebildert von Almut Gernhardt), Frankfurt am Main 1978.
Die Magadaskar-Reise. Ein Bericht, Frankfurt am Main 1980.
Wörtersee (Gedichte), Frankfurt am Main 1981.
Die Drei (mit F.W. Bernstein und F.K. Waechter), Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1981.
Ich Ich Ich, Roman, Zürich 1982.
Glück Glanz Ruhm. Erzählung Betrachtung Bericht. Haffmans Verlag Zürich, 1983; Fischer (TB), Frankfurt am Main 1997 ISBN 978-3-596-13399-4
Gernhardts Erzählungen, Bildgeschichten (1983).
Letzte Ölung. Ausgesuchte Satiren 19621984. Haffmans Verlag, Zürich 1984; Fischer (TB), Frankfurt am Main 2008 ISBN 978-3-596-17913-8
Hier spricht der Dichter. 120 Bildgedichte, Zürich 1985.
Was bleibt. Gedanken zur Literatur (1985).
Hier spricht der Dichter, Bildgedichte (1985).
Schnuffis sämtliche Abenteuer, Bildgeschichten (1986).
Die Toscana-Therapie, Schauspiel (1986).
Kippfigur, Erzählungen (1986).
Es gibt kein richtiges Leben im valschen, Humoresken (1987).
Körper in Cafés, Gedichte (1987).
Innen und außen. Bilder, Zeichnungen, Über Malerei, Haffmans Verlag 1988. ISBN 3-251-00114-0
Was gibt's denn da zu lachen? - Kritik der Komiker, Kritik der Kritiker, Kritik der Komik, Essay (1988).
Hört, hört! - Das WimS-Vorlesebuch (mit F. W. Bernstein) 1989 / Hörbuch AUDIOBUCH Verlag 2004. ISBN 3-89964-077-2
Die Toscana-Therapie, Hörspiel, DeutschlandRadio 1989.
Gedanken zum Gedicht, Haffmans Verlag 1990.
Reim und Zeit, Gedichte, Stuttgart 1990.
Lug und Trug, Erzählungen (1991).
Weiche Ziele, Gedichte (1994).
Über alles. Ein Lese- und Bilderbuch. Haffmans Verlag, Zürich 1994; Fischer (TB), Frankfurt am Main 1996 ISBN 978-3-596-12985-0
Ostergeschichte, Zürich, Haffmans 1995. ISBN 3-251-00274-0
Wege zum Ruhm. Haffmans Verlag, Zürich 1995; Fischer (TB), Frankfurt am Main 1999. ISBN 978-3-596-13400-7
Gedichte 1954 – 94, Zürich 1996.
Lichte Gedichte, Haffmans 1997. ISBN 3-251-00366-6
Vom Schönen, Guten, Baren. Bildergeschichten und Bildgedichte, Haffmans Verlag, Zürich 1997. ISBN 3-251-00356-9
Der letzte Zeichner. Aufsätze zu Kunst und Karikatur. Haffmans Verlag, Zürich 1999; Fischer (TB), Frankfurt am Main 2001. ISBN 3-596-14987-8
In Zungen reden. Stimmimitationen von Gott bis Jandl, Frankfurt am Main 2000.
Was deine Katze wirklich denkt, Heyne 2000.
Berliner Zehner. Hauptstadtgedichte, Zürich, Haffmans 2001.
Septemberbuch. Zwanzig Bilder zu zehn Gedichten, Haffmans Verlag 2002. ISBN 3-251-00375-5
Im Glück und anderswo. Gedichte, Frankfurt am Main, S. Fischer 2002. ISBN 3-596-15751-X
Herz in Not. Gedichte, Frankfurt am Main, S. Fischer 2004. ISBN 3-596-16072-3
Die K-Gedichte. Gedichte. Frankfurt am Main, S. Fischer 2004. ISBN 3-10-025507-0.
Das Randfigurenkabinett des Doktor Thomas Mann. Barbara Hoffmeister + Robert Gernhardt, Frankfurt am Main, S. Fischer 2005.
Gesammelte Gedichte. Frankfurt am Main, S. Fischer 2005. ISBN 3-10-025506-2
Später Spagat. Gedichte, Frankfurt am Main, S. Fischer 2006. ISBN 3-10-025509-7 (Rezension von Dieter Hildebrandt in DIE ZEIT, Nr. 33 v. 10. August 2006)
Denken wir uns. (Erzählungen), Frankfurt am Main, S. Fischer 2007. ISBN 3-10-025510-0
Übersetzung der Werke [Bearbeiten]
Englisch [Bearbeiten]
One more makes four, 1978
William Shakespeares Sonett Nr. 18, 2003
Japanisch [Bearbeiten]
ミスター・Pのふしぎな冒険 (Misutā-P-no-fushigi-na-bōken), 1993, ISBN 4-87576-754-4
Niederländisch [Bearbeiten]
Wie dit leest is het vierde beest, 1976
Wat een dag! Een verhaal, 1978
Het goedhartige varken. En andere geschiedenissen, 1981
Schwedisch [Bearbeiten]
Resan till Amerika, 2001
Herausgabe [Bearbeiten]
Halbritters Buch der Entdeckungen, aus dem Nachlass herausgegeben von Robert Gernhardt, Carl Hanser Verlag, München 1980. ISBN 3-446-13115-9
Otto Waalkes: Das Buch Otto, Hamburg 1980.
Otto Waalkes: Das zweite Buch Otto, Hamburg 1984.
Jahrbuch der Lyrik (mit Christoph Buchwald), Darmstadt 1993.
Günter Nehm: Verspektiven, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt 2006. ISBN 3-596-17231-4
Hell und Schnell. 555 komische Gedichte aus 5 Jahrhunderten: Klaus C. Zehrer, Robert Gernhardt, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt 2006. ISBN 978-3-596-15934-5
Filme [Bearbeiten]
Drehbücher [Bearbeiten]
OttoDer Film, 1985, Drehbuch
OttoDer neue Film, 1987, Drehbuch
OttoDer Außerfriesische, 1989, Drehbuch
OttoDer Liebesfilm, 1992, Drehbuch
Filme mit und über Robert Gernhardt [Bearbeiten]
»Wortwechsel.« Gabriele von Arnim im Gespräch mit Robert Gernhardt. 30 Min., Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 30. März 2003.
Ars Poetica - Robert Gernhardt - Der Reim ist eine komische Fessel. 30 Min., Produktion: Universität Regensburg in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk, Erstausstrahlung: 22. August 2003, 18:00 Uhr.
»Das Literarische Quartett«. Zu Ehren Thomas Manns. Produktion: ZDF, Erstausstrahlung: 17. August 2005 [6]
Richtige Gedichte. Robert Gernhardt präsentiert sein Lebenswerk. 48 Min., Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 15. Februar 2006, Dichterlesung und anschließend »Literatur im Foyer«. Diskussion mit dem Autor und Heinrich Detering, Kurt Flasch, Martin Lüdke, Rolf Stephan, 60 Min. mit Interview
Auszeichnungen und Ehrungen [Bearbeiten]
1977 Zilveren Griffel (Jugendliteraturpreis im Niederländischen Sprachgebiet)
1983 Deutscher Jugendliteraturpreis für Der Weg durch die Wand, zusammen mit Almut Gernhardt
1987 Deutscher Kritikerpreis
1988 Kulinarischer Literaturpreis der Stadt Schwäbisch Gmünd
1991 Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor
1991/1992 Stadtschreiber von Bergen
1996 Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire
1997 Preis der LiteraTour Nord
1998 Bertolt-Brecht-Literaturpreis
1999 Göttinger Elch für das Lebenswerk
1999 Erich Kästner Preis für Literatur der Erich Kästner Gesellschaft
2001 Dr. h.c. der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg im Üechtland, Schweiz
2001 Schubart-Literaturpreis
2002 e.o.plauen Preis
2002 Poet in Residence der Universität-Gesamthochschule Essen im Wintersemester 2001/2002
2002 Rheingau Literatur Preis
Gernhardt-Eschen in Frankfurt am Main2002 Friedrich-Stoltze-Preis
2002 Gernhardt-Eschen an der Wörthspitze in Frankfurt am Main
2003 Deutscher Kleinkunstpreis in der Kategorie »Kleinkunst«
2003 Binding-Kulturpreis
2003 Ehrenmitglied des Art Directors Clubs für Deutschland (ADC)
2003 Robert-Gernhardt-Linde in der Lichtenau im Hafenlohrtal im Spessart
2004 Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf
2004 Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik der Stadt Cuxhaven
2006 Wilhelm-Busch-Preis
2007 „Grüngürteltier“ Brücke Frankfurt-Bonames
Literatur [Bearbeiten]
Oliver Maria Schmitt: Die schärfsten Kritiker der Elche. Die Neue Frankfurter Schule in Wort und Strich und Bild. Berlin, Alexander Fest 2001.
Klaus Cäsar Zehrer: Dialektik der Satire. Zur Komik von Robert Gernhardt und derNeuen Frankfurter Schule“. Dissertation Universität Bremen, 2002. (PDF-Dokument 9,5 MB)
Robert Gernhardt. Edition Text und Kritik, Zeitschrift für Literatur, Heft 136, München 1997. ISBN 3-88377-563-0 (Aufsatzsammlung)
Theo Rommerskirchen: Robert Gernhardt. In: viva signatur si! Remagen-Rolandseck 2005. ISBN 3-926943-85-8
Thomas Steinfeld: Der große Dichter sieht die Dinge größer : der Klassiker Robert Gernhardt, Frankfurt am Main : Fischer, 2009, ISBN 978-3-10-070406-1
Weblinks [Bearbeiten]
Beiträge zu Gernhardt

Wikiquote: Robert GernhardtZitate
Aktuelle Ausstellungen von Robert Gernhardt
Literatur von und über Robert Gernhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Robert Gernhardt • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
ub.fu-berlin.de Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Materialien zu Robert Gernhardt (u.a. eine Bibliografie) von Lutz Hagestedt
170 Artikel zu Gernhardt, Innsbrucker Zeitungsarchiv (pdf-Dateien sind kostenfrei)
Beiträge von Gernhardt

Zur Heiterkeit bereit“, FAZ, 12. Februar 2004, Gernhardt präsentiert „Zehn Thesen zum komischen Gedicht
Dankesrede Gernhardts anlässlich der Verleihung des Heinrich-Heine-Preises am 13. Dezember 2004
Interviews

Medien, Radio Bremen,
Satire hat nur eine einzige Grenze“, tagesschau, 9. Februar 2006, Interview
Heine, Heino und ein Entertainer“, WDR, 14. Februar 2006, „Interview mit Robert Gernhardt über Heinrich Heine
Mein Sechser im Lotto war Otto“, karriere (Magazin), 2006, Interview mit Gernhardt über Geld, Literatur und Karriere
Peter Voß im Gespräch mit Robert Gernhardt“, Bühler Begegnungen, Sendung vom 2. Juli 2006, Interview als VoD auf 3sat.de (45 Min.)
Nachrufe

Harry Rowohlt und Ulrich Greiner in Die Zeit | FAZ | FAZ.NET-Spezial | SZ | Netzeitung | Tagesspiegel | ZDF | Hessischer Rundfunk | Titanic-Nachrufkritik
Einzelnachweise [Bearbeiten]
Robert Gernhardt, AiD, Ausländer in Deutschland 1/2001, 17. Jg., 30. März 2001 (nach unten scrollen)
Robert Gernhardt ist tot, ZDF, Heute, 30. Juni 2006
Robert Gernhardt: „Ich litt nicht am Krebs, nur unter der Therapie“, Die Welt, 3. Juli 2006
Jahre der großen Lockerung, Wiener Zeitung, Extra-Lexikon, 8. Juli 2006, Nachruf
http://bildungsklick.de/pm/64912/robert-gernhardt-foerderpreis-fuer-hessische-autorinnen-und-autoren/
Das Literarische Quartett, ZDF, 17. August 2005
Normdaten: Personennamendatei (PND): 11884556X | Library of Congress Control Number (LCCN): n 50016496 | Virtual International Authority File (VIAF): 66489148
Personendaten
NAME Gernhardt, Robert
ALTERNATIVNAMEN Lützel Jeman, Norbert Gamsbart
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler
GEBURTSDATUM 13. Dezember 1937
GEBURTSORT Tallinn, Estland
STERBEDATUM 30. Juni 2006
STERBEORT Frankfurt am Main

EinklappenSatire in Westdeutschland nach 1945
Neue Frankfurter Schule: F. W. Bernstein | Bernd Eilert | Robert Gernhardt | Eckhard Henscheid | Peter Knorr | Chlodwig Poth | Hans Traxler | F. K. Waechter

Zeitschrift pardon (1962–82): pardon

Zeitschrift Titanic (seit 1979): Titanic | Bernd Fritz | Hans Zippert | Simon Borowiak | Eugen Egner | Leo Fischer | Stefan Gärtner | Max Goldt | Kamagurka | Richard Kähler | Greser & Lenz | Thomas Gsella | Gerhard Henschel | Rudi Hurzlmeier | Ernst Kahl | Katz & Goldt | Elsemarie Maletzke | Oliver Nagel | Bernd Pfarr | Hilke Raddatz | Stephan Rürup | Rattelschneck | Oliver Maria Schmitt | Mark-Stefan Tietze | Martin Sonneborn

Einrichtungen: Museum für Komische Kunst | Caricatura


Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gernhardt“
Kategorien: Autor | Literatur (20. Jahrhundert) | Literatur (Deutsch) | Satire | Comiczeichner | Deutscher Maler | Kultur (Frankfurt am Main) | Person (Frankfurt am Main) | Deutsch-Balte | Geboren 1937 | Gestorben 2006 | Mann


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