Sommer

Endlose Helligkeit. Grillgeruch in der Luft. Im Bus geöffnete Fenster. Stimmengewirr. Menschen mit Sonnenbrillen. Volle Marktplätze. Blumenstände. Vogelgezwitscher. Freibad. Sonnenbrand. Ameisen. Alsterwasser. Draußen essen. Morgens zuerst mal raus gehen. Hund auf der Terasse. Musik von weiter her. Sonne. Multi. Ferien. Relativ früh aufstehen. Viel draußen sein. Tischtennisplatte auf Saladins Hof. Wäsche flattert im Garten. Der Rasensprenger läuft. Meine Mama gießt Blumen. Eltern stehen früh auf. Nackte Beine auf kurzgemähtem Gras. Blattläuse. Mückenstiche. Mit den Füßen im kalten Wasser stehen. Ewig lange Gespräche nachts mit Sal am Fenster. Auf der Wiese liegen und Schritte von rennenden Kindern auf dem Boden vibrieren hören. Nasse Handtücher. Sonnencreme. Langnese-Eis. Pommes im Schwimmbad. Urlaub. Keine Wolken. Kurze Hosen. Dünne Bettdecken. Nachts aufwachen und Wasser holen. Aus dem Kühlschrank trinken. Selbstgemachter Eistee. Die nackten Füße auf glühend heißen Steinen. Wasserschlachten im Garten. Sandalen. Fahrradfahren. Sich sonnen und dabei einschlafen. Im Freibad auf der großen, blauen Decke liegen und lesen. Im Freibad Leute treffen. Hitzefrei. Keine Konzentration in der Schule. In der sechsten Stunde neidisch dem Geschrei der Kleinen zuhören. Auf den TiTePlas liegen. Im Informatikraum ist es brüllend heiß. KER trägt sein rosa Hemd. In der MFZ Eis essen gehen. Am Kreis sitzen und schwitzen. Erstmals ohne Jacke zur Schule. Der Rucksack scheint viel schwerer. Jeder Windhauch ist willkommen. Aldi-Eis. Möglichst viel Action. Möglichst wenig Eltern.