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memo schrieb am 21.4. 2002 um 22:23:26 Uhr über

Topinambur

Die knorrige Knolle ist der unterirdische, essbare Teil einer leuchtend blühenden Sonnenblumenart aus Nordamerika. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die vitamin-, eiweiß- und mineralstoffhaltige „Erdbirne“ fast vollständig von der Kartoffel verdrängt. Die Pflanze ist anspruchslos und verträgt Temperaturen bis30 °C. Der hohe Gehalt an Inulin (vergleichbar mit Stärke) regt die körpereigene Insulin-Produktion an. Dadurch sind die bizarr geformten Knollen ideal für Diabetiker und Menschen, die abnehmen möchten. Denn Inulin wirkt im Verein mit den vielen Ballaststoffen der Erdfrucht appetithemmend.
Topinambur schmeckt süßlich-nussartig und muss nicht geschält werden. Mit etwas Pflanzenöl oder Zitronensaft verhindert man bei Rohkost die Braunfärbung. Wenn man Topinambur dünstet, schmort oder röstet erinnert der Geschmack an Artischocken (deshalb auch „Erdartischocke“ genannt). Um das zarte Aroma nicht zu überdecken sollten Sie nur leicht mit wenig Zitrone, ein klein wenig gemahlenem Kümmel, Kräutersalz oder Honig würzen.


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