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Louis Carruthers schrieb am 14.6. 2009 um 09:34:24 Uhr über

Zellaktivator

Durch die Aussendung einer fünfdimensionalen Schwingung bewirkt der Aktivator, im Gegensatz zur 62 Jahre anhaltenden Konservierung durch die Zelldusche, eine ständige Regeneration des genetischen Kodes seines Trägers, und verleiht ihm so die relative Unsterblichkeit. Der Träger eines Zellaktivators ist weitgehend immun gegen Gifte und Krankheiten, seine Wunden heilen schneller und sein Körper regeneriert schnell die verbrauchten Kräfte. Zudem benötigt er erheblich weniger Schlaf als ein Normalsterblicher.

Zitat: [...] Perry war in der Tat seit fast zwei Tagen nicht mehr im Bett gewesen. Der Terraner lächelte in sich hinein. Dank seines Zellaktivators konnte er auch die doppelte Zeit durchhalten, ohne auf medizinische Unterstützung zurückgreifen zu müssen. [...] (PR 2401)
Nichtsdestotrotz gab es im Laufe der Zeit eine nicht zu verachtende Fluktuation unter den Zellaktivatorträgern (ZA-Trägern).

Der Zellaktivatorträger stirbt nur durch Gewalteinwirkung, Verlust oder Versagen des Gerätes. Er kommt maximal 62 Stunden ohne Zellaktivator aus. Ein Verlust oder ein Versagen des Aktivators führt danach zum Tod durch Explosiven Zellverfall. Es wird angenommen, dass binnen acht Tagen nach erstmaligem, ununterbrochenem Tragen des ZAs dieser nicht mehr abgelegt werden kann, ohne dass die 62-Stunden-Frist abzulaufen beginnt. (Atlan 49)

Ein Zellaktivatorträger sollte seinen Aktivator zwar ununterbrochen tragen, allerdings genügt es, das Gerät nur alle vier bis fünf Stunden für etwa zehn Minuten anzulegen, damit die lebenserhaltende Wirkung nicht unterbrochen wird. Auf diese Weise kann ein Aktivator auch zwei oder gar mehr Personen dauerhaft am Leben halten, doch dies ist umständlich und kaum praktikabel. (PR 472, PR 1598)

Fatale Nebenwirkung
Aufgrund der permanenten Erneuerung des Gen-Kodes der Körperzellen durch den Zellaktivator verliert der Körper nach einiger Zeit - die angenommenen acht Tage - die Fähigkeit, seinen Gen-Kode selbständig zu erneuern. Innerhalb dieser Zeit ist es noch möglich den ZA abzulegen, ohne dass es zum Tod des Trägers kommt. Nach Ablauf dieser Eingewöhnungszeit kommt es - 60 bis 62 Stunden nach Ablegen des Zellaktivators - zum Explosiven Zellverfall, unabhängig davon, ob der Träger bereits seine natürliche Lebensspanne überschritten hat oder nicht.

Zitat: [...] Der betreffende Organismus wird dadurch nach einer gewissen Zeit unfähig, seinen Genkode selbst aktiv zu erhalten. Daraus folgt, daß ein Aktivatorträger, dem man sein Gerät abnimmt, selbst dann innerhalb relativ kurzer Zeit stirbt, wenn seine natürliche Lebensspanne noch nicht abgelaufen ist. [...] (PR 794)
Zitat: »[...] Sie sind an die ständig kommenden Reizimpulse Ihres Aktivators gewöhnt. Genaugenommen, sind Sie ein durch und durch Süchtiger.« [...] (PR 96)
Grenzen der Leistungsfähigkeit
Zellaktivatoren neutralisieren zwar die Wirkung der meisten Gifte, so dass ein ZA-Träger auch Schwierigkeiten hat, betrunken zu werden, allerdings sind auch sie gegen die Vergiftung mit einem hoch dosierten, besonders starken (tödlichen) Stoff machtlos. Da die Wirkung eines Zellaktivators gegen Gifte und andere in den Körper eingebrachte Schadstoffe erst »greifen« muss, kann seine Wirkung durch den Einsatz intelligenter, transmutativer Virenstämme unterlaufen werden. Da diese Viren sich ständig verändern und weiterentwickeln, können sie den Organismus des ZA-Trägers beeinflussen, ohne dass das Gerät etwas dagegen ausrichten kann: Bevor seine Wirkung »greift«, haben die Viren sich schon wieder verändert. Zheobitt entwickelt derartige Virenstämme, die durch Nanobewusstseine gesteuert werden, im Jahre 1340 NGZ. (Ara-Toxin 6)

Anmerkungen zu differierenden Angaben
Über die Zeitspanne, wie lange ein Zellaktivator getragen werden kann, ohne dass es für ihn bei Verlust akute negative Folgen hat, gibt es keine exakten Angaben. So gab Hendrik Vouner während des Zyklus Das Zweite Imperium seinen Aktivator nach etwa 14 Tagen an das Solare Imperium freiwillig ab und hat dies anscheinend lange überlebt (PR 811). Atlan, Ronald Tekener und andere gingen von acht Tagen aus (Atlan 49, Rudyn 2), Gucky hingegen 2436 von nur 3 Tagen. (PR 371) Anscheinend wurde dies von den Autoren je nach Bedarf sehr flexibel gehandhabt und dem Handlungsbogen des jeweiligen Bandes/Zyklus' angepasst. Letztlich erledigte sich dieses Problem durch den Ersatz der Zellaktivatoren durch Aktivatorchips.

Laut einer in Atlan 73 von Ronald Tekener zitierten Hypothese kann ein Zellaktivatorträger zunächst nur 6 Stunden ohne das lebenserhaltende Gerät auskommen. War der Aktivatorträger schon mindestens 430 Jahre lang im Besitz des Geräts, dann tritt der Explosive Zellverfall erst nach 62 Stunden ein. Hierbei handelt es sich aber um einen eindeutigen Autorenfehler. Es ist nicht anzunehmen, dass Tekener, der sich selbst auf zweifelhafte Weise in den Besitz eines Aktivators gebracht hat, von seinen Vorgesetzten Atlan bis dahin nie ausreichend über die Eigenschaften seines Aktivators informiert worden ist.

Mehrfach wird auch berichtet, dass die Degenerationerscheinungen bereits vor Ablauf der 62 Stunden einsetzen.

Zitat: [...] Shilter trug erst seit zwölf Stunden keinen Zellaktivator mehr, aber schon zeichnete sich der Prozeß des Zellzerfalls deutlich ab. Die ehemals straffe Haut war welk geworden und eingefallen. Der sandfarbene Haarkamm hatte sich grau verfärbt und gelichtet. [...] (PR 794)
Anmerkung: Das unter 1.1. angegebene Zitat gilt aufgrund einer Anfrage bei Rainer Castor mittlerweile als quasi-kanonisch (wobei RC selbst eher zu einer anderen Interpretation neigt, sich allerdings den geschaffenen Heftfakten beugt; siehe Diskussionsseite zu diesem Artikel). In wie weit die diversen Duploschablonen der ZA-Träger und aktuell die Geschichte um den Dual Dantyren darin logisch eingebunden werden können, bleibt abzuwarten.
Historisches
Von ES verteilte Zellaktivatoren
Im Jahr 8002 v. Chr. erhielt Atlan da Gonozal von ES einen auf seine Zellschwingungen geeichten eiförmigen Zellaktivator, um die Kosmischen Ordnungsmächte in ihrem Konflikt mit den Chaotarchen zu unterstützen. Dieser Zellaktivator wurdeebenso wie der für Perry Rhodanschon Jahrmillionen vorher hergestellt und mit den Individualschwingungen seiner späteren Träger geeicht, um irgendwann seiner Bestimmung zugeführt zu werden. Die Individualschwingungen wurden dabei auf einem Memoring gespeichert, den der von Tiryk gesandte Carfesch ES lieferte. Nach der Feinjustierung begann ES mit der großangelegten Suche nach den beiden Trägern anhand der nun bekannten Individualschwingungen. (PR 1000)

Anmerkung: In PR 50 wird erwähnt, dass sich Atlans Individualschwingungen während des biologischen Tiefschlafes leicht verändern. In der Medo-Station seiner Tiefseekuppel befindet sich eine Automatik, welche den Zellaktivator nach Beendigung des Tiefschlafes nachjustiert. Zudem lässt er für seinen ersten Besuch in Terrania seine Zellschwingungen abändern. Die Frequenzänderung muss folglich auch bei dem Zellaktivator erfolgt sein, andernfalls würde er unwirksam. Fraglich ist, inwieweit es möglich ist, einen einmalig justierbaren Zellaktivator beliebig nachzujustieren, da er ja ausschließlich von Atlan getragen werden sollte.
Nach der Lösung des Galaktischen Rätsels erhielt Perry Rhodan auf Wanderer, zusammen mit von ihm ausgewählten Mitstreitern, die relative Unsterblichkeit auf Raten mittels Zelldusche verliehen. (PR 19) Thomas Cardif forderte dann im Jahre 2103 in der Rolle seines Vaters von ES 21 Zellaktivatoren. 20 sollten an Antis gehen, in deren Schuld er stand; einen forderte er für sich. ES übergab ihm den Zellaktivator, der für Rhodan bestimmt war, und der Cardifs Körper zur Explosiven Zellteilung anregte. (PR 112, PR 114) Nach Cardifs Tod erhielt Rhodan den Aktivator. (PR 116)

Anmerkung: Seit dem Jahr 2040 ist Perry Rhodan bekannt, dass ES an Atlan da Gonozal einen Zellaktivator ausgehändigt hat. In den 63 Jahren bis zum Jahr 2103 musste Rhodan sich mindestens einer Zelldusche unterziehen. Fraglich ist, warum er in dieser Zeit nicht bereits einen Zellaktivator für sich gefordert hat.
Die 20 Zellaktivatoren der Antis wurden von ES umprogrammiert und unbrauchbar gemacht. (PR 113) Sie wurden von Reginald Bull und ES in der Gestalt der kleinen Gwendolin Nuthar auf dem Planeten Arcomurth, auf dem Mitglieder des Báalol-Kultes versuchten, die Zellaktivatoren von ihrer »Umprogrammierung« zu befreien, wieder eingezogen. (PR-TB 179)

2326 verteilte ES vor seiner Flucht vor dem Schwarm 25 Zellaktivatoren in der Milchstraße, die sich bei der Annäherung eines intelligenten Lebewesens mit dem Peilsignal kurz-kurz-lang-kurz-kurz meldeten. Die meisten gefundenen ZA wurden an enge Vertraute Perrys (z.B. Mitglieder der Regierung, Wissenschaftler, Mutanten) verliehen, und nur wenige fielen in die Hände von »Nicht-Terranern«. (PR 151) Ein ZA wurde versehentlich von Lemy Danger vernichtet. (PR 156)

Nur 21 der ursprünglich 25 verstreuten Aktivatoren wurden von Angehörigen des Solaren Imperiums aufgefunden. Die vier restlichen Zellaktivatoren wurden von einem terranischen Schiffbrüchigen und von Angehörigen planetengebundener Völker gefunden. Im Jahr 3583 vernichtete das Gen-Kode-Destruktionsfeld der Laren diese vier, sowie den von Nos Vigeland. (PR 795)

Sonderform
Als Sonderform der Zellaktivatoren verlieh ES auch abschaltbare Aktivatoren. Mindestens einen davon übergab ES an Atlan da Gonozal, der das Gerät Alexander dem Großen verlieh. Dieser zeigte sich allerdings als des Gerätes unwürdig, sodass es von Atlan zerstört wurde. (PR-TB 242, PR-TB 245)

Zellaktivatorchips


© VPMIm Jahr 1169 NGZ forderte ES in verwirrtem Zustand alle Zellaktivatoren zurück. (PR 1500, PR 1501) Sie wurden von den Nakken im Jahr 1174 NGZ zur Heilung der Superintelligenz eingesetzt und dabei zerstört. (PR 1598) Als Ersatz verteilte im Mai 1174 NGZ ES 14 Zellaktivatorchips (ZAC), zwei weitere im Jahr 1201 NGZ. (PR 1599, PR 1648) Im Unterschied zur ersten Generation eiförmiger, meist an einer Kette um den Hals zu tragender Aktivatoren, haben sie die Form eines flachen, zwei Quadratzentimeter großen Chips und werden in die linke Schulter implantiert. (PR 1599)

Im Gegensatz zu den alten eiförmigen Zellaktivatoren können die Zellaktivatorchips nicht übertragen werden. Wird der Träger gewaltsam getötet (Vandemar-Zwillinge (PR 1851), Myles Kantor (PR 2287)) oder gibt seine Körperlichkeit auf (Ennox Philip, Nakk Paunaro (PR 1749)), so löst sich der Zellaktivatorchip vom Träger. Hierbei entsteht am Ort des Todes eine Projektion mit dem Aussehen einer kleinen Spiralgalaxis, die sich immer weiter ausdehnt bis sie scheinbar die gesamte Milchstraße umfasst, um dann zu verpuffen. Wahrscheinlich wandert der Zellaktivatorchip wieder zu ES zurück, bzw. an Lotho Keraete, der sie aufbewahrt, bis ein neuer Träger gefunden wurde. (PR 1749)

Am 13. November 1346 NGZ verkündet Lotho Keraete den Beginn des Zweiten Galaktischen Rätsels: Als Geschenk von ES an die Stardust-Menschheit hat er zwei Zellaktivatorchips im Stardust-System versteckt. (PR 2439)

Lemurische Zellaktivatoren
Levian Paronn
Levian Paronn war im Besitz eines Zellaktivators, den er von einem Unbekannten erhielt. Er konnte um das Jahr 4600 dT (um 51.800 v. Chr.) nach dem Konstruktionsprinzip dieses Aktivators weitere Zellaktivatoren bauen, musste allerdings wegen Materialmangels einige Materialien ersetzen. Dadurch war die volle Funktionsfähigkeit dieser Zellaktivatoren nicht gewährleistet. Sie erhielten zwar ihre Träger am Leben, konnten jedoch nicht einen schleichenden Verfall der körperlichen Leistungsfähigkeit verhindern. Die Zellaktivatorträger blieben zwar geistig rege und vital, der Körper verfiel allerdings immer mehr. (Lemuria 1)

Paronn verteilte seine mindestens 47 nachgebauten Zellaktivatoren an die Kommandanten der auf seine Idee hin konstruierten Sternenarchen. (Lemuria 3)

Anmerkung: Fraglich ist, ob es sich bei dem Unbekannten um Selaron Merota handelte.
Meister der Insel
Ab circa 24.000 v. Chr. entwickelte Selaron Merota auf dem zuerst namenlosen - später von Agaia Thetin Tamanium getauften - Planeten mittels des dort gefundenen Hyperkristalls Altrit und dessen Hyperfeld, dem Atem der Schöpfung, eine, bedingt durch die Anfertigung von Prototypen, unbekannte Anzahl von - teilweise abschaltbaren - Zellaktivatoren. Diese sicherten ihm, seiner Frau Agaia, seinen Töchtern Mirona Thetin und Ermigoa Merota, und den 13 Meistern der Insel die relative Unsterblichkeit. (PR-TB 288)

Im Unterschied zu den eiförmigen ES'schen Zellaktivatoren, die mit Mikrotechnik arbeiteten, waren diese am Ende der langen Entwicklungsreihe stabförmig und bestanden aus einer vier Zentimeter langen und anderthalb Zentimeter durchmessenden leeren Hülle - in der das Hyperfeld des Altrit eingeschlossen war - und wurde zunächst auf dem Körper getragen. (PR-TB 288) Die Meister der Insel ließen sich ihre Zellaktivatoren allerdings später in den Körper oberhalb des Herzens oder in dessen Nähe implantieren.

Zitat: [...] Sie fühlte, wie sie ihr Zellaktivator mit neuer Energie versorgte, Das Herz, mit dem er gekoppelt war, sollte niemals aufhören zu schlagen. [...] (PR 299)
Beim körperlichen Tod eines MdI, oder der Entfernung des Zellaktivators aus dem Körper, vergingen diese Zellaktivatoren, bis auf den Mirona Thetins, in einem gleißenden Licht oder lösten sich auf. (PR 267, PR 298)

Anmerkung: Die auf Basis des geheimnisvollen Minerals Altrit arbeitenden Zellaktivatoren wurden lediglich in dem Planetenroman »Schmied der Unsterblichkeit« genauer beschrieben. Diese Version steht im krassen Widerspruch zu späteren Aussagen der Erstauflage. In einer Vision (PR 1573), die allerdings auf die raumzeitliche Verwirrung von ES zurückzuführen ist, erlebte Perry Rhodan mit, wie ES einem Meister der Insel die Zellaktivatoren übergibt. Sie sollten als Vorläufer der Terraner für Ordnung im Kosmos sorgen. Diese Vision kann als parallele Realität angesehen werden.
Anmerkung: Die Zerstörung der Zellaktivatoren wird in Silberband 32 nachträglich mit einer eingebauten Vernichtungsschaltung erklärt, die sich beim körperlichen Tod des Trägers aktiviert. Diese Vernichtungsschaltung soll beim ZA Mirona Thetins nicht vorhanden sein.
Besonderheit
Auswirkungen auf Nachkommen
Die Kinder von Zellaktivatorträgern erwiesen sich als besonders langlebig. So ist es gesichert, dass Jasmyne da Ariga, die uneheliche Tochter von Atlan und Theta da Ariga, erheblich langsamer altert als normale Arkoniden.

Eine Besonderheit stellt hierbei Suzan Rhodan dar, die als Tochter zweier ZA-Träger mit dem ZA-Träger Geoffry Abel Waringer verheiratet war. Ihr maximales Alter konnte durch ihren gewaltsamen Tod während des Panither-Aufstandes nicht ermittelt werden. Sie starb im Alter von 526 Jahren. (PR 400)
Es wird als gesichert angenommen, dass sie dieses Alter nicht nur wegen der allgemeinen Langlebigkeit erreichte. Der ZA ihres Mannes regenerierte ihre Zellen durch die von Waringer für sie empfundene Liebe mit, er arbeitete quasi für beide. Dies ist vergleichbar mit den Heilungserfolgen Atlans. (SOL 03 – »Abschied« von Rainer Castor)

Spekulation: Es kann angenommen werden, dass ein Zellaktivator optimierend auf die epigenetischen Bestandteile von Zellen wirkt. Damit einhergehend dürften auch die Geschlechtszellen von Zellaktivatorträgern und Zellaktivatorträgerinnen optimiert sein - und damit wiederum sämtliche Nachkommen deren Nachkommen zum jeweiligen mendel'schen Bestandteil des Erbguts.
Von ES verteilte Zellaktivatoren
Analog zur Zelldusche setzte 62 Stunden nach der Entfernung des Aktivators eine rapide Alterung ein, die binnen kurzen zum Tode führte.

Zitat: [...] Danach würde der Zerfall ungeheuer schnell einsetzen. Direkt sterben würde ich noch nicht, aber mein Körper würde welken wie eine Blume, die man plötzlich der Hitze eines Ofens aussetzt. [...]
Lemurische Zellaktivatoren
Von einem der auf Tamanium lebenden lemurischstämmigen Nomaden erfuhr Selaron Merota, dass die lebensverlängernde und heilende Wirkung des Hyperkristalls darauf beruhe, dass er auf die Lebensenergie des gesamten Volkes des zu Heilenden zurückgreife. Der Inanspruchnahme dieser Energien durch eine oder mehrere Personen, dem so genannten Einatmen müsse auch später die Rückgabe, das so genannte Ausatmen, also der Tod, folgen. (PR-TB 288)

Ob die in den Zellaktivatoren der Meister der Insel gespeicherten Energien des veränderten Hyperkristalls nach deren gewaltsamen Tod wieder über den Hyperraum in den Energiepool der Lemurer und ihrer Nachkommen floss, ist unbekannt.

Vitalenergiespeicher
Die Vitalenergiespeicher des Tiefenlandes stellen - sowohl von der Größe, als auch der Funktionsweise - eine Sonderform der Zellaktivatoren dar. In ihnen wurde das Vagenda akkumuliert, welches das Tiefenland vor dem Graueinfluß schützen sollte.

Zitat: [...] Ja - das war der große Vitalenergiespeicher, ein ellipsoides Gebilde von einem Kilometer Höhe, eingebettet in eine Höhle, deren Ausmaße wahrhaft gigantisch waren. Das riesige Ei erstrahlte in intensivem, goldenem Glanz. Majestätisch ragte es fast bis zum Zenit der Höhlung empor - ein zeitloses Produkt einer längst vergangenen Ära. [...] (PR 1226)




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