>Info zum Stichwort Zwangsräumung | >diskutieren | >Permalink 
http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 00:33:54 Uhr über

Zwangsräumung

Zwanghaft persistierende Denkinhalte. Charakteristisch ist das Sich-Aufdrängen und Beharren von Vorstellungen, die zwar abgelehnt
werden, sich aber doch durch willentliche Beeinflussung nicht abstellen lassen. Zwanghafte Vorstellungen müssen inhaltlich nicht
unsinnig sein. Als unsinnig oder jedenfalls ungerechtfertigt kann aber ihre Persistenz und Penetranz empfunden werden. Man faßt
hier zusammen: Zwangsideen, -gedanken, -vorstellungen, -erinnerungen, -fragen, -grübeln, -befürchtungen. Sie können die Form von
zwanghaften Ideen, bildhaften Vorstellungen oder Zwangsimpulsen annehmen, die fast immer für die betreffende Person quälend
sind. Manchmal sind diese Ideen eine endlose Überlegung unwägbarer Alternativen, häufig verbunden mit der Unfähigkeit, einfache,
aber notwendige Entscheidungen des täglichen Lebens zu treffen. Die Beziehung zwischen Grübelzwängen und Depression ist
besonders eng. Eine Zwangsstörung ist nur dann zu diagnostizieren, wenn der Grübelzwang nicht während einer depressiven
Episode auftritt und anhält


   User-Bewertung: -1
Was ist das Gegenteil von »Zwangsräumung«? Erkläre wie es funktioniert.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Zwangsräumung«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Zwangsräumung« | Hilfe | Startseite 
0.0055 (0.0026, 0.0014) sek. –– 821579895