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das ist so lang her, ich kann das gar nicht mehr ich will das vielleicht auch nicht mehr, nur die athmosphäre müsste trotzdem so vertraut wie dabei sein, damit ich mich wohlfühle, ich wies auch nicht ob ich so gerne jammere, ich weis gar nicht wie ich mich verhalte, ich reagiere, und ob ich mich wohl fühle bemerke ich ganz schnell, nur wenn ich mich nicht wohl fühle, dann merke ich nichts oder lange nichts, ich bin im moment zu gar nichts zu gebrauchen, nicht mal mehr kochen tu ich , ich gemüse, hab geglaubt dich am bahnhof gesehen zu haben, sahst so jung aus von hinten, so unglaublich jung, große sorgen hab ich nun, ich fragte mutter früher immer was sorgen sind, sie klagte so oft darüber, sie sagte, du wirst es wissen wenn Du erwachsen bist, jetzt weis ichs. Und ich befürchte das alles ist erst der Anfang. Warum schaffe ich es nicht das es ein wenig schön wird. Können wir es uns nicht einfach nur noch schön machen, irgendwie schön, alles daran setzen, es gibt doch nur dieses Leben, jedenfalls jetzt und im Moment, du hattest einmal so eine schöne wilde mähne, heute war mein Klavierspiel nicht gut. Die Zeit ist manchmal wie ein Feind, manchmal sind die Morgen schon schwer, jahrelang eingeübte schritte in der kleinen wohnung wie eine maschine, dann schluck kaffee und dann möchte ich dich küssen und küssen und küssen und lachen weil wir lachen und weil wir keinen ekel voreinander haben, lachen und tanzen, und dann gehen wir hand in hand spazieren bis wir müde werden und ich werde mich lösen von deiner Hand und einmal im kreis springen und wieder an deine Hand zurückkehren
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