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Zabuda schrieb am 3.4. 2003 um 22:13:08 Uhr über

horrortrip

Was kann man tun, wenn »horrortrip« gerade nicht da ist?
Tze,der Blaster als Meister des Slapstick.
Ich konnte einmal jemandem in den Kopf gucken.Diesen Menschen hatte ich sogar recht gern,wenn es auch langsam begann zu bröckeln.Ich war glücklich in dem Moment,in meinem Kopf war es leuchtend und golden,schillernd,sogar lebhaft,wenn man es so bezeichnen möchte;da war Leben,Entwicklung,Vertrauen und Zuversicht - bis ich einen Blick in die Schwärze seines Gehirns geworfen hatte,da war nichts,nur Angst und Beklemmung,mit einem vergiftet grünen Gedanken hie und da,der gelegentlich die Schwärze durchquerte.Danach war´s vorbei.Da ging bei mir auch nichts mehr;es kam mir so schade vor,um das,was da hätte sein können,in seinem Kopf;ich kam mir so gemein vor,daß ich so dachte,daß er denn nicht mehr aus seinem Raum gemacht hatte und daß er nie verstehen könne,wovon ich sprach,da er sich selbst als König Midas der Scheiße bezeichnete und ich mich ekelte ob soviel Resignation.Der Trip war gelaufen und endete heulend auf dem Sperrholzbett in seinem farblosen Schuhschachtelzimmer.Wir sind danach auch nie wieder gut miteinander klar gekommen,fragt sich, ob eben deshalb,oder weil wir gemeinsames Tripschmeißen als Möglichkeit betrachtet hatten,gemeinsam mal was Tolles zu erleben,was rückwirkend ja sowieso als zum scheitern verurteilt gelten könnte.


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