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kontextslow schrieb am 6.6. 2002 um 01:05:24 Uhr über

kostendeckendeVergütung

wohner der Innenstadt durften keinen Besuch empfangen und ihre ster nicht öffnen. 10000 Polizisten und 5000 Soldaten standen bet, Flugabwehrraketen sicherten den Konferenzort, Taucher das Luschiff «European Vision», auf dem die G8-Teilnehmer schliefen. Altstadt war zur @@Roten Zone» erklärt worden und von einem vier ter hohen Eisenzaun durchtrennt, hinter dem die Mächtigen der lt ihre - in den Worten des deutschen Bundeskanzlers: «klotzhoh» - Bekenntnisse zum Wohlstand für alle durch freien Welthandel zur Bekämpfung der Armut ablegten und wo sie dann für die s-Bekämpfung in Afrika gerade einmal ein Viertel der Summe ndierten, die UN-Generalsekretär Kofi Annan eine Woche zuvor unerlässlich gefordert hatte.
«Wer gegen den Freihandel ist, der ist gegen die Armen» - das war Botschaft George W. Bushs an die Demonstranten'; sein Stellverter in Europa, Tony Blair, sprach ihnen die demokratische Legitimaab'. «Die Frage nach der gerechteren Welt ist Thema des Gipfels. ntlich müsste man eine Demonstration der Freude veranstalten», tierte ungnädig der grüne Außenminister joschka Fischer den jouristen in den Block'. Alle Politiker guten Willens wollen doch dasselsuggerierte Fischer mit diesem Satz - wozu also der Auflauf? ja, wozu? Sind die weltweiten Probleme nicht in der Tat weltweit annt? Selbst von den Topmanagern und Spitzenpolitikern werden Kritiker angehört, zum Beispiel als Gäste beim jährlichen World nomic Forum im luxuriösen 1-)avos, das in diesem Jahr nach New k umgezogen ist; aber auch in den Vorhallen der Welthandelskonnzen. Gut, die Meinungen gehen dann auseinander - aber arbeitet denn nicht am gleichen Ziel? Warum also gehen noch immer so le Menschen verschiedenster Herkünfte und Altersgruppen das Rio ein, in einem Atemzug genannt zu werden mit Krawallmachern d schwarzen Blöcken, reisen von einem Gipfel zum anderen, statt Diskussionsprozess unter gewählten Repräsentanten abzuwarten, längst eingeleitet ist? Warum misstrauen diese Bürger den Parlantariern und Ministern, wenn diese doch über Lösungen nachden, Kompromisse zwischen den Nationen ausloten, wie die zunächst n ökonomische Globalisierung politisch zu steuern sei?
Weil diese Bürger darin nur blumige Absichtserklärungen sehen.

Denn vorzuweisen haben die Führer der fahrenden Industrie bisher nichts, trotz aller Bekenntnisse: Nach der asiatischen F se, die Millionen von Menschen in die absolute Armut stieß, eben sie eine Reform der Welt-Finanzordnung - bis heute i geschehen. Trotz aller Ankündigungen der Finanzminister OECD-Staaten, dem Club der reichen Industrienationen, di oasen auszutrocknen, scheiterten alle entsprechenden Initiat allem am Widerstand der USA. Und trotz unbestreitbarer Za die wachsenden Reichtumsunterschiede zwischen Nord und in den wohlhabenden Nationen selbst verfolgen deren Regieru Hilfe des von ihnen gelenkten IWF (Internationaler Währu und der Welthandelsorganisation WTO nach wie vor ihren Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung - zum N Finanzkapitals und der transnationalen Konzerne.
Die Politik hat abgedankt. So sieht es für viele kritische B weltweit aus - und so mancher dieser Kritiker sitzt längst sel Bürokratien der wirtschaftlichen Weltorganisationen. Auch i teien, in den Kirchen: Eine Woche vor der Demonstration g G8-Gipfel zogen fast hunderttausend katholische Laien und durch die Hafenstadt, angeführt von Kardinal Tettamanzi, Parolen waren identisch mit jenen, die am 20. Juli skandiert Selbst der Papst hatte einige Wochen zuvor die Herrschaft tals über die Welt kritisiert. Die Demonstration der Wertkons verlief friedlich und stieß auf das Schweigen praktisch all Medien. Zumindest in Deutschland, wo einzig ein zynischer ler der FAZ die «trübe Romantik» kritisierte, mit der die Ewi immer noch nicht begriffen hätten, dass «die Politik nicht d ist, das der Welt den Stempel aufdrückt».'
Am 20. Juli in Genua brach dann auch Gewalt aus: Me send Demonstranten lieferten sich eine blutige Schlacht mit zei. Der junge Italiener Carlo Giullani starb an einer Polizeiku rere hundert Menschen landeten in Krankenhäusern. Eine verunglimpfte die Anliegen der Mehrheit. Doch das hob Desorganisation und Brutalität, mit der die Polizei in Genua friedfertiger und unbewaffneter Demonstranten misshandelt ge nach dem Anteil der Polizei an der Gewalt beschäftigten



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