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Timor schrieb am 23.6. 2001 um 21:25:37 Uhr über

netzhaut

Die Netzhaut des menschlichen Auges ist eine direkte Verbindung zum Rest des Gehirns. Sie wird gemeinhin Retina genannt und setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Der Lichtdetektion dienen zwei verschiedene Arten von Lichtrezeptoren: Zapfen für das Tages- und Farbensehen, Stäbchen für das Dämmerungs- und Graustufensehen. Die Signalweiterleitung in der Retina verläuft konvergent auf die nachgeschalteten Ganglienzellen. Die Fläche der Retina weist zwei besondere Stellen auf: den blinden Fleck, das ist die Durchtrittsstelle des Sehnervs und der Blutgefäße und die Fovea, dort ist die Anzahl der Zapfen besonders hoch. Die Fovea ist der Ort des schärfsten Sehens, und wir versuchen meist, wenn wir etwas fixieren, es in der Fovea abzubilden. Da in der Fovea nur Zapfen vorkommen, die eine bestimmte Lichtintensität benötigen, um zu »arbeiten«, ist es uns nicht möglich, im Dunkeln einen Stern zu fixieren.


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