der Walt, Persönlichen Vokabularen unorthodoxer Spieltechniken gebün-
d, welche durch ausgiebige Improvisation entwickelt wurelt sin
Mark Elder, den', diagnostiziert Ostertag, selbst ein erfahrener Improvisator, in bestem Einklang mit Heiner Goebbels, und: , Der Komponist
Mehta, stehtnun vordem Rätsel, wie manfürsolche Spielerschreiben
chneider, kann.
Ein Rätsel, das Ostertag in seinem Hörstück Say No More (1993) für sich löste, inde@ er drei befreundete Musiker - den Vokalisten Phil Minton, den Kontrabassisten Mark Dresser und den SchlaizzeuLerjoey Baron - bat, unabhängig voneinander und ohne jeg@che Absprachen und Vorgaben Solo-Improvisationen aufzunehmen und anschließend, nachdem er ein Inventar' der
9 München, Klänge und Texturen erstellt und am Computer intuitiv-empirisch verschiedenste Schnitte und Schichtun n er tobt hatte
schen Spiels mit klanglichen Elementarteilchen war die Definition den akustischen Atome'.- Meine Methode bestand darin« erklärt Ostertag, , die Soli in Fragmente aufzubrechen und die Band Stück fiir-Stiick aus diesen Splittern aufzubauen. Man kann es mit Sprache vergleichen: Wenn die Quellin Monologe ren,
die man in einzelne Silben zerstückelt hätte, so wären die Fra
mente sebrflexibel, aber der Charakter ver;o-
ren - etwa so wie bei
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