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Gedanquill schrieb am 15.9. 2010 um 22:54:01 Uhr über

versessen

Wenn man jemanden versetzt, hat man sich selbst durchaus nicht bewegt, denn dann würde man sich selbst versetzen. Ungeklärt ist jedoch, ob man sich dabei auch versitzen kann.
Und wäre es gestern gewesen, hätte man sich versetzt, versitzt oder gar versessen?
Die Erfahrung, versessen zu sein, ist, quasi den erduldeten Positionsfehler in der Vergangenheit zum Dauerleidezustand der Gegenwart zu erheben:
ICH BIN VERSESSEN!

- Interessant ist dabei die Vorgeschichte:
Nur wer begeht, der hat begangen, und nur wer das Versitzen begangen hat, hat gestern versitzt.
Und hat erst heute versessen.

Es bleiben also lediglich die Fragen:
Wer hat mich gestern versessen, dass ich heute so versessen bin, und: Wie hat er das begangen? Wie kann man ein Versessen-haben rückgängig machen, damit das Versessen-sein wieder aufhört?

Kann es aufhören?


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