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Mitteilung von Becky (13.5.2024 16:16:31):
>>>>>>>Reiten und Fahren

>So sehe ich das auch – ich fahre mit 2 Shettys, die, nachdem meine Töchter zu groß zum reiten geworden sind, »übrig geblieben« sind. So bleiben die halbwegs in Form und verwandeln sich nicht gleich in Fellkugeln. Meist fahre ich zweispännig und eins davon versucht, einen faulen Job zu machen läuft nur mit, ziehen soll das andere. Da wird dann die Peitsche benötigt, um es an die Arbeit zu bringen. Das geht vom reinen Auflegen und touchieren der Kruppe bei Bedarf bis zum durchstiemen des Dickkopfes, wenn es nicht anders zu motivieren ist. Wenn es mal eine richtige harte Lektion bekommen hat, läuft es die nächsten Tage gleich fleißiger und oft reicht mal Peitsche in der Luft knallen lassen aus, um es an die Arbeit zu bringen. Das andere dagegen ist immer bei der Sache und braucht nie was drauf. Ich denke, der Peitscheneinsatz ist sehr individuell und kann nicht verallgemeinert werden.

Stimmt genau, 2erShetty: Wie Du schreibst, sind die Pferde natürlich unterschiedlich, was die Notwendigkeit des Einsatzes von Gerte , Peitsche und Sporen angeht. Und das nicht nur ob und wie oft, sondern auch wie intensiv. Das gilt aber nicht nur für unterschiedliche Pferde , sondern auch für ein und dasselbe in unterschiedlichen Situationen und auch Launen: Meine Stute z.B. geht unter dem Sattel anders als vor dem Wagen – sie geht einfach lieber unter dem Sattel als vor Dem Wagen. Da muss ich sie ganz schön treiben , manchmal sogar richtig nach vorne peitschen und nicht mal das hält lange vor, denn dann braucht sie wieder was auf den Arsch. Aber wenn sie denkt, daß mir ihre Unlust auch den Spass verdirbt, täuscht sie sich: Ich drehe noch eine Extra -Runde , damit sie damit nicht durchkommt!