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Mitteilung von Fassen sie sich bitte kurz, -ein Negativbeispiel ist dieser Thread: (23.7.2011 12:11:12):
>>Freitag: Mittag und Abend

>>Freitag:
>>Ihr seid nicht meine Kinder, ihr kauft lieber fertige teure belegte Brötchen bei Rewe statt euch Schulbrot mitzunehmen. Ihr macht euch aus drei großen Eiern einen Kaiserschmarrn statt die Hühnersuppe oder den Rest Nudel mit Gulasch aus dem Kühlschrank warmzumachen. Ihr versteht die kleinen Aufforderungen nicht oder ignoriert sie, ich könnte gerade jemanden gebrauchen der mir abtrocknet, ihr schleicht euch aus der Küche. Ihr nehmt all die keinen Gefälligkeiten die man euch erweist als selbstverständlich. Ihr lasst eure Teller zehnmal von Anderen wegräumen und hinterlasst Krümel die ihr fast nie wegwischt, aber Teller von Anderen räumt ihr grundsätzlich nicht weg. Ihr holt Wasserflaschen aus Kästen und lasst sie leer gerade da stehen wo sie eben stehen, man muß sie im ganzen Haus zusammensuchen. Ihr benutzt die Klobürste nicht richtig. Eure Scheisse hinterlässt Schleifspuren auf dem weissen Porzellan. Wenn man euch ein Hähnchen in Soße zubereitet und möchte das ihr eine Beilage herstellt, so fallen euch nur Nudel ein. Es spricht für euch daß ihr auch Salat esst wenn er hergestellt, also geputzt und angemacht ist, wenn ihr ihn putzen sollt rollt ihr die Augen. Ihr lauft im Sommer nicht durch den Regen sondern telefoniert das man euch mit dem Auto abholt. Ihr kommt gar nicht auf die Idee daß man, falls Bus, Auto und Rad wegfällt, auch zu Fuß gehen kann. Das es einen Regenschirm gibt falls es regnet. Das Laufen und Bewegung und kalte Duschen gesund sind. Ich höre das warme Wasser der Dusche zwanzig Minuten lang laufen durch die Tür. Ihr verkrümelt euch wenn es den Anschein gibt das man etwas helfen könnte.
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>>Ihr seid Kinder, was soll man da tun. Geduld haben. Hoffen daß ihr euch das Gute, Richtige abschaut. Eure guten Momente erwischen, denn die habt ihr, Momente in denen ihr bereit seid zu lernen. Dazu müßte man den verflixten Fernseher in den Filmpausen leise stellen, dann wäre da eine Viertelstunde in der man euch erwischen kann, aber nein, der moderne Apparat nimmt auf und man kann die Pause aussparen wenn man etwas später anfängt zu schauen. Oder man schaltet in der Zeit in ein weiteres sinnloses Programm um. Feuerwerk und Getöse, Autorasereien und Horrormasken, Außerirdisches und Verschwörungen; Liebesfilme der leiseren Art sind etwas Seltenes, einem Dialog zuhören, dessen Feinheiten beachten, schmunzeln, coole Sprüche sind wichtig. Eine kleine Physikaufgabe während der Pausen. Na? Welche Kraft wirkt auf einen Fahrer (Annahme eines Körpergewichtes) der mit hundert km/h gegen eine Wand fährt und innerhalb einer Knautschzone von einem Meter abgebremst wird. Achte Klasse. Gymnasium Moosach.
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>Es entsteht das Bild von so einer Gutmenschen-Familie: er Zahnarzt, sie irgendwas mit Sozi vorne und login hinten. Arbeitet halbtags bei der Volkshochschule, demonstriert gegen G8 und Gorleben und überhaupt, aktiv bei Kirche von unten, 2-3 Kinder in großzügigem low-energgy-house mit Solar und Wärmepumpe und bauökologischem Gütesiegel. SPIEGEL und BILD der Wissenschaft im Abo.
>Ärztehäuser sind immer gigantisch groß – damit man »im Notfall« auch die Praxis nachhause verlegen kann. Räume ohne Ende, Fluren, Bäder, Toiletten. Also warum nicht ? Familienintegration eines Behinderten ! Sone Initiative. Sie hat sich schlau gemacht, ist ja kein Problem heutezutage, hat rumgemailt, telefoniert, ist rumgefahren. Sie findet die Idee ganz toll. Zumal sie niemanden zum erziehen mehr hat. Die Kids, total versaut von wissenschaftlich untermauerten pädagogischen Experimenten leben eh ein eigenes Leben vor der Glotze. Mit Chauffeurdiensten, bewußt gwährter Freiheit von Zwängen zur Ordnung, zum Waschen oder Lernen erkauft sie sich Absolution von ihren unverantwortlichen erziehungswissenschaftlichen Spielereien. Er liest beim Frühstück die financial times deutschland und macht sich zunehmen Sorgen über seine Depots, wenn auch sein früher Einstieg beim Gold sozusagen Goldrichtig war. Fast täglich referiert er ihr darüber, und verschwindet dann im Benz Richtung Praxis. Abends hat er Fortbildung, Kirchengemeinde (evangelisch, lutherisch, versteht sich von selbst), Tennisclub. Auf einen Verrückten mehr oder weniger im Haus kommt es doch nicht mehr an, oder ? Sie lachen. Und auf der Homepage dieser Agentur für Integration studieren sie den Katalog, der sich ausnimmt, wie die HP eines Tierheimes. Diejenigen, die hier immer Stories von Sklavenmärkten zusammenfaseln, sollten sich so eine HP mal anschauen, wo Menschen feilgeboten werden als Ethik-Spielzeug für Gutmenschen mit vertraglich garantiertem Rückgaberecht und Steuerabzugsfähigkeit. Dieser Schmidt, der wäre doch was für uns, oder was meinst Du Schatz ?



Langtext-Terror!

Ich bleibe, kurz und schmerzlos bei den einfachen TATSACHEN: Der FURZ ist es, um den es geht!