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Mitteilung von baumhaus (1.9.2011 23:23:48):
>>>>>tootsie über »HartzIV«

>>>>>[zum Original-Text]
>>Oh, na, aber nahezu! Wenn ich mir ansehe, was aus den mir bekannten Trotteln geworden ist, die's mit Ach und Krach zum Realschulabschluß geschafft haben (oder die daran scheiterten): nicht viel, müssen manuelle Arbeiten verrichten, auf Montage fahren und so Scherze – aber Frau und Kinder hamm'se mittlerweile alle!
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>Was – wenn man sich dem Problem nur theoretisch nähert (ja, diese Formulierung darf als pathologisch verstanden werden) – eigentlich ziemlich überraschend ist.
>Vielleicht liegt diese subjektive Häufung auch daran, dass es in diesen Kreisen einfach üblicher ist, eine »normale« bürgerliche Lebensweise zu führen? Akademiker oder Künstler (und in Maßen auch gewisse Computer- und Jugendkulturen) neigen ja eher dazu, alles bürgerliche abzulehnen und die familiäre Lebensweise als etwas beengendes zu betrachten. Wenn man aber das Gründen einer Familie als normalen Bestandteil seines Lebens (oder gar dessen Sinn) sieht, denn ist es viel selbstverständlicher, früh zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.
>Oder ist dieser Typ von Mann einfach beliebter bei Frauen? Oder handelt es sich hier vielmehr um eine Generalisierung einer zufälligen Beobachtung, die aber gar nicht stimmt?
>Fragen über Fragen.

Klar ist das eine Generalisierung. Diskutierst du eigentlich jeden Mist auf diese Weise aus?

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>>Scheint in Deutschland generell so eine Glaubensfrage zu sein: Willst du lieber g'scheit sein oder willst du leben? Beides is nicht.
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>Hier verstehe ich nicht so recht auf was du hinauswillst. Das Gründen einer Familie (»gescheit«) als Gegenteil von »wahren Leben« oder aber das Gescheit-Sein (Ich, Familie? Niemals!) als Gegenteil von (Familien-)Leben?

Bezog sich auf das Obige. Gescheit (Akademiker) sein vs. leben (Familie, tralala)