?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von geri... (7.9.2011 14:57:07):
>>>Mao Zedong ueber die Liebe

>>>"Die Liebe meine Genossen ist die fuerchterlichste Waffe die dem Kommunismus entgegensteht. Wir muessen diese unkommunistische Stroemung mit allen Mitteln bekaempfen. Liebe macht die Genossen unkommunistisch, lenkt Sie ab von wahren Werten wie Planwirtschaft, Gleichheit und Parteitreue. Ich frage euch Genossen – welcher verliebte Narr wuerde seine Zeit fuer eine anstaendige Karriere als Politkommissar opfern oder an Sitzungen des Rates teilnehmen? Denkt Ihr ein verliebter wuerde die Richtigkeit von Ausreisegenehmigungen oder Parteidoktrinen studieren? Nein denn diese Subjekte verschwenden all Ihre Zeit damit Haendchen zu halten oder Kuesschen zu geben. Wir muessen diese Wurzel allen Uebels vernichten bevor Sie die Oberhand gewinnt. Ich ordne hiermit die Hinrichtung aller verliebten Paerchen an! Nur so koennen wir sicherstellen dass die kommunistische Weltordnung aufrecht erhalten wird. Handeln wir jetzt nicht so ist der globale Kommunissmus in gefahr. Folgt meinem Ruf Genossen!"
>>>
>>>
>>>(Grossartige Reden des Genossen Mao Zedong, 2. Band 1952)
>>
>>Das zeigt wieder mal wie hochgradig gestört, widernatürlich und psychisch krank solche Typen ganz offenbar waren und sind, gerade auch in sexueller Hinsicht.
>
>
>Ehrlich gesagt ein Fake – die Rede habe ich mir komplett ausgedacht. Aber das schreckliche daran – es wuerde passen...

Das niemand sowas schreiben würde war schon klar. Die Sache mit den Ausreisegenehmigungen war einfach zu viel. Aber schon der Hinweis mit »Planwirtschaft« ist verfehlt, denn meines Wissens bedienten sich die Kommunisten nicht dieses Wortes (aber die professionellen VWLer auch nicht).
Ich denke auch nicht, dass viele Menschen in der Lage wären, sowas zu schreiben oder ernstzunehmen. Die einzigen 2 Gruppen für die das vielleicht in Frage kommt sind Leute, die niemals verliebt waren und Leute, die ausschließlich unglücklich verliebt und deshalb sehr angepisst sind.

Abschließend muss man allerdings sagen: Der »aufgeklärte« Marxist hält nicht viel vom »bürgerlichen« Romantiker. Umgekehrt aber auch nicht. Schade eigentlich.