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Mitteilung von Schmidt (1.10.2011 16:30:32):
Beurteilungen

keine Vorurteile, es geht um Substanzen
die die Urteilsfähigkeit beeinflussen
die subjektive Sicht ist die Sicht der Person die sie Substanz zu sich nimmt
die objektive Sicht ist die Sicht der gleichen Person, Jahre später, ohne Substanz

beurteilungsfähig ist nur das Geschriebene, in beiden Zuständen

Es mag sein, das der Antrieb etwas zu schreiben, größer ist. Manchmal kommen auf die Art Miniaturen zustande die auch später noch lesenswert sind. Oft ist das nicht der Fall. Vielfach ist das Geschriebene später nicht in allen Teilen nachvollziehbar und springt von Thema zu Thema manchmal gar ohne den Satz zu beenden.

Auch ist eine etwas größere Ungeduld und Fahrigkeit zu erkennen was an unkorrigierten Texten anhand der auffällig gehäuften Verschreiber zu sehen ist

Jahre später, wird besonders bei längerem Alleinesein, die anregende Wirkung der Substanz vermisst, auch der Antrieb etwas zu schreiben wird als beglückender als ansonsten wahrgenommen,

jedoch unterliegt die Beschäftigung mit intellektuelleren Dingen eben der beschriebenen Fahrigkeit und ist erschwert oder gar nicht durchführbar, wie der Versuch der Lösung mittelschwerer Statistikaufgaben zeigt.

Das ist ja auch in meiner Lebenssituation gar nicht mehr nötig so sage ich mir manchmal. Trotzdem sehe ich nicht nur die positiven Seiten der Substanz, obwohl sie mir körperlich bessere Momente bescheert als ansonsten.

Ich komme zu dem Schluss, die hier nicht genannte Substanz die mir aber gleichzeitig wohlbekannt ist, hilft mir in niedriger Dosierung über die Langeweile hinweg, stört aber gleichzeitig die intellektuelle Leistung.

Das man diese Substanzen als Intelligenzbeschleuniger betitelt ist mir ein Rätzel.