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Mitteilung von t (6.12.2011 19:37:35):
>Die Leiche über »Ersatzdroge«

>[zum Original-Text]
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>> Die gefährlichste Ersatzdroge wurde im 15./16. Jahrhundert von einem abtrünnigen Mönch namens Luther entwickelt und nennt sich »Arbeit«. Seither wurde »Arbeit« ständig weiterentwickelt, ja von ganzen großmächtigen philosophischen Systemen zum Kern- und Angelpunkt der Menschlichen Existenz, des Menschseins »an und für sich« erhoben. Die Zahl der Abhängigen alleine in Europa geht in die Millionen, und die Folge des kalten Entzugs von »Arbeit« können schrecklich sein, weil sich die Abhängigen ein Leben ohne »Arbeit« garnicht mehr vorstellen können. Rastlos treiben sie umher – immer auf der Suche nach dem nächsten Schuß. Der Konsum von »Arbeit« wird staatlicherseits auch in einer Art und Weise gefördert, die einem die letzten Zweifel an der Un-Sinnhaftigkeit von »Staat« und »Gesellschaft« nachhaltig austreiben kann. Wer »Arbeit« zum zentralen Wert des Daseins erhebt, kann nur meschugge sein.
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arbeit ist nix, was man unbedingt haben muss. gott, was bin ich privilegiert! schwul, kein auto, wohngemeinschaft... aber wer eine familie durchfüttern will, braucht eben eine sprudelnde geldquelle.