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Mitteilung von baumhaus (8.2.2012 00:14:50):
Pferdschaf über »Yellowstone«

[zum Original-Text]

> Und freilich habe ich da doch noch etwas vergessen, es soll nicht unerwähnt bleiben:
> In diesem Jahr fällt der Magritte auf den Ostkotflügel der Neoamerikanischen USA und die kontinentale Platte bricht dabei ab und ein Teil versinkt im Meer. Die Hälfte der USA wird innerhalb von Minuten vom Meer verschluckt sein.

Ich nehme an, das wird am 20.12.2012 passieren?

> Ärgere dich nicht darüber, denn siehe:
> Ein Meteorit ist biologisch abbaubar, eine Atombombe ist nicht biologisch abbaubar.

Ach, natürlich ist die Atombombe biologisch abbaubar.

> Da ist ein grosser Unterschied, Dinoscheisserchen.
> Denn leider ist es so, dass sich Naturereignisse in vorhersehbaren Zyklen ständig wiederholen.
> Darum hört, ihr Wissenschaftler, wie ihr das Problem beheben müsst mit dem Yellowstone im Westen : Ihr solltet jetzt anfangen um die Krone des Vulkans Löcher zu bohren, dann schiesst's an mehreren Stellen gleichzeitig heraus und der Druck verteilt sich besser. Das ist wie mit dem Tetrapack: wenn du oben nur ein Loch hast, schwappt es süffigst, wenn du aber ein zusätzliches hineinstichst, erst dann läuft die Flüssigkeit kontrolliert heraus.

Was denn nun? Vulkan oder Meteorit?

> Auf an an den Spaten ihr Wissenschaftler, anbohren die Calberra, oder wie ihr das Kraterding heisst !
> Möglicherweise ist es aber auch so, das der Westen zum Untergang verurteilt war und sich die Götter denken: Das gefällt uns nicht !
> Das kehren wir um ! Denn angenommen, der Vulkan würde explodieren, dann wäre ja die ganze USA weg.

Am 20.12.2012?

> Das soll so nicht sein, denn wir wollen eine Reliquie zurückbehalten, irgendwas das erinnert an wilde Cowboys und alte Indianer und der Westen ist unschuldiger, als der Osten. Darum haben die Götter entschieden, eher als erwartet drohendes Unheil auszuschütten. Denn durch den Meteorit wird sich die Magmablase des Yellowstone öffnen und weithin in's Land verschieben. Der Westen wird überleben und der Yellowstone wird keine Gefahr mehr sein. Doch dafür muss der Osten gehen
> Der Yellowstone und der Meteorit, die sind ja nur das »IHH« auf dem Wipfel, so wie das Pyrenäenschloss auf dem Zeitzipfel.
> Darum soll man ein Gottesurteil nicht anzweifeln, man weiss nie, ob einem nicht schlimmeres widerfahren wäre.
> Wenn schon eine Naturkatastrophe sich ankündigt, können das auch die Götter nicht verhindern, sie kommen nicht und bohren für uns die Löcher, denn
> sie sind sehr weit weg, aber sie können es mildern, so, dass Leben bleibt und kein Augenblick ist günstiger als dieser, denn der Osten der USA macht zufällig zur selben Zeit gerade auch seine lästerliche Reifeprüfung im »Global War«.
> Und das gefällt den Göttern nicht, darum sagen sie sich, wenn schon Untergang, dann soll ihn der Westen nicht haben, denen im Osten soll der Kopf wehetun.

Vom vielen Kiffen?

> Wobei es aber wieder auch so ist: würde man es ohne künstlichen Eingriff ablaufen lassen, liesse man den Yellowstone explodieren, gäbe es kurze Zeit später neues fruchtbares Ackerland, Tausend Tonnen Vulkanasche machen bestimmt viel gute Erde, das Siedlerspiel würde von Neuem beginnen, jeder könnte sich soviel Land nehmen wie er möchte und alles ginge von vorne los. Ist auch nicht schlecht.

Das Problem ist aber: Wenn der Yellowstone »explodiert« ist, gibt's erstmal eine Eiszeit. Da nutzt dann das beste Ackerland nix, wenn da der Gletscher drüberwächst.

> Was sagt denn das Bigfootamerika dazu, wie möchten sie denn gerne sterben, soll's schnell gehen oder langsam, wollt ihr einmal die totale Flutwelle oder lieber den sauren Regen, wollt ihr meterhohen Staub wegräumen oder einmal kurz abgesoffen sein ? Wie wollt ihr's denn nun genau haben ?
> Am Ende des Studiums würde das Amerika sagen: Mögest du darüber entscheiden, es geschehe, wie Gott will !
> Eija, freilich, sag ich doch die ganze Zeit !