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> Axel-Springer-Verlag, Berlin
> SPIEGEL-Stiftung, Hamburg
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> Berlin, Februar 2012
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> Betrifft: Zukünftige Vorwürfe gegen den Herrn Bundespräsidenten
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> Sehr geehrte Damen und Herren,
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> wie Ihnen bekannt ist, setzt der Herr Bundespräsident nahezu täglich neue Maßstäbe für Transparenz. Er hat sich daher entschlossen, Ihnen Ihre Arbeit im Zusammenhang mit etwaigen neuerlichen Vorwürfen mit folgender Pressemitteilung zu erleichtern:
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> Es ist richtig, daß der Herr Bundespräsident in seiner Amtszeit als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen von
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> Herr/Frau/Fräulein/Firma
> ........................
> ........................
> ........................
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> einen/eine
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> ( ) PKW
> ( ) Urlaubsreise
> ( ) Flugreise
> ( ) Hotelübernachtung
> ( ) Urlaubsreise
> ( ) günstiges Darlehen iHv € ................
> ( ) einen Barbetrag iHv € ................
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> (Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen!)
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> erhalten hat. Diese Zuwendung/-en war/-en rein privater Natur, einen Zusammenhang zur dienstlichen Tätigkeit des Herrn Bundespräsidenten hat es niemals gegeben. Der Herr Bundespräsident hat die Zuwendung
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> ( ) ordnungsgemäss in seiner Steuerklärung deklariert
> ( ) nie in Anspruch genommen
> ( ) auf Veranlassung eines früheren Mitarbeiters entgegengenommen, von dem sich der Herr Bundespräsident bereits getrennt hat
> ( ) nach wenigen Tagen wieder in bar zurückgegeben, wobei es leider keine Zeugen für die Geldübergabe gibt.
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> (Zutreffendes bitte ankreuzen!)
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> Der Herr Bundespräsident betrachtet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als absurde, infame Verleumndungen seiner Person und Mißachtung des Amtes des Bundespräsidenten und behält sich Strafantrag wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten ausdrücklich vor.
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> Er sieht sich jedoch in der Verantwortung für unser Land, die Demokratie und die künftigen Generationen, an deren Wahrnehmung er sich keinesfalls durch eine solche Schmutzkampagne wird hindern lassen; er wird seine erfolgreiche Arbeit für unser Land, die Demokratie und die künftigen Generationen wie bisher offen, verantwortungsbewußt und transparent fortsetzen, und fordert Sie hiermit auf, ihn bei dieser Aufgabe in Wahrnehmung Ihrer eigenen journalistischen Verantwortung für unser Land, die Demokratie und die künftigen Generationen zu unterstützen !
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> Diese Pressemitteilung kann künftig ohne weitere Rücksprache mit dem Bundespräsidialamt verwendet werden, sofern neuerliche Vorwürfe erhoben werden sollten. Der Herr Bundespräsident hofft, Ihnen Ihre Arbeit hiermit erleichtert zu haben.
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> Mit freundlichen Grüßen
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> Der Bundespräsident
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> i.A. D.Ieleiche
> Komm. Pressesprecher