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Mitteilung von IchFasseEsNicht!Q!!! (5.5.2012 19:20:33):
>demenz

>Surfbrettklau, da fällt mir eine Geschichte zu ein, wir haben damals ja durch verschiedenen Versicherungsbetrug unser mageres Studentengehalt etwas aufgebessert. Ich kaufte eine Surfbrett, Mistral Kailua, gebraucht, in Darmstadt, das schien uns für den geplanten Betrug weit genug weg von unserem Wohnort Mainz. Das Kailua kostete mit Zubehör rund tausend Mark, eigentlich unbezahlbar.

TAUSEND MARK! ICH FASSE ES JA NICHT! FÜR EIN STÜCK HOLZ!

Das wäre zu Zeiten meiner Kindheit unmöglich gewesen! Ich habe lebhaft die Szenen in meiner Kinderstube vor mir, als meine Mutter mit Ihren Freundinnen in der Zeitung von Bankräubern erfuhr, die, damals, in Tambach-Dietharz, 1000 Mark erbeuteten (!).

'1000 Mark!'

'So viel Geld!'

'Ich fasse es nicht!'

'Soviel Geld kann niemand begreifen!!!'

'Wenn ich tausend Mark hätte, ich würde...'

'...mir viele Dinge kaufen, und vom Rest der Summe, von den Zinsen, leben...'

'Das ist wahr, ja!'

'Ja, das ist wahr!'

'Wohl wahr!'

Heute jedoch: tausend Mark, pfff, das ist gar nichts, man kann nicht einmal damit bezahlen. Als ich neulich, eingedenk meiner seligen Mutter, eine größere Schuldsumme begleichen wollte, mit einem tausendmarkschein, und das konnte ich kaum glauben, wurde ich AUSGELACHT!

SO WEIT IST ES GEKOMMEN!


>>>>Gleichzeitig forderten wir von der Versicherung die Bedingungen für eine Surfbrettreiseversicherung an. Da ich einmal trotz real eingetretenen Schadens von einer Versicherung kein Geld bekam weil ich etwas im Kleingedruckten nicht beachtet hatte fühlte ich mich völlig im Recht nun meinerseits die Versicherung zu betrügen. Das Kleingedruckte sah vor, falls das Surfbrett vom Dachträger des Autos im Ausland gestohlen wird, eine registrierte Nummer des Brettes die beim Händler zu bekommen war, ein bestimmter Qualitätsstandart des abschließbaren Dachgepäckträgers und die ordnungsgemäße Meldung des Diebstahls bei der örtlichen Polizei.
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>wird fortgesetzt
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>ok, New-York, vormals Neu-Amsterdam wurde vor dreihundert Jahren für eine winzige südostindische Muskatbauminsel im Hinterland von Batavia an England verkauft nachdem es einen Seekrieg um die Muskatnuss gegeben hatte.
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>Der Niederländer hat vor vierhundert Jahren fünfzig Häuptlinge einer Insel vierteilen und auf Bamusstöcken aufspießen lassen weil sie Muskatnüsse an die Engländer verkauft haben.
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>Die Seereise dauerte ein halbes Jahr und die Verluste an Menschenleben waren derart das es schwierig war Matrosen anzuheuern die oft direkt aus den Gefängnissen stammten.
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>Das viele Geld das der Gewürzhandel den Hol-ländern brachte wurde in die Liebhaberei Tulpe gesteckt, so entstand ein erstes genetisches Wissen um die Variation von Saatgut das tief in der Gesellschaft ankert.
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>Auch wurden Millionen von Gemmälden gefertigt.
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>Nach dem Platzen der Spekulationsblase war viel Geld aus dem Überseehandel an die Tulpenbauern umverteilt.
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>Dieses genetische Wissen um die Variation von Saatgut machen sich die Niederlande heute am Beispiel der hanfpflanze zunutze deren Potential als Medizin gerade erst langsam beginnt erforscht zu werden.
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>Durch die liberale Frogenpolitik gegenüber den europäischen Staaten wurde ein gewaltiges Potential an zukünftiger Klientel für wirksame Hanfprodukte geschaffen.
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>All die Lügen der Apotheker die Natur sei harmlos, die Chemie des Teufels werden zutage treten.
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