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Mitteilung von baumhaus (8.5.2012 21:43:33):
>>>>>>>>>>>Wenn nach Stalin's Pfeife getanzt wird...


>>>Ich empfinde das Diskussions-Forum immer noch als ein Diskussions-Forum und nicht als das »Spam Blaster-Einträge hier kommentarlos rein Forum«.
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>>OK, gut, das zu wissen. Auf den Streifzügen durch den Blaster fallen mir hin und wieder so kleine Edelsteinchen ins Auge, die ich anderen nicht vorenthalten will. So manches Mal hat sich aus einem kommentarlosen Post auch eine Diskussion entwickelt. Ich persönlich empfinde es als Bereicherung (sic!), von anderen Nutzern auf bestimmte – eben bemerkenswerte – Beiträge hingewiesen zu werden.
>>Aber das ist nun mal das Problem am Blaster: Jeder Nutzer hat eine andere Vorstellung davon, wie der optimalerweise aussehen soll. Genau das war ja auch von den Machern intendiert. Ein Ding, das sich in den Händen der Nutzer formt und entwickelt. Etwas idealistisch gedacht, denn ohne die massiven Maßnahmen, die Alvar hier gegen die Ausdünstungen und Auskotzungen der prügelnden Resthirne auffahren muß, wäre der Blaster heute wahrscheinlich nicht mal mehr im Ansatz der Rede wert.
>>Um es kurz zu machen: Dein Ansinnen, das Diskussionsforum von kommentarlosen »Link«-Beiträgen zu verschonen in Ehren, aber ich denke, wenn ich hier die eine oder andere Nacht mal fünf, sechs solche Postings mache, wird das weder diesem Forum, noch dem Blaster schaden. Da gibt es ganz andere, die sich hier den Spammer-Stempel verdient hätten.
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>>>Deinen schier endlosen Intellekt in Ehren – aber an manchen tagen war es durchaus ein Zirkus der Belanglosigkeiten. Sicherlich immer Geschmackssache, aber wäre natürlich schön wenn auch du unter Diskussion verstehen würdest etwas zu schreiben anstatt möglichst viel kommentarlos hier reinzuzitieren. Ja sicherlich Geschmackssache, vielleicht liebt ein Großteil der Leser ja deine Art, aber so manche 1-Satz Blastereinträge waren nicht so der Brüller selbst wenn sie von Mcnep sind...
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>Jo, das stimmt schon, so Leute wie Andreas, Ruecker42 (Mit seinen »Für später vorgemerkt« posts zu denen er dann aber später doch nie kam) oder der rechte Onkel Otto waren da schon wesentlich schlimmer. Persönlich hasse ich ja auch all die »Fetisch Leute«, die hier über speckige Lederhosen oder andere sexuelle SPielarten diskutieren wollen.

Also, ruecker42 fand/finde ich persönlich ja großartig. Auch wenn seine Beiträge sicher nicht in die Kategorie »eingänglich« fallen. Richtig gut hat mir das kleine Battle zwischen ihm und Leiche gefallen ([Schömberg]). Leider ist es irgendwann abgestorben. Sowas könnte es ruhig häufiger geben im Blaster.

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>Natürlich steht es dir zu so viele Posts wie menschenmöglich zu machen, kann dir keiner verbieten. Meine Meinung ist sicherlich auch nicht das Maß aller Dinge.
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>Persönlich würde ich mir wünschen daß du wenigstens manchmal deinen persönlichen Kommentar dazu abgeben würdest statt immer auf andere zu warten – irgendwas hast du dir ja (hoffentlich) dabei gedacht wenn du die Einträge zitierst.
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>Ich war ja zugegeben nicht besser mit dem Stalin Post – von daher will ich es mal versuchen wiedergutzumachen.
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>Also Stalin Arschloch hin oder her (Mit Göbbels kennst du dich ja besser aus, ich weiss), aber ich fands eben witzig wie dann das ganze Orchester mitten in der Nacht rausgeklingelt wurde (Wahrscheinlich mir vorgehaltener Waffe im Auftrag des »Führers« oder wie immer der liebe Stalin genannt wurde) und dann über Nacht die Schallplatte gepresst wurde weil sich keiner getraut hat einfach ehrlich zu sagen »ähhh das war live Herr Stalin, da gibs keine Platte«...

Des Kaisers neue Kleider. Das Syndrom läßt sich auch heute noch recht gut beobachten. Leute, die was zu verlieren haben, verhalten sich eben oft unfreiwillig komisch, d. h. völlig unvernünftig. Finde ich in diversen Meetings immer lustig, wenn die besonders getreuen Angestellten, die ansonsten an jedem Fliegendreck zu kritteln haben bis der Arzt kommt, stoisch vor sich hin schweigen, wenn der große Chef irgend einen hirnrissigen Vorschlag bringt, der überhaupt nicht umsetzbar ist. Alle wissen was los ist, aber keiner traut sich, das Maul aufzumachen, weil ja die Karriere in Gefahr geraten könnte. Ein verbreitetes Problem.

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>Aber gut so ein Brüller wars ja nun auch wieder nicht, muß ich zugeben.