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Mitteilung von Schmidt (21.6.2012 23:18:16):
Heute

hält sich die Zahnwurzel in Grenzen aber im Hinterkopf. Glücklicherweise bewölkt und erträglich. Im Biomarktmüll eine komplette Packung Austernpilze. Vor lauter Freude Kabeljaufilet gekauft, teuer, aber lecker und zart. Ein heftiger Regenguss am Abend. Keine wirkliche Abkühlung. Fünfundzwanzig Grad Schlafzimmer. Die thermische Zersetzung von Oxalsäure ist wenig dokumentiert, oh Wunder, gibt es die doch kiloweise im Eimern. Beischlafmangel. Infektionsbarometer. Der Papierkorb in Schierstein in dem Barbiturate lagen wurde abmontiert, die Apothekenabfälle sind einen Papierkorb weiter gewandert. Sinnvolle Maßnahmen, nicht,,. Mein Basilikum treibt immer wieder Blätter. Wermutkraut in Wodka eingelegt. Erst grün, dann braun. Was bleibt ist dieser Kuss den man sich mal gegeben hat. Wer als Kind nach der Kaffeekanne auf dem Ofen fasst merkt daß da heiß ist. Ganze Brust verbrannt. Du mußt wissen wo du hin willst. Genau das weis ich nicht. Ich war mal da. Aber da konnte ich nicht bleiben.
Ich bin nicht einverstanden. Er hat nun bald zwei Klaviere. Er auch, hat zwei Klaviere. Jeweils einen Flügel und ein Klavier. Dafür spielen sie nicht gut. Aber sie erteilen Unterricht. Im Takt muß es sein. Vom Takt glauben sie etwas zu verstehen. Man muß laut zählen.

Der Takt ist etwas innerliches. Je leiser er sich im Innern abspielt desto näher kommt man ihm. Man kann dem Takt nur nahe kommen. Exakter Takt ist ein erzwungener. Und es gibt ihn nicht. Exakter Takt ist mehr als ärgerlich. Exakter Takt stört jede Musik. Aber die Leute reagieren darauf. Auf Musik reagieren nicht alle Leute.