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Mitteilung von Die Leiche (4.8.2012 21:47:02):
>>>>>Die Leiche über »Zetkin«

>>>>>[zum Original-Text]
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>>>>>> Clara Zetkin war so ein unangenehmes kommunistisches Flintenweib gewesen, gerade ausreichend für eine Fußnote in der unrühmlichen Geschichte des halbherzigen kommunistischen Widerstandes gegen die Nazis. Alleine: dieser alte Besen war so 100%-ig Moskautreu gewesen, daß ihr Name genauso wie der ihrer Kollegen Theo Neubauer und Willy Seelenbinder zur Umbenennung etlicher ostzonaler Strassen hat herhalten müssen.
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>>>>>Werner Seelenbinder!
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>>>>Willy klingt aber noch proletenhafter !
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>>>Ich habe lieber hundert Clara-Zetkin-Straßen in der Nachbarschaft als auch nur einen einzigen Carl-Schmitt-Weg...
>>
>>Wohnen wollen würde ich aber nur in einer der zahlreichen Dr.-Külz-Straßen.
>>
>>Dr. Wilhelm Külz, mein Leitstern am östlichen Himmel, der Doktor (= der Weise) aus dem Morgenland (= Ostdeutschland).
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>'So, dann geben Sie mir doch bitte kurz Ihre Anschrift...'
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>'Ahja, räusper, jetzt passen Sie genau auf, Sie werden staunen... Ich wohne in der:
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>DOK-TOR KÜLZ STRASSE (!)'
>
>*ehrfürchtiges Staunen, Herzanfall*

Du wirst aus dem Lachen nicht mehr herauskommen – aber einen Carl-Schmitt-Weg gibt es, womit die hunderten von Clara-Zetkin-Strassen natürlich ihre Berechtigung verdoppelt haben werden. Der Carl-Schmitt-Weg ist »inoffiziell«, wie alles, was sich seit 1945 um C.S. drehte und dreht; ein Wanderweg rund um Plettenberg herum, den C.S. angeblich gerne gegangen war.