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Mitteilung von (28.8.2012 02:05:28):
>>Bayern

>>Ich habe nun schon mehrfach junge Frauen barfuß in der Stadt herumlaufen gesehen. Das wäre in Hessen ganz unmöglich wegen der Bierflaschenscherben und der Hundekacke. Dieser scheinbar geringfügige Unterschied zwischen den Bundesländern beschäftigt mich sehr und ich möchte gerne laut ausrufen, HESSEN IST EIN SAULAND. Ich meine, auch hier in Bayern sitzen komische Gestalten mit Bierflaschen auf Parkbänken, aber sogar diese Gestalten scheinen irgendwie disziplinierter zu sein, um sie herum entsteht nicht soviel Dreck wie um hessische Parkbänke. In Hessen wäre es geradezu ein Gesundheitsrisiko auch nur einen Kilometer barfuß durch eine Großstadt zu laufen, oder über einen öffentlichen Streifen Rasen. Hier in Bayern muß man nach Hundehaufen geradezu suchen während man in Hessen Glück haben muß nach einem längeren Lauf keine Kacke am Schuh zu haben und sich gar nicht mehr traut den Kopf beim Laufen geradeaus zu richten. Mein Tilidin neigt sich dem Ende zu und ich habe wie immer keine Ahnung was mich beim zwangsweise folgenden Entzug erwartet. Es ist das erste Medikament das ich gerne weiter nehmen würde. Muß ich wirklich eine Odyssee zu verschiedenen Ärzten machen, jedesmal zehn Euro bezahlen um mir dann anzuhören, tut mir leid, das kann ich Ihnen nicht verschreiben. Oder gibt es eine Möglichkeit das zu umgehen. Ich nehme eine geringe Menge, fünfzehn Tropfen am Nachmittag, nun seit mehreren Wochen täglich. Es heitert mich ein ganz klein wenig auf, was mir gut gefällt.
>>Es ist doch seltsam daß mir solche Geschichten passieren die mir im Nachhinein niemand glaubt, wenn der Arzt fragt, woher haben sie denn dieses Fläschchen, wird er glauben, wenn ich sage, das habe ich im Braunglasabfall in der Hitlstraße in München gefunden, halbvoll.
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>Bei starken Schmerzen, bei denen NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac o.ä. nicht (mehr) ausreichend wirken oder wegen zu starker Nebenwirkungen nicht eingesetz werden können sollte die Rezeptierung von Tilidin mit Naloxon nun wirklich kein Problem darstellen und das nicht nur mit 15 Trpf. tägl. sonderen sogar mit der max. Dosis von 4x40 Trpf.!
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>Nach dem Stufenschemata zur Behandlung akuter und chronischer schwerer Schmerzen ist dies sogar geboten, der Verzicht auf Opioide kann als Kunstfehler gelten.
>Gegenanzeigen (relative) sind nur Opiat- und andere Abhängigkeitserkankungen, außer sicherlich Nicotinsucht. ;-)
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>Zu den schwerern Schmerzen zählen z.B. diejenigen eines schweren LWS-Syndroms mit oder ohne BAndscheibenbeteiligung (Prolaps,Protrusion/ Wurzelkompressionssyndrom /Pseudoradikulitis oder Gelenkschmerzen, z.B: Knie, Hüfte, Schulter.
>Opioide gehören in der Orthopädie längst zum Therapiestandard, ein Verzicht darauf ist obsolet!
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>Noch mehr gilt dies in der Neurologie :
>Nervenschmerzen wie z.B: eine schwere Ischialgie oder eine postzosterische Neuralgie sprechen oft auf NSAR a priori schlecht an und bedingen daher häufig und frühzeitig den Einsatz von Opioiden, oft sind hohe Dosen erforderlich.
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>Im Akutbereich sind auch (sehr) starke Scherzzustände im Zahn-Kieferbereich zweifellos eine Indikation wenn NSAR kontraindiziert oder nicht (ausreichend) wirksam sind.

siehe auch
http://www.medizinfo.de/schmerz/thopioide.htm