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Mitteilung von t (27.9.2012 11:30:10):
>>>>>>>Terrorismus

>>>>>>>>>[zum Original-Text]
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>>>>>>>>>> Schmidt schrieb soeben über
>>>>>>>>>> Selbstentzündung
>>>>>>>>>> Man nehme einen Teelöffel Kaliumpermanganat (das dunkellila Pulver das man im Eingrammtütchen für zwanzig Cent in französischen Apotheken zur Munddesinfektion kaufen kann) mache eine kleine Mulde dahinein und träufele ein paar Tropfen Glycerin (das ölige Zeugs das es in jeder Apotheke gibt zur Türgummienteisung für den Winter) darauf. Dann entferne man sich ein paar Meter. Nicht lange danach wird ein wenig Dampf aufsteigen der sich recht plötzlich in einen feurigen Funkenregen verwandelt. Nicht in der Nähe von großen Holzhaufen ausprobieren und keineswegs am Fuße eines Eierkohlenbergs.
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>>>>>>>>>wie wäre es mit einem BMW oder Mercedes?
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>>>>>>>>als Belohnung für die Nichtveröffentlichung meines Buches »Terrorismus mit haushaltsüblichen Mitteln« oder als Belohnung für die Veröffentlichung weiterer Derartigkeiten ? Dann soll das Amt mir auch gleich bitte meinen Führerschein mitsamt einem Präsentkorb regionaler Spezialitäten und einem Entschuldigungsschreiben überreichen für den völlig irrtümlichen Entzug meiner Fahrerlaubnis aufgrund von Verdächtigmachung.
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>>>>>>>Hey Schmidt !
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>>>>>>>Vielleicht kommen wir doch noch ins Geschäft – Du würdest hervorragend in mein Terrorismuskonzept passen ! Ich hab nämlich mal strategisch analysiert, welche gravierenden Fehler sämtliche Terroristen von RAF bis Al Q... Ka ... na die Obama-bin-Laden-Typen gemacht haben:
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>>>>>>>Sie haben sich gegen Prominente gewandt – Schleyer, Lorenz usw. – und gegen Unschuldige – 99/11 – in der Erwartung, damit strategische Reaktionen des/der Staaten hervorzurufen, die ihnen günstig sein würden. Aber am Schicksal der RAF und Obama bin Ladens lässt sich am schönsten ablesen, was die wirklichen Konsequenzen waren: die betroffenen Staatsbürger haben sich wie Moschusochsen um ihren Staat und seine Führer geschaart, und die Terroristen haben voll den Stiefelabsatz in die Fresse gekriegt.
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>>>>>>>Mein Konzept sieht so aus: man richtet sich gegen das untere und mittlere Staatsmanagement, daß von jedem »Bürger« unmittelbar als repressiv erlebt wird: Finanzämter, Baubehörden, Arbeitsämter usw. und begeht Anschläge auf diese nach dem Zufallsprinzip. Heute in Cham/Oberpfalz, morgen in Suhl/Thüringen und übermorgen in Aurich/SH. Immer nur in der Provinz – nie in den Kapitalen, wo hunderte von Bullen herumlungern ! Am besten wäre: nachts in die Luft jagen oder zB ein Finanzamt radioaktiv kontaminieren – keine Menschenleben gefährden. Weil: der Staat kann unmöglich neben jedes Finanzamt ne Hundertschaft Bullen stellen, und neben jeden Sachbearbeiter im Bauamt zwei Bodyguards ! Das wäre so ein Teil meine Vision vom Terrorismus 2.0, der von den betroffenen »Bürgern« als unmittelbar befreiend erlebt wird !
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>>>>>>Wasse Abbeit!
>>>>>>Un wie uffreeschend, nix für mei Herz..
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>>>>>Es ginge ja nicht darum, die Drecksarbeit selbst zu machen – Chemie ist ja bekanntlich, wenn es knallt und stinkt ! ,-) – sondern darum, konzeptionelle Arbeit zu leisten, so daß autonome, von einander völlig unabhängige Terrorzellen entstehen. Koordination ist nach diesem Konzept weder notwendig, noch sinnvoll – sie wäre im Gegenteil strategisch ein Nachteil, weil sie Zugriffs- und Ermittlungsansätze bieten würde ! Dh es müssten lediglich die Rezepte zum Bau von möglichst brisanten Bomben, Zeitzündern, Fernzündern usw. sämtlich aus haushaltsüblichen Mitteln und auch vom HartzIV-Empfänger zu finanzieren – diese Rezepte müssten irgendwie ins Netz gestellt werden mit einem ausformulierten Konzept !
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>>>>>Terrorismus 2.0 ginge aber auch noch ganz anders, aber dafür bräuchte man TOP-IT-Leute und Kryptologen: Jede Nacht parken die Geschäftsbanken hunderte von Milliarden Euro bei der EZB und der Bundesbank – wie wäre es, wenn man sich da mal reinhackt, und zB mal die gesammte Barreserve der Deutschen Bank auf das Konto des griechischen Finanzministeriums bei der UBS überweisen täte ? Und das ist nur EIN Beispiel !
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>>>>uh, computerkriminalität. schade, dass ich nicht programmieren kann. aber wie leicht der ganze sicherheitsscheiß der banken zu knacken ist, ahnen wir ja, seit dem der chaoscomputerclub bürgerlich geworden ist.
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>>>>btw: wenn schwarmtherapie funktioniert, warum nicht auch schwarmterrorismus? ich glaube nicht, dass es TOP-IT-leute braucht, um diesem staatsapparat den rest zu geben...
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>>>Diesen »Schwarmterrorismus« gibt es schon, nur wesentlich gestaltloser und ungelenkter – in der für Menschen typischen egoistischen Variante: Ein Ukrainischer Bauer hat einen schlauen Sohn mit zwei linken Händen, der den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt und unverständliche Dinge tut. Irgendwann überweist der Sohn ein paar Millionen auf das elterliche Konto, auf daß man ausschweifendst zu feiern beginnt.
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>>>Was hat der Sohn gemacht? Er hat ein paar Scriptkiddies bestochen und sich ein, zwei, drei lustige Bots gebaut. Diese Bots haben angefangen, die bereits bestehende, jeden Tag anwachsende dunkle Macht aus Abermillionen zusammengeschalteten verseuchten Heim-PCs, die ja aufgrund von Flatrate-Anschlüssen ganztägig online sind, zu nutzen. Mit der Rechenpower eines Supercomputers (bloß eben kostenlos) hat er dann ein paar Monate lang Schlüssel cracken lassen. Kein Schlüssel ist unknackbar. Vielleicht hat er sich auf diese Weise auch Zugang zu ein paar Amazon-Clustern verschafft, mit denen er nun noch viel, viel mehr Rechenpower zur Verfügung hat. Mit genügend Rechenpower ist nahezu jedes Problem in endlicher Zeit lösbar.
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>>>Vielleicht hat er sich aber auch nur einen kostenlosen Kryptik-Bausatz irgendwo runtergeladen, ihn etwas angepasst und zwanzigtausend gutgläubigen Omis die Kohle aus der Tasche gelockt, indem er ihnen eine in schlechtem Deutsch verfasste Meldung vom BKA auf den Bildschirm blendete: »Achtung!!! Wir habe festgestellt, das sie Pornogrphische Sites un illegale Musicdownloads! Aus diesen Grund wird ihr Computer gesperrt udn ihre Dateien sind verschlusselt! Um wieder zugang zu ihren Compute zu erhalten, zahlen sie: EUR 400 mit UKash an ihrer Tankstelle unter diese referenzno. 1927881.«
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>>>Solche cleveren Jungs sind in der Ukraine und überhaupt im gesamten ehemaligen Ostblock keine Seltenheit. Das Problem für Dein Projekt, Leiche: Die haben offensichtlich kein Interesse, irgendwie gemeinnützig, für irgend eine große Sache tätig zu werden. Die wissen nämlich von ihren Eltern, die Opfer einer solchen großen Sache waren, daß das nix einbringt. Lieber tüfteln sie ein wenig herum und bringen ganz still und heimlich ihre Schäfchen ins Trockene.
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>>hm, mit dem bauernlümmel aus der ukraine hatte ich auch schon meinen spaß. ich überlege, ob ich ihm nicht beim schreiben der drohtexte helfen sollte. da ist mehr drin, denke ich.
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>Sammel lieber noch ein paar tokens ein bei cam4 ;-))

das ist dein job. DU sammelst tokens für mich. und WEHE, du gibst dir keine mühe! ich selbst habe kein profil dort und gucke nur rein um zu kontrollieren, ob meine junx und mädels auch bei der sache sind.