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Mitteilung von t (4.10.2012 20:05:42):
>>Schmidt über »Versuchsdauer«

>>[zum Original-Text]
>>
>>> Die Versuchsdauer ist oft der limitierende Faktor in einem Menschenleben wenn es um die Aufklärung geht wie aus Makromolekülen letztlich lebendige Strukturen geworden sind. Da sind ein paar hundert Jahre gar nichts, solange müßte man die Suppe jedenfalls sanft mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Temperaturabstufungen rühren, vielleicht auch länger. Welches Forschungsprogramm nimmt sich diese Zeit. Da bleiben wir doch lieber bei Adam und Eva.
>>> Zumindest dürfen wir es heute denken.
>>>
>>> Möglicherweise kommt man auch mit Rühren der Suppe nicht weiter sondern lediglich mit leichtem Hin- und Herschwappen.
>>>
>>> Oder aber...ach, da fällt mir noch viel dazu ein...
>>
>>ich lese dich jedenfalls gerne. wurde zeit, dass einer wie du hier auftaucht. seit mcneps ausscheiden war es bisweilen recht fad.
>>
>das geht mir ja runter wie öl, da krieg ich fast Gänsehaut, ich lese allerdings nur manches von mir gern und vorher weiß ich das nie so genau; was ich manchmal am allerdoofesten fand beim Hineinstellen hat sich hinterher als gut herausgestellt (oder zumindest lustig) und das Gegenteil davon (Texte sind ganz gut geeignet Drogenwirkungen zu dokumentieren finde ich, eigentlich sollte das Einnahme- oder auch Abstinenz-Tagebuch zum Text dazugehören...)

trippberichte ergeben oft allerfeinste assoziationen. da waren auch mal diese traumtagebücher. weiß gerade nicht, wo die abgeblieben sind... ach ja: im stichwort »traumspeicher«. ich habe irgendwann aufgehört, den traumspeicher zu füllen. nicht auszudenken, was das alles über mich verrät.