>für die kurzweiligen Anleitungen für die Klinik. Es ist sowieso alles ein großes Schauspiel und ich bin ein kleines Brötchen das mehr oder weniger Glück haben kann. Ich komme wegen einer
>"Arschfalte" dort hinein und bin wohl bald wieder draußen, das Beunruhigenste aber, die Anfälle im Brustraum die bis zu den Ohren hoch ausstrahlen und manchmal im Kiefer beginnen und sowas wie Atemnot machen, das wird unbehandelt bleiben. Ich habe das schon öfter erzählt und immer tut man es irgendwie ab. Das Monitorung hat nichts Auffälliges ergeben. Ich spüre doch förmlich das da etwas gar nicht stimmt und dachte schon mehrfach ich sterbe daran.
>Danke Christine daß Du dich als erster Mensch hier mit Adresse und Bild gezeigt hast, ich weis das sehr zu schätzen, ich bin nun auch wieder ein wenig normaler am sechsten Tag nach dem Tilidinentzug. Ich weis nicht wie ich ein Klinikpersonal dazu veranlassen kann mich ausführlich zu untersuchen, diese Ratschläge, wenn Du schonmal da bist, laß doch gleich dieses oder jenes machen, wie geht das. Mein Vater ist an einer ganz plötzlichen Herzgeschichte gestorben, nicht das ich hysterisch wäre, ich glaube ich bin allzu duldsam und untertreibe meine Symptome eher. Weil ich schon den Geruch bei Ärzten und in Kliniken nicht mag. Aber ja, wenn ich schon mal dort bin, ich würde alles machen lassen, wenn es nur hilft. Ich habe mehrere Baustellen.
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>Der vorangegangene Text ist irgenein herausgegriffener unverbesserter Text von vor einigen Jahren, quasi ein Tagebucheintrag, dort wo ich nicht Schmidt bin, ich schrieb das nur weil, was eigentlich fast nie passiert ist, jemand, nicht ich, unter Schmidt nachfragte was ein ondit ist. Soviel Französisch kann ich gerade noch. Vielleicht hätte ich das auch besser unerwähnt gelassen denn wer weiß wozu es gut ist und was es zu bedeuten hat.
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>Die Kinder lassen sich bedienen und nehmen gerne von den zubereiteten Speisen. Auf die Idee den mittlerweile stinkenden Müll herauszutragen oder mal einen Fleck wegzuputzen sind sie bisher noch nicht gekommen. Sie sind sechzehn und neunzehn.
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Opiatentzug kann gruselig werden. Bei mir kamen nach 3-5 Tagen die Sehstörungen, die ich aber mit massiven Kohlehydraten (1 l Cola + 1 Ritter-Sport) wieder verscheuchen konnte. Die Panikanfälle kamen erst wieder, als ich aus der Psychiatrie schon davongelaufen war und habe sie alleine »abgewettert«. Ich weiß nicht, ob Du das schaffst. Versuch mal, deswegen ein »neurologisches Konzil« hinzubekommen -vielleicht kann man Dir n paar Pillen geben dafür oder dagegen, je nachdem.

Ne Analfisur dürfte nicht so schlimm sein – durch meine Afterfalte zieht sich aus dem Oberschenkel transplantierte »Spalthaut« – das war schon etwas heftiger und ist es noch. Es dauert ewig, bis soetwas halbwegs belastbar verheilt ist, und ich wieder »via naturalis« scheissen darf, statt durch dieses Scheissloch im Bauch !

Und weil Du ja schlecht die Arschbacken zusammenkneifen kannst – halt wenigstens die Ohren steif !