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Mitteilung von Schmidt (21.10.2012 22:54:20):
>>>>Guten Morgen

>>>>Christine, ich sehe, wahrscheinlich bist Du schon wach, ich auch, hier schläft noch alles, gefrühstückt habe ich schon, drei Toastbrote, mit Käse, Wurst und Tomatenscheiben, dazu einen Halben Liter ganz ganz kurz gebrühten Tee mit etwas Milch und wenig Zucker.
>>>>Klar bin ich scharf auf das Zeugs,(Tavor) aber ich erinnere mich an ein Gespräch im Auto mit einem meiner Brüder, der nun auch alleine wohnt über das was man sich am meisten wünscht. Und wir kamen zu dem übereinstimmenden Ergebnis, es ist eine befriedigende sexuelle Beziehung. Ich finde das mittlerweile utopisch.
>>>
>>>Du bist bestimmt bald wieder fit :)
>>>Danke für deine guten Wünsche. Mein Zustand ist seit Jahren auf etwa gleichem Niveau stabil. Zu gut um permanent zu jammern, aber eben auch gar nicht befriedigend. Ich erinnere soviel bessere Zeiten. Und ja, ich pflege meine Sucht. Seit der Entlassung aus der Klinik habe ich ein ganzes halbes Milligramm der Wundersubstanz eingenommen. Klar, das ist tausendmal mehr als nichts. Im Ernst, ich finde wenig Info über die dauerhafte Einnahme eines halben Milligramms täglich, wenigstens mal für drei Monate um zu sehen was sich bei mir verändert und ob etwas besser wird...
>>Kann ich das so vortragen,,Mein ganzer Fall ist »off Label«
>
>Es wäre gut, wenn aus deiner Umgebung nachvollziehbar ist, was du grad eingenommen hast. Eine Hirntoddiagnostik darf erst begonnen werden, wenn klar ist, dass der Betroffene beispielsweise nicht unter Benzodiazepinen steht und deshalb bewusstlos ist. Hast du einen Organspenderausweis?
>
Ich führe seit nun etwas mehr als zwei Jahren genaue Statistik über jede Tablette die ich einnehme, samt Aspirin.
Einen Organspendeausweis habe ich nicht, glaube auch daß meine Organe nicht mehr soviel taugen.
Wenn mein Bruder säuft komme ich mir manchmal vor wie in einem Wohnheim für geistig Behinderte mit teilweise agressivem Charakter. Da will ich dann wieder in meine einsame Hütte. Wem in meiner Umgebung soll ich bitte mitteilen wenn ich zufällig gerade etwas eingenommen habe. Da ist niemand. Ich persönlich habe damals dem hausarzt Hammel die Diagnose politoxicoman gestellt, das hat er dann sowie ein weiterer (Gutachter) einfach übernommen. Niemand hat sich wirklich mit mir befasst oder wollte wissen wie meine geschichte verlaufen ist. Ein paar Stichwörter haben genügt und fertig waren die Gutachten die teilweise grob wahrheitswidrig sind. Aber ich hatte nicht die Kraft mich zu wehren und auch heute nicht, ich fange dann an zu stottern und alle sind sehr nett zu mir, aber eben auch autoritär, das geht eben nicht Herr Schmidt, und Sie wissen doch, ihre Gutachten u.s.w. mein ganzes Wahnsystem hat die einen Scheiß interessiert, es hat mich so gequält was es heute noch ansatzweise tut, auch meine Geschwister, alle
sind mit mir überhaupt nicht der Ansicht daß mir Unrecht geschehen ist. ich bin ganz alleine schuld. Ich bin ja intelligent genug. Ja, ich bin wohl Fachmann in einem bestimmten molekularen gebiet. Aber im menschlichen Umgang bin ich ein Laie. Ein völliger Laie. Ich lerne sehr sehr langsam.


>Habe heute einen jungen Steinpilz, ein paar echte Reizker, viele Kuhmäuler, lila Ritterlinge, Maronen und Ziegenlippen gefunden. Hätte gerne den neugierig in die Körbe blickenden Passanten gesagt, Mia schnoade dös ab woos iha nit mitneamat, aber so verständlich bayrisch kann ich dann doch nicht das dies amüsant rüberkommt.
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>>>>Diese Warterei wo alle schlefen nerft.
>>>>Heute ist herbstlich. Irgendwann, wenn ich meinem Mittagessen zustrebe werden sich die Herrschaften zum Frühstück bequemen. Ich habe acht Kilo Eicheln aufgesammelt für des Metzgers Eichelsau. Die Nebelkappen im Wald sind verwurmt. Es gibt nun einen Apotheker der vor einem unbekannten Toxis darin warnt. Viele Pilzseiten beschreiben den Pilz weiterhin als essbar. Ich habe ihn immer gut vertragen, als jungen Mischpilz, wenn man sonst wenig anderes findet. Mit Pilzen kenn ich mich einigermaßen aus. Den Hallimasch findet man ja fast immer, muß aber lange und ausführlich gebraten/gekocht werden, gut gekaut werden und in nicht zu großen mengen verzehrt werden. (Schwer verdaulich) Den nehme ich auch nur wenn ich nichs Besseres finde. Schwammpilze mag ich eigentlich alle, sind leider oft verwurmt. Nur den Gallenröhrling (einziger Schwammpilz der ungenießbar bitter schmeckt) und jung dem Steinpilz ähnelt sollte man kennen (notfalls kleine Geschmacksprobe). Kurz, ich finde fast immer was zum Essen. Ich kenne Kuhmaul, Semmelstoppelpilz, echter Reizker (sehr lecker), viele Schwammerl, lila Ritterling, Schirmpilze, Perlpilz (dem giftigen Patherpilz zwar ähnlich aber anhand kleiner Merkmale doch sicher zu unterscheiden, wie geriefte Manschette), nur was mir gerade so einfällt,
>>>>ich habe leider keine Kamera oder Webcam, kann damit auch gar nicht umgehen. Meine letzten Bilder stammen von einer normalen optischen Spiegelreflex, meine letzte gescheite Musik habe ich auf Röhrengeräten gehört, meine Neffen und Nichten schauen mich verständnislos an ob meiner Ansichten es habe ein gutes ausgereiftes Zeitalter vor dem Digitalen gegeben,
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>>>>das mit den Würmern in den Pilzen sieht die verarbeitende Lebensmittelindustrie
>>>> übrigens wohl nicht so eng, ich entferne das alles sehr sorgfältig, aber wir waren letzt in der Metro und haben uns ein Kilo tiefgefrorene Steinpilzstücke für etwa zehn Euro angeschaut, die meisten Stücke waren alte, grüne grobe Schwämme denen man die Wurmlöcher angesehen hat und auch beim betrachten mancher Kochsendungen erkennt man, das die dortigen hochdekorierten Köche desöfteren völlig löchrige Pilzstücke in die Pfanne werfen, nun, hygienisch vielleicht einwandfrei, aber da bin ich nun doch irgendwie empfindlich, jedenfalls vermeide ich es wenn es nur geht.
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>>>>Ich grüße und umarme Dich
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