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Mitteilung von Bobby (6.11.2012 09:37:40):
>Erst mal kundig machen !

>>>>Der Glaube an die Homöopathie ist eine unbekämpfbare Geisteskrankheit. Ich will hier gar keine Argumente mehr darlegen. Die Homöopathie ist eine dogmatische autotitäre Lehre die keinen Widerspruch duldet. Immer sind es die Persönlichkeit des Arztes, die Zuwendung die mit der Gabe des »Heilmittels« verknüpft ist und eine Vielzahl teils unbekannter Effekte der Selbstheilung die allgemein unter Placeboeffekt subsummiert werden die auf das völlig irrationale homöopathische Mittel übertragen werden.
>>>>Ich möchte darüber nicht mehr reden, vor allem nicht mit fanatischen Anhängern. Hahnemann wußte noch nichts von der Lohschmidtschen Zahl und alle seine Adepten scheinen sie ebenfalls zu ignorieren. Und weshalb sich der Informationsgehalt des angeblichen Heilmittels potenziert und nicht derjenige der ebenfalls vorhandenen übrigen Stoffe (Schadstoffe) ist auch so eines dieser Homöopathiemysterien. Aber der Glaube an diese allmächtigen, alleslenkenden Götter hat sich ja auch über Jahrtausende gehalten. Warum sollte das einer zweihundert Jahre alten Heilslehre nicht auch passieren. Schmerzhaft wird es wenn sich die Anhänger solcher Irrationalitäten innerhalb der eigenen Verwandtschaft befinden. Andere Menschen bezeichnet man mit größerer Leichtigkeit als geisteskrank. Und wenn diese Menschen dann auch noch ökonomisch erfolgreich sind im Gegensatz zu mir selbst. Aber das soll hier keine Rolle spielen. Scheinbar ist es mir, mit meiner streng mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung selbst innerhalb der von mir am häufigsten besuchten Verwandtschaft nicht gelungen auch nur die Grundideen meiner Disziplin zum Tragen zu bringen. Stattdessen herrscht die Meinung einer Apothekengehilfin und eines Automechanikers in allergrößter Selbstverständlichkeit und wem die Kinder nachreden ist heute schon klar. Der etwas zerlumpte Onkel ohne Führerschein jedenfalls trägt hier zur Meinung nichts bei. Gerade auch deshalb, weil ich mich hier ganz fehl am Platz fühle, muß ich gehen.
>>>
>>>DU setzt Homöopathie = Hochpotenz / Verdünnung !
>>>Das ist nur ein Zweig.
>>>Die Niederpotenzen haben sehr wohl nachweisbare und (hoch-)wirksame Bestandteile. Eine D1 (Verdünnung 1:10) oder D2 (1:100) oder D3 (1:1000) haben sehr wohl auch (allopathische) Wirkung !! Opium-Urtinktur=Hochkonzentrat in D1,2,3....könnte auch Dir ohne weiteres ein nettes Räuschchen verpassen, wegen der diversen Alkaloide sicher viel angenehmer als reines Morphin-HCl oder Opioide.
>>>Im Übrigen ist auch die Urtinktur ein homöopathisches Mittel !!!!
>>>Was soll da bitte dann unwirsam sein.
>>>Oder nehmen wir Mercurius cyanatus .... was glaubst Du was da passiert wenn Du Niederpotenzen überdosiert einwirfst ? Naaaa ???
>>>Oder auch nur Aconitum napellus ? Hmmmm ????
>>>Bei der Hochpotenz- H. lässt Du völlig die Möglichkeit der Wirkung auf quantärer/subquantärer Ebene außer Betracht!
>>
>>Also immer schön kundig machen bevor man auf die Pauke haut !
>>Und lass' das ausgelutschte Argument mit der Lohschmidtschen Zahl, ein paar Gründe siehe oben !
>Hahnemann hat weit überwiegend mit Nieder- und Mittelpotenzen = relativ hohe bis mittlere Konzentrationen gearbeitet, völlig zu Recht wollte er nur nicht mehr seine Patienten mit weit überhöhten Konzentrationen und Dosen vergiften, so wie das damals häufig war.
>Also lass die Leute bei ihrer Ehre bevor Du sie vorschnell und wenig wissend verurteilst !
>Last but not least sei auch der positive Placeboeffekt erwähnt, wie er auch bei (möglicherweise wirkungslosen ) allopathischen Arzneimitteln auftreten kann.

Da muß ich aber Schmidt recht geben, Homöopathie ist schon schwachsinn hoch zehn, absolute Geldverschwendung. Wer auf Plazebos steht soll lieber ein Knäckebrot nehmen oder ne Runde beten, das wäre ökonomischer.