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Mitteilung von Die Leiche (23.11.2012 20:07:05):
>>PsYcHoAlUcArD über »MeinProblem«

>>[zum Original-Text]
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>>> Hallo Leutz ich bin ein mid Dia spieler und habe ein problem im TvZ und TvP
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>>> Ok also ich spiele oft gegen Zergs die spielen Zergling und Infestoren und schnelle Upgrades was soll ich dagegen spielen also welche composition? ich verliere aufgrund ihrer schnelligkeit ich starte den push und ich siege mich fest werde aber dann vonn allen seiten surroundet und es ist vorbei mit dem push dann hat er die 4 ich grad die 3 dann hohlt der noch mehr basen techt auf ulli/broodlords und dann ist vorbei . was soll ich tun wann pushen und welche compusition
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>>> Beim TvP ist mein Problem das lategame ich spiele fast immer 2 Rax into expansion ja und wenn er fast exe spielt hab ich sogut wie gewonnen wenn er 3 gate robo into expo spielt kommt es bisschen zum macro . Dann kommt bei minute 10-12 mein stimm push mit marine marauder 2 medivacs ja und wenn er dies blockt kommen kolossi und dann ht emp solten sitzen aber i wie hat der noch storms ja meine ground army ist immer zu schwach ich weiß auch nicht oder wenn er keine ht spielt kommen von ihm 4 -5 colossi egal wieviel viekings ich habe der verbrennt meine ganze ground army . Oder er spielt kein colossi sofort templar archief dann chargelord + achon + storm dann ist schor vorbei und dann kommen i wann colossi also was tun hier auch das sele wie fürn TvZ was soll ich tun welche army composition und:
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>>> In der letzten Zeit krieg ich es fast nur noch gegen andere Zergs zutun, und ich würde sagen, dass das mein schwächstes Match-Up ist (hab zu Protoss Zeiten schon keine PvP's gemocht)
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>>> Mein Problem ist, ich weiss nicht wie ich safe aufspielen kann. Wenn ich früh ne Hatch nehm, kommt er mit nem großen Batzen Lingen und ich selbst kanns kaum halten. Schaff ich das Early und das Baneling geschubse, kommen meist auch schon Mutas, durch diese kann ich dann auch keine Dritte nehmen, und komme dadurch auf kurz oder lang immer mehr ins Hintertreffen, da mein Gegner ja gemütlich expandieren kann.
>>> Mass Schaben in Verbindung mit Infestoren hat bei mir nur bedingt geklappt, denn als Konter hatte ich es dann mit Ultralisken zutun.
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>>> Ich weiss einfach nicht, wie ich in diesem Match-Up vorgehen soll, weil es komplett anders ist, als gegen die anderen beiden Rassen.
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>>endlich mal Einblick ins Innere des Hirns eines homo-sapiens-Nachfahren aus dem frühen 21. Jahrhundert
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>Ray Kurzweil (der Typ heißt wirklich so!): Homo s@piens (der Klammeraffe ist kein joke von mir!) – Leben im 21. Jahrhundert – Was bleibt vom Menschen ?
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>Das Buch ist ca. 2000 erschienen, und sehr spannend zu lesen. Kurzweil entwirft ein sehr präzises Spektrum der Aufeinander-zu-Entwicklung von neuronalen und digitalen Netzen. Das kann, so schlußfolgert er, folgende Konsequenzen haben:
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>- es entstehen intelligente Computer und Roboter, die in naher Zukunft auch rechtlich als dem Menschen gleichgestellt behandelt werden könnten.
>- diese intelligenten Maschinen könnten sich schneller weiter entwickeln, als der Mensch, und diesen schließlich verdrängen
>- das Leben des Menschen digitalisiert sich immer mehr; es können »cyborgs« entstehen, Hybride zwischen Mensch und Maschine – nicht so primitiv, wie in den alten Kinofilmen, in denen ein Hirn in einen Roboter eingepflanzt wird, sondern komplexer: ein Gehirn kann komplett, bis in die letzten Verästelungen sämtlicher Neuronen »gescannt« und infolgedessen auf einem entsprechend leistungsfähigen Computer »simuliert« werden. Nanoroboter können diesem Hirn einen prinzipiell beliebigen Körper verleihen, der sich beliebig verändern kann. Dieses »Hirn« kann sich – wie das berühmte alien von Dan O'Bannon und Ridley Scott – mit digitalen strukturen ergänzen und perfektionieren – wobei wieder die Frage auftaucht, welche dieser beiden Strukturen die Oberhand behält.
>- diese Frage kann aber überflüssig werden, sich erledigten dadurch, daß aus einem solchen Hybrid von Mensch und Computer der »Über-Mensch« erwächst, der den Menschen ebenfalls verdrängen wird.
>
>Das Buch ist zwar spannend – aber auch sehr anspruchsvoll.

PS: Ein solcher »Schwarm« von miteinander informatinstechnisch verknüpften und einheitlich gesteuerten Nanorobotern ist übrigens in »Terminator II« als Gegenspieler des »guten«, auf der Seite des Menschen kämpfenden 'Terminators' dargestellt: er kann jede beliebige Gestalt annehmen – jedes Lebenwesen kopieren, auch Phantasiewesen, jede Form annehmen. Ein solches System kann in einem Moment Claudia Schiffer sein, dann wieder Steven Hawkings, ein »alien« oder ein Kampfpanzer – oder ein Schluck Wasser, der sich durchs Abflußrohr verpisst, wenn es brenzelig werden sollte.